Dreams - Traeume der Vergangenheit
selbst nicht dafür rechtfertigen warum sie so nervös war. Als sie die Tür langsam aufmachte lächelte Jayden sie an: „Hey. Alles klar?“
Isabellas Nervosität verschwand und sie freute sich immer mehr auf den Nachmittag: „Ja. Ich bin gleich fertig.“
Sie lief ins Wohnzimmer wo ihre Sachen lagen, zog sich schnell an und hing sich die Tasche um. Als sie zurück kam sagte sie zu Jayden: „Okay. Gehen wir?“
Als sie vor der Wohnung waren rief Jayden ein Taxi und hielt Isabella die Tür auf. Als sie im Wagen waren fuhr der Fahrer los und Jayden sagte zu ihm: „Zum Central Park.“
Isabella lächelte: „Dort geht es als erstes hin?“
Jayden nickte: „Ja. Aber es kommt dann noch etwas. Eine Überraschung.“
Isabella lächelte und freute sich schon richtig.
Während der Taxifahrt unterhielten sie sich über Kunst – da sie beide Kunst mochten – Musik, Filme und vieles mehr. Wie es schien hatten sie beide den selben Geschmack. Sie liebten Kunst, standen auf die selbe Musik und mochten die selben Filme, wie Titanic.
Als der Wagen hielt zahlte Jayden, stieg aus und noch bevor Isabella die Tür aufmachen konnte öffnete er sie auch schon für sie. Er ist ein echter Gentleman, dachte Isabella.
Als sie in den Park sah merkte sie wie schön er nicht war, da es letzte Nacht schneite war alles mit Schnee bedeckt. Es war wunderschön und es waren nicht so viele Leute unterwegs da es ziemlich kalt war. Isabella kam aus dem Staunen nicht mehr heraus, alles war so wunderschön. Das Taxi fuhr weg und Jayden ging zu Isabella: „Schön nicht?“
Isabella nickte: „Wunderschön. Es sieht einfach unglaublich aus.“
Jayden nickte: „Allerdings. Komm, wir gehen eine Runde.“
Isabella nickte und ging mit Jayden in den Park. Als sie etwas weiter im Park waren fragte Isabella: „Und, hast du eine Freundin?“
Jayden sah sie an und lachte: „Nein. Du einen Freund?“
Isabella dachte kurz an Carlos der noch bis vor kurzen ihr Freund war, sie ihn jedoch nie wieder sehen wollte: „Nein.“, sie hatte es irgendwie in einen falschen Ton gesagt und das merkte Jayden: „Bella, alles in Ordnung?“
Isabella nickte: „Ja. Es ist eine lange Geschichte und ich will dich nicht damit nerven.“
„Komm mit.“
Jayden nahm sie sanft am Arm und zog sie mit sich in Richtung eines kleinen Kaffees.
In dem Kaffee war ziemlich wenig los, so bekamen sie ohne weiteres einen Tisch. Sie setzten sich an ein großes Fenster, bestellten eine heiße Schokolade und Jayden sagte: „Ich hab Zeit.“
Isabella lächelte: „Es ist der eigentliche Grund warum ich hier bin. Ich hab noch vor kurzen bei meinen Großeltern in Kanada gewohnt, jetzt wohne ich bei meinen Bruder. Ich wollte nicht mehr in Kanada sein weil mich mein Ex-Freund angegriffen hat ...“
Isabella erzählte ihm die Geschichte von Carlos, dass sie mit ihm zwei Jahre lang zusammen war, er sie geschlagen hat, auch darüber das er sie dann mit ihrer ehemaligen besten Freundin betrogen hatte und sie dann beinahe umgebracht hatte. Isabella dachte sich schon er würde möglicherweise abhauen da er sich nicht mit jemanden einlassen möchte der psychisch etwas labil und kaputt war. Sie konnte nur hoffen dass sie Freunde bleiben würden. Als Isabella fertig erzählt hatte war die heiße Schokolade schon da, sie nahm einen Schluck und wartete auf Jaydens Reaktion. Ob er sofort verschwinden würde, oder ob er den Anstand hatte sie noch selbst heim zu bringen und sich dann nie wieder zu melden. Doch anstatt sich zurück zu ziehen tat er das totale Gegenteil. Er legte eine Hand auf ihre Hand und sah sie sanft und freundlich an: „Das tut mir Leid. Aber eines muss ich dir sagen, ich bin gerade total begeistert von dir.“
Isabella glaubte ihren Ohren nicht: „Was? Wieso?“
Jayden lächelte: „Du bist so stark. Andere wären an dem was du durchgemacht hast zerbrochen. Hätten sich den Strick gegeben oder wären verrückt geworden, doch du scheinst ziemlich normal zu sein.“
Isabella lachte: „Normal kann man es zwar nicht nennen aber ich bin nicht geisteskrank.“
Jayden lachte: „Und wann ist das alles passiert?“
„Ich wurde am Freitag entlassen, und vor fast drei Wochen angegriffen von Carlos. Ich lag dann zwei Wochen im künstlichen Koma.“
Jayden nickte: „Und dir geht es jetzt wieder gut?“
„Ja, Hin und Wieder hab ich Schmerzen. Doch die halten nicht lange an. Es lässt sich damit leben.“
Jayden sah sie nur mit seinen wunderschönen blauen Augen
Weitere Kostenlose Bücher