Dreams - Traeume der Vergangenheit
heißt?
J.
Isabella dachte kurz nach, dann fiel ihr der Name wieder ein:
Ja, New York Chesterfield Highschool. In welche gehst du?
B.
Jayden schrieb sofort zurück:
Wirklich? Ich geh auch auf die Schule.
Dann sehen wir uns ja morgen. Schlaf gut.
J.
Isabella musste augenblicklich lächeln, sie würde Jayden also morgen wieder sehen, das freute sie:
Toll, ich freu mich schon.
Du schlaf auch gut.
B.
Nachdem sie diese SMS geschrieben hatte zog sich Isabella um und legte sich hin um in einen schönen Traum zu fallen.
Isabella stand mit Jayden wieder am Empire State Building. Sie sah gerade in die Stadt hinaus da drehte Jayden sie zu sich und küsste sie sanft auf den Mund. Isabella hatte nichts dagegen und es fühlte sich schön an. Als sie sich langsam voneinander lösten flüsterte er: „Diese ganzen Sterne und die Aussicht ist nicht mal halb so schön wie du.“
Isabella lächelte ihn an und küsste ihn ein zweites Mal.
Plötzlich war alles irgendwie anders, sie waren nicht mehr am Empire State Building, es sah mehr aus wie eine Schule wo sie waren. Isabella stand alleine im Gang und sah sich kurz um, doch sie konnte niemanden sehen. Sie ging einfach den Gang entlang bis sie in einem Klassenzimmer angelangt war, dort sah sie kurz hinein und glaubte sich selbst zu sehen. Als sie genauer hinsah musste sie feststellen dass sie es wirklich war. Und neben ihr saß Jayden, er hielt ihre Hand und spielte mit ihren Fingern. Wie es aussah konnte sich Isabella gar nicht auf den Unterricht konzentrieren. Isabella sah von der Tür aus zu und musste lächeln, aber irgendwie wäre sie – ihr eigentliches ich – dort gesessen und dass alles selbst gefühlt. Isabella ging wieder aus der Klasse und ging den Gang weiter entlang. Als sie dann wieder in einem neuen Raum angekommen war sah sie ein älteres Pärchen. Sie waren so um die sechzig Jahre alt und lächelten sich gegenseitig an. Auch wenn wie ein faltiges Gesicht hatten, sie sahen beide so glücklich und hübsch aus. Als Isabella genauer hinsah merkte sie dass diese Frau ihr unglaublich ähnelte, sie hatte die selbe Augenfarbe, die Haare waren rot gefärbt und die Gesichtskonturen ähnelten ihren. Und der Mann, sie musste nur die Augen sehen um ihn zu erkennen, diese wunderschönen blauen Augen. Isabella musste sofort wieder lächeln als sie sich mit Jayden so glücklich sah. Andere Paare stritten in dem Alter nur noch, doch sie beiden schienen so glücklich, obwohl sie kein Wort miteinander wechselten. Sie sahen sich einfach nur an.
Als Isabella das nächste mal hinaus ging, ging sie in ein Licht und wachte auf.
Neun
Als Isabella ihren Handywecker hörte den sie sich letzte Nacht gestellt hatte lächelte sie. Sie hatte keine Ahnung warum sie lächelte, aber sie war einfach glücklich. Von ihrem Traum, oder von der Vorstellung Jayden heute wieder zu sehen, sie wusste es nicht.
Aber eine Sache wusste sie, Isabella empfand etwas für Jayden und zwar mehr als reine Freundschaft.
Doch wenn es um so etwas ging war sie furchtbar schüchtern. Isabella seufzte und ging ins Bad um eine Dusche zu nehmen und sich fertig zu machen.
Als sie sich ihr neues pinkes Kleid über gezogen hat und schwarze Strümpfe. Dann zog sie sich noch ein paar Stiefel an und nahm ihren Mantel, Mütze und Schal um sich mit dem Rucksack auf dem Weg nach unten zu machen.
In der Küche stand Cory der gerade einen Kaffee trank und einen Toast aß. Auf einem zweiten Teller lag noch ein Toast, er schob ihn zu Isabella hinüber: „Guten Morgen. In zehn Minuten fahren wir.“
Isabella nickte: „Gut. Morgen geh ich dann sowieso alleine. Keine Sorge.“
Cory nickte: „Okay. Und tut mir Leid dass ich gestern nicht zu Hause war. Du hast dich bestimmt furchtbar gelangweilt.“
Isabella lachte: „Nicht wirklich. Ich hab vorgestern jemanden kennen gelernt der ebenfalls auf meine Schule geht und er hat mir gestern etwas von New York gezeigt.“
Cory sah sichtlich beunruhigt aus: „Er?“
„Ja, er. Jayden.“
Cory nickte: „Und er ist wie alt?“
„Siebzehn wie ich.“
Cory nickte: „Und ihr zwei seit …?“, den Rest der Frage lies er in der Luft.
„gute Freunde.“, ergänzte Isabella.
Sie stellte ihren Teller in die Spüle und sagte dann: „Komm wir müssen los.“
Während die beiden im Taxi fuhren passte Isabella genau auf um sich den Weg zu merken was nicht wirklich schwer war da die Schule einfach geradeaus Richtung Westen lag.
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