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Dragon Fire

Dragon Fire

Titel: Dragon Fire Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: G. A. Aiken
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fliehen.«
    »Dafür würden sie mich
hassen.« Er zuckte die Achseln. »Aber vielleicht wäre es das wert.«
    Sie richtete sich auf,
stützte einen Ellbogen auf seine Brust und das Kinn in die Handfläche. »Kannst
du nicht tanzen?«
    »Man hat es mir
beigebracht, aber das heißt nicht, dass ich es gerne tue.«
    »Du wirst zumindest
mit mir tanzen müssen.«
    »Wenn es sein muss.«
    Mit zusammengepressten
Lippen boxte sie ihn gegen den Arm. »Es gibt Männer, die würden töten für eine
Chance, mit mir zu tanzen, aber dir gewähre ich das Privileg. Du solltest dich
geehrt fühlen.«
    »Oh, das tue ich.« Er
rollte sich herum, bis sie unter ihm war – und sein Glied erwachte sofort
wieder zu neuem Leben. »Wir sollten im See baden, bevor wir zurückgehen«,
murmelte er, während er versuchte, den Rest des Kleides von ihrem Körper zu
streifen. »Das können wir auch genauso gut hier machen.«
    »Du hast mein Kleid
ruiniert«, merkte sie an.
    »Hhmm.« Ragnar ergriff
das, was von dem Mieder noch übrig war, und riss das Kleid in der Mitte durch,
sodass er ihren Körper ungehindert berühren konnte.
    »Du solltest mir ein
neues kaufen.«
    »Du hast meine Hose
ruiniert«, antwortete er und löste seine Hände gerade lange genug von ihr, um
sich das Hemd über den Kopf zu ziehen und es ins Gras zu werfen. »Damit sind
wir quitt.«
    »Verdammt.« Sie
stemmte die Hände gegen seine Brust und streichelte ihn. Ragnar schloss die
Augen, sein Kopf sank nach vorn, seine Lenden waren mehr als bereit, von vorn
anzufangen. »Mein raffinierter Plan für ein neues Kleid wurde schon wieder
vereitelt.« Ihre Finger kratzten über die Haut, wo sie ihn mit ihrem Schwanz
durchbohrt hatte, und Ragnar schauderte.
    »Ich habe dir
wehgetan, damals.«
    »Du hast mich
vergiftet.«
    »Du hattest es
verdient. Aber es ist verheilt, oder nicht?«
    »Am Ende, ja.«
    Sie drückte sich nach
oben und leckte die Narbe. »Gut, dass ich so verdammt versöhnlich bin,
Warlord.«
    Er packte sie an den
Schultern und warf sie mit mehr Kraft, als er eigentlich geplant hatte, auf den
Boden. Keita lächelte nur.
    »Ich dachte, wir
wollten baden und zurück zur Burg«, erinnerte sie ihn.
    »Später.« Sein Blick
hielt an ihrem fest, er drückte ihre Arme auf den Boden und begann von Neuem,
wo er vorher aufgehört hatte: Er stieß hart in sie.
    Lächelnd warf Keita
den Kopf zurück und schloss die Augen. Ihr Körper erwiderte seine Stöße.
»Später ist in Ordnung für mich. Viel später klingt sogar noch besser.«

27 Izzy ließ das Kleid
über die Hüften fallen, drehte sich zu ihrer Cousine um, und beide prusteten
vor Lachen, während der Welpe, den sie immer noch nicht in den Zwinger zurückbringen
wollte, fröhlich bellte.
    »Ich glaube, ich bin
ein bisschen herausgewachsen«, sagte sie.
    »Ihr Götter, Izzy!«
Branwen kauerte sich neben sie und zog am Saum. Er reichte ihr kaum bis ans
Schienbein. »Zumindest wirst du darin tanzen können.«
    Sie lachten noch mehr.
    Auch wenn Izzy es
ihrer Mutter gegenüber nie zugegeben hätte – zumindest, solange sie
selbstgerecht und rechtschaffen wütend war –: Sie war froh, wieder zu Hause zu
sein. Und es war ein Zuhause. Ihr Zuhause. Der einzige Ort, wo sie immer
willkommen sein würde.
    »Ich rede mit Keita«,
bot Branwen an und stand auf.
    »Was soll das bringen?
Gegen mich ist sie ein Baumwichtel.«
    »Stimmt, aber sie hat
ein Auge dafür. Sie kann ein Kleid besorgen, das dich innerhalb von Sekunden verdammt
toll aussehen lässt.«
    Branwen ging zur Tür,
öffnete sie und schrie auf. »Schleich dich verdammt noch mal nicht an mich
ran!«
    »Hab ich nicht!«
    Izzys Cousine verließ
das Zimmer, und ihr »Onkel« trat ein.
    Izzy drehte sich
wieder zum Spiegel um, hielt aber den Kopf ein wenig gesenkt, um ihr Lächeln zu
verstecken. Sie hatte ge wusst , dass er wiederkommen würde. So, wie er sie vorhin im
Hof angesehen hatte, hatte sie es einfach gewusst.
    »Und, was meinst du?«,
fragte sie ihn, als Brannie gegangen war.
    Éibhear blinzelte. »Äh
… es ist ein bisschen kurz.« Dann warf er einen finsteren Blick auf ihre Brust.
»Und ein bisschen eng.«
    Sie sah an sich hinab.
Ihre Brüste wölbten sich aus dem Mieder. »Ich scheine herausgewachsen zu sein,
seit ich es das letzte Mal anhatte.«
    »Mir ging es mit
meinem Kleiderschrank auch nicht viel besser.« Er schloss die Tür hinter sich.
»Izzy?«
    »Hhmmm?«
    »Ich glaube, wir
sollten reden.«
    Das war es! Das war
es! Er würde endlich zugeben, wie sehr

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