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Dragon Fever: Roman (Dragon-Reihe, Band 6) (German Edition)

Dragon Fever: Roman (Dragon-Reihe, Band 6) (German Edition)

Titel: Dragon Fever: Roman (Dragon-Reihe, Band 6) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: G. A. Aiken
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unserem Gott!«
    »Oh … äh … Rhydderch Hael. Bringe Zerstörung über diese … äh … bösen Leute.«
    »Töte sie, Vincent!«, befahl ein anderer Kultanhänger. »Zeig ihr, was wahre Macht ist.«
    Der Drache hob die Faust, skandierte etwas, und Izzy sah, wie aus der Mitte seiner Klaue eine Kugel aus Macht geschossen kam und sie frontal rammte.
    Éibhear durchstieß das letzte Stück Stein und Metall zu der Kammer darunter. Als er durchbrach, sah er etwas über den Steinboden schlittern, das nur Izzy sein konnte.
    Er änderte seine Richtung, rannte zu ihr, hörte dann aber Vateria schreien und erinnerte sich wieder an seine Aufgabe.
    Er wollte zu Izzy. Er wollte sie retten. Sie hier herausholen. Aber etwas, er wusste nicht was, etwas sagte ihm, dass das genau das Falsche wäre. Er wusste es mit jeder Faser seines Seins. Also änderte er wieder die Richtung, wirbelte mitten in der Luft zu Vateria herum und zu … was auch immer sie da festhielt.
    Gute Götter … sind das Tentakel?
    Éibhear schüttelte seinen Ekel ab, hob den Hammer und raste auf die feindliche Eisendrachin zu, die seine Hilfe brauchte.
    Brannie, die den Kampf, das Geschrei und Gebrüll schon aus fast einer Meile Entfernung gehört hatte, rannte mit gezogenem Schwert und erhobenem Schild in die Kammer, sobald sie sie erreichte. Dort sah sie zwei Dinge gleichzeitig. Einmal sah sie Izzy an sich vorbeifliegen und an die gegenüberliegende Wand krachen. Dann sah sie Éibhear durch die Decke brechen und zu Izzy eilen.
    Doch dann hielt ihr Cousin inne. Er hielt an, und statt sich um Izzy zu kümmern, um die Frau, von der sie sicher war, dass er sie liebte, wandte er sich Vateria zu … und was auch immer das Ding war, das die Schlampe festhielt.
    Brannie hatte keine Ahnung, was vor sich ging, aber sie wollte verdammt sein, wenn sie Izzy sterben ließ, weil sein Cousin keine götterverdammten Prioritäten setzen konnte.
    »Hier drin!«, rief sie den Menschen zu, die ihr folgten. »Beeilt euch!« Sie konnten überall hier helfen. Brannie würde helfen bei … bei …
    »Izzy?«
    Izzy hatte sich wieder aufgerappelt und ging nun entschlossen auf eine Gruppe zu, die, wie Brannie annahm, die Kultanhänger waren, von denen Iz ihr erzählt hatte. Und obwohl diese Eiferer keine Augen hatten, neigte einer von ihnen trotzdem den Kopf, als könnte er sehen. Als schaute er Izzy direkt an.
    »Du?«, sagte der Eiferer heiser flüsternd. »Du lebst noch. Wie ist das möglich?«
    »Töte sie, Vincent! Töte sie jetzt!«
    Der Eiferer hob beide Klauen und entfesselte einen Blitz aus mächtiger Magie, den selbst Brannie ohne jede magische Fähigkeit deutlich sehen konnte.
    Diese Magie schlug frontal in Izzy ein, aber diesmal flog sie nicht weg. Sie blieb einfach stehen, schüttelte den Kopf, ließ die Nackenwirbel knacken und ging weiter.
    »Bündelt unsere Mächte!«, schrie ein weiterer Eiferer. »Los!«
    »Nein! Benutz etwas anderes. Töte sie!«
    Während sie stritten, ging Izzy weiter. Sie hob ein Drachenschwert vom Boden auf. Einer der Soldatendrachen rannte auf sie zu, aber sie wehrte ihn und seine Waffe ab, zog ihr Schwert über sein Hinterbein und schnitt die Sehne durch. Der Drache fiel schreiend zu Boden, und Izzy ging weiter.
    Ein anderer schleuderte noch mehr Magie nach ihr. Und diesmal blieb Izzy nicht einmal stehen. Stattdessen rannte sie plötzlich auf den ersten Eiferer los. Als er sie sah, geriet er in Panik und hieb mit der Klaue nach ihr. Izzy fing sie ab und ließ sich von ihr in die Luft heben, als der Arm des Eiferers nach oben schwang. Dort holte sie mit dem Drachenschwert aus und rammte es dem Drachen seitlich in den Hals, durch seine harten Schuppen hindurch in die Schlagader. Izzy schwang sich auf den Kopf des Eiferers, riss die Klinge heraus und sprang auf den Drachen neben ihm, nur Augenblicke, bevor der Erste zu Boden fiel. Er war tot, bevor sein Kopf auf den Boden traf.
    »Ach, richtig«, sagte Brannie lachend. »Iz braucht meine Hilfe ja gar nicht.«
    Doch, so wurde ihr klar, als sie auf die Menschen hinabschaute, von denen Izzy abstammte und die sich jetzt mit einer Begeisterung in den Kampf stürzten, die eines Cadwaladr würdig gewesen wäre – Izzys Sippe brauchte ihre Hilfe. Und die stellte sie ihnen mit großem Stolz zur Verfügung.
    Mit dem Hammer, den er immer mehr zu schätzen wusste, schlug Éibhear auf die Tentakel ein, die Vateria umschlangen.
    »Éibhear!«, hörte er Aidan brüllen.
    »Hol Vateria!«, befahl er. »Zieh sie

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