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Dragon Fever: Roman (Dragon-Reihe, Band 6) (German Edition)

Dragon Fever: Roman (Dragon-Reihe, Band 6) (German Edition)

Titel: Dragon Fever: Roman (Dragon-Reihe, Band 6) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: G. A. Aiken
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immer so, als hätte ich Grenzen überschritten, die nur du sehen kannst.«
    »Zuerst Annwyl«, erinnerte er sie.
    »Du hattest sie schon an den Minotauren aufgegeben. Ich durfte sie mir nehmen.«
    »Dann Talaith.«
    »Sie hat noch nie dir gehört, und ihre Menschengötter hatten sie lange vorher verlassen.«
    »Jetzt Éibhear …«
    »Auch nicht deiner. Aber Izzy gehört ganz dir. Ich habe sie nicht angerührt.« Obwohl Eir die Menschliche und den Klan, aus dem sie stammte, mochte. Eine Kriegerrasse, die Eir gegründet hatte, bevor sie aus dem Pantheon geworfen worden war. »Sie wird dir gut dienen.«
    »Tja, dafür ist sie ja eindeutig offen«, sagte er mit triefendem Sarkasmus.
    »Was erwartest du, wenn du dich wie ein kleiner Mistkerl benimmst? Sie ist loyal, und du machst mit allen, die ihr wichtig sind, was du willst.«
    »Sei’s drum.«
    Da sie sah, dass ihr Gefährte kurz davor war, schmollend davonzufliegen, ging Eir auf Rhydderch Hael zu, wobei sie ein paar Schädel unter den Füßen zerquetschte. Sie legte ihm ihre unverletzte Hand an die Wange. »Glaube niemals, mein Liebling, dass die Spiele, die wir spielen, meine Gefühle für dich ändern. Sie werden sich niemals ändern. Ich liebe dich mit meinem ganzen harten Kriegerherzen.«
    »Das will ich dir auch geraten haben. Meine Gefühle für dich, Eirianwen, haben sich nicht geändert und werden sich nie ändern. Wenn ich glauben würde, dass irgendetwas von alledem dich wirklich verärgern würde, dass ich dich verlieren könnte …«
    Sie drückte sich an ihn und küsste sein Kinn. »Niemals. Weißt du das nicht? Übrigens, was wir jetzt tun, bestimmt, was später mit Chramnesind passiert.«
    »Ich habe bemerkt, dass er nicht mehr in der Gegend ist.«
    »Er fängt Dinge an, dann flattert er davon«, sagte sie leichthin. Seine fehlende Weitsicht hat mich schon immer gelangweilt.«
    Eine Augenbraue in seinem unglaublich schönen Gesicht hochgezogen, blickte Rhy auf sie hinab – und Eir schnappte entsetzt nach Luft. »Nein, nein! Ich meine seine fehlende kreative Weitsicht, und wie dies das Universum beeinflusst, das wir regieren! Nicht seine fehlende tatsächliche … Sicht ! Das meine ich nicht! So etwas würde ich nie sagen!«
    Rhy lachte. Kein Kichern oder neckendes Lachen, sondern ein echtes, das von ganz tief drinnen kam. Es war so gut, es zu hören, denn er tat es so selten. Und auch wenn sie entsetzt darüber war, was sie gerade gesagt hatte, stimmte Eir mit ein und umschlang ihren Gefährten, während sie an seinen Hals lachte.
    Éibhear warf einen Blick an die Decke. »Donner?«, fragte er Aidan.
    »Ich weiß es nicht. Gibt es hier Donner? Gibt es Regen?« Er schaute Maskini an. »Habt ihr hier Regen?«
    »Wir haben eine Regenzeit. Dann fließen die Flüsse über.«
    »Oh. Das ist unglücklich.«
    Éibhear ging um seinen Freund herum und sah, wie Izzy auf Brannies Rücken stieg, woraufhin die beiden sich in die Luft erhoben.
    »He!«, rief er ihnen nach. »Wo wollt ihr hin?«
    »Wir sind gleich zurück«, versprach Izzy.
    »Liegt das an mir, oder klingt Izzy immer, als führte sie nichts Gutes im Schilde, wenn deine Cousine dabei ist?«, fragte Aidan.
    »Nein«, gab Éibhear zu. »Das liegt nicht an dir.«
    Vateria raste durch die Wüstenländer, ignorierte die Hitze der Sonnen, die ihr auf den Kopf brannten. Sie wollte so viel Entfernung zwischen sich und dieses verfluchte Gebiet bringen, wie sie konnte.
    Ihr Götter! Konnte man heutzutage niemandem mehr trauen? Verdammte Eiferer und ihre verdammten Götter!
    Doch dieser Rückschlag würde Vateria nicht aufhalten. Sie würde sich ihr Geburtsrecht zurückholen, und wenn sie die ganze verdammte Welt dafür in Schutt und Asche legen musste! Nichts konnte sie aufhalten. Keine Südländer. Keine Eiferer. Keine Götter. Niemand.
    Vateria hörte den Flügelschlag hinter sich und wurde schneller. Sie hatte sich von dem Drachen losgerissen, der sie von diesem … diesem Ungetüm dort in der Kanalisation befreit hatte, aber er war ein riesiges Biest. Auf keinen Fall konnte er auf offener Strecke schneller fliegen als sie.
    Egal, wie schnell Vateria flog, sie wurde ihren Verfolger einfach nicht los. Doch sie hielt auch nicht an. Sie flog weiter, versuchte immer wieder Ausweichmanöver. Auch als der Drache über ihr war.
    Vateria wollte gerade wieder einen Sturzflug starten, in der Hoffnung, dass der Drache sich mit dem Gesicht voraus in den harten Boden bohren würde, doch da landete etwas Leichtes auf

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