Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Drakhim - die Drachenkrieger - Trilogie

Drakhim - die Drachenkrieger - Trilogie

Titel: Drakhim - die Drachenkrieger - Trilogie Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Fabylon-Verlag
Vom Netzwerk:
sind, was sie unternehmen werden. Nadel wird dir das bestätigen.«
    Â»Ja«, knurrte der Elfenmagier ungehalten.
    Ruorim stieß einen Pfiff aus und lehnte sich zurück. »Freunde, das höre ich gar nicht gern. Umso mehr, da meine Neuigkeit an dich ist, mein bester Nadel, dass ich zwei Todeswandler in Diensten habe.«
    Â»Und diese sind?«
    Â»Nicht einmal du kennst sie? Sagenhaft! Das Archiv dieser Burg ist in der Tat wertvoller als alles Gold und Geschmeide zusammen. Ich bin zufällig bei Nachforschungen auf sie gestoßen, habe angeklopft, ob noch welche da sind, und zwei haben sich gemeldet. Die Klirrenden haben sie als ihre Helfer geschaffen, und das sind äußerst unangenehme und gefährliche Gesellen, kann ich dir versichern.«
    Der Elfenmagier beugte sich vor. »Bist du verrückt geworden? Du kannst sie doch niemals beherrschen!«
    Â»Sagt der Mann, der die Beschwörung versaut und zwei Klirrende hat entkommen lassen«, rief der Herr von Drakenhort prustend, hob seinen Weinpokal und entbot den Gruß, bevor er trank. »Es besteht kein Grund zur Sorge, Nadel. Diese Wesen, so grauenvoll sie auch sein mögen – und beachte bitte, dass ich diese Bezeichnung wähle – sind, vermutlich mit Absicht, damit sie nicht aufmüpfig werden können, mit nicht allzu viel Eigenbewusstsein ausgestattet. Sie sind reine Diener, die nichts lieber tun als einen Auftrag zu erfüllen. Und derzeit bin ich ihr Herr, sie haben mich anerkannt und warten da draußen geduldig auf die nächsten Befehle. Mit den beiden und dem Unbesiegbaren haben wir die Welt schon fast in Händen.«
    Â»Ich werde sie mir anschauen.« Nadel holte sich ein Stück kalten Braten auf den Teller und begann zu essen. »Wann holen wir die Seele des alten Sacks aus dem Jungen?«
    Â»Ich bin noch auf der Suche nach dem geeigneten Behältnis. Und jetzt komme ich zur nächsten Überraschung – wir haben jemanden, der uns dabei helfen wird.« 
    Er berichtete, dass der Dunkle Drache Dreyra immer noch seinen Schutz über Drakenhort ausübte, was Nadel dazu veranlasste, die Brauen hochzuziehen. Seine schlechte Laune war verflogen, denn das war eine gute Nachricht.
    Â»Das macht die gescheiterte Beschwörung wieder wett. Somit können wir hier alle Mächte konzentrieren, die Festung absolut unangreifbar machen und dann die Eroberung beginnen. Gleichzeitig werden wir in Onyran massenweise Rüstungen und Waffen herstellen und vor allem jede Menge weitere Mechanische schaffen. Wer sollte es mit einer solchen Armee aufnehmen?«
    Â»Das ist nach wie vor der Plan.«
    Â»Was werden die Drakhim unternehmen?«
    Ruorim grinste. »Sie stehen absolut loyal zum Herrn von Drakenhort, diese Pflicht würden sie niemals brechen – solange sie in ihren Rechten nicht beschnitten werden. Was ich nicht tun werde, denn auch ich stehe loyal zu meinem Volk. Ich werde meine Sippe aus den Nordbergen hierherbeordern, wir werden das Volk vereinen und die größte Kampfkraft schaffen, die es je gegeben hat. Die Drakhim werden das tun, was sie am besten können – kämpfen. Und diesmal für sich selbst.«
    Die beiden Männer waren sich einig und stießen darauf an.
    Â»Was wird aus mir, wenn ihr das tut?«, fragte Goren leise.
    Â»Du wirst mir dankbar sein«, antwortete Ruorim. »Wir werden dafür sorgen, dass der verrückte alte Drecksack, der nur auf seinen eigenen Vorteil bedacht ist, nie wieder erwacht, sondern lediglich seine Kräfte nutzen. Dann bist du von ihm befreit, und du wirst an meiner Seite stehen. Ich werde dir die Verantwortung für Drakenhort übertragen, weil ich zusammen mit Nadel mit der Beherrschung Blaejas beschäftigt sein werde. Du wirst dafür sorgen, dass die freien Drakhim als Wächter für Recht und Ordnung eingesetzt werden und dafür die entsprechende Ausbildung erhalten.«
    Â»Bist du sicher, dass ich es überleben werde, wenn ihr Blutfinders Seele aus mir rausholt?«
    Â»Du hast es schon einmal überlebt. Dreyra wird uns wieder behilflich sein. Aber ja, ich hege keinen Zweifel daran.« Ruorim packte seinen Unterarm und drückte ihn kräftig. »Vater und Sohn, endlich vereint! Wie sehr ich mich darauf freue.«
    Â»Ich werde das nicht tun, Vater«, erklärte Goren nachdrücklich. »Ich werde dir nicht folgen. Mag es auch das eherne Gesetz der Drakhim sein, doch ich werde es

Weitere Kostenlose Bücher