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Dreams - Traeume der Vergangenheit

Dreams - Traeume der Vergangenheit

Titel: Dreams - Traeume der Vergangenheit Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Denise Docekal
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zu Hundert Prozent sicher. Das ist wirklich ein verrückter Zufall. Weißt du, beim ersten Zusammentreffen von uns hat er mir ein Taxi gerufen weil ich es nicht geschafft hatte. Und beim zweiten Mal wollte ich gerade heim fahren und mir ein Taxi rufen, bin aber zu weit auf die Straße hinaus gegangen und da hätte mich ein Taxi fast überfahren.“
    „Wow. Wenn du auch noch überfahren worden wärst hätte das Jayden bestimmt gekillt.“
    Bella faltete gerade die Servietten: „Denkst du? Immerhin kannten wir uns zu dem Zeitpunkt noch kaum. Er hatte mir nur ein Taxi gerufen.“
    Avril half ihr: „Was hast du gefühlt nachdem er dir das Taxi gerufen hat?“
    „Verdammt, ich hätte ihn nach nach seiner Telefonnummer fragen sollen.“
    Avril lachte kurz: „Siehst du. Stell dir vor du hättest gesehen wie er überfahren worden wäre?“
    „Ich wäre wahrscheinlich völlig verrückt geworden.“
    „Genau. Und Jayden hatte das schon einmal, und ich sag dir jetzt was das weiß niemand und das darf ich eigentlich nicht weiter sagen, Jayden verknallt sich wirklich schnell. Wirklich schnell. Er redet immer über Liebe auf den ersten Blick. Das war bei dem Mädchen vor einem Jahr jedoch nicht so, er hat sich nur verguckt und wollte endlich mal eine Freundin.“
    „Endlich mal? Hatte Jayden etwa noch nie eine Freundin?“
    Avril schüttelte den Kopf: „Was ich von Jasper weiß hat er schon mal ein paar Mädchen süß gefunden oder hübsch, doch eine richtige Freundin hatte er noch nie. Da bist du die Erste.“
    Bella fühlte sich auf irgendeine Art und Weise geehrt: „Wow. Das hätte ich nie gedacht. Ich meine, er sieht wirklich toll aus und hat einen wundervollen Charakter, da hätte ich gedacht er müsste schon hunderte von Freundinnen gehabt haben.“
    Avril lachte: „Ja, müsste man denken. Doch die meisten werden von seiner Vorgeschichte abgeschreckt und wollen dann nichts mehr mit ihm zu tun haben.“
    „Wirklich? Das ist aber ganz schön hart. Ich meine, ja seine Geschichte ist wirklich grauenhaft, aber so gut wie jeder hat so sein Päckchen mit sich herum zutragen, manches ist größer, manches ist kleiner und einige Unglücksfälle sind wirklich riesig.“
    Avril nickte: „Ich denke das ist auch ein Grund wieso ihr zwei euch so gut versteht, ihr habt beide etwas schlimmes durchmachen müssen. Immer wieder in eurem Leben und so seit ihr stärker geworden und deshalb versteht ihr euch so toll.“
    Bella lächelte: „Ja das kann ein Grund sein. Jedenfalls das Mädchen in das er sich verguckt hatte, war sie hübsch?“
    Avril lachte und tätschelte Bella die Schulter: „Kein Grund eifersüchtig zu sein. Sie war schon hübsch, doch ich persönlich finde du bist hübscher. Und Jayden würde das nur bestätigen.“
    „Okay. Danke. Ich hab das mit dem Vertrauen leider nicht so, deshalb musste ich fragen.“
    „Klar, das verstehe ich. Aber eines kann ich dir wirklich mit reinem Gewissen versichern, Jayden würde dich nie betrügen. Ich kenne ihn wirklich gut und er ist immer nett und aufmerksam und wie er mit dir umgeht ist als hätte er seine Prinzessin gefunden. Du brauchst wirklich keine Angst haben das er dich betrügen würde, so einer ist und wird Jayden nie sein. Oder einfach ausgedrückt, er ist kein Carlos.“
    Bella lachte: „Das will ich mal hoffen. Ein Carlos reicht mir völlig aus.“
    Avril lachte ebenfalls: „Glaub ich dir sofort.“, doch dann wurde sie ernst: „Denkst du sie fassen ihn bald?“
    Bella seufzte: „Ich hoffe. Ich will nicht ewig in dieser Wohnung fest sitzen. Ich meine Jayden kümmert sich wirklich liebevoll um mich und liest mir jeden Wunsch von den Augen ab, aber so kann das nicht ewig weiter gehen und Cory kann nicht ewig im Krankenhaus bleiben. Aber Carlos ist schlau, er hat bestimmt ein gutes Versteck und weiß wie und wann er raus gehen kann.“
    „Und wie und wann kann er raus gehen.“
    Bella dachte kurz nach und erinnerte sich an die Jahre zurück in denen sie mit Carlos zusammen war: „Immer zu den Stoßzeiten – also wenn viel Verkehr ist und die meisten Menschen zu ihren Berufen oder Schulen gehen – und wenn es dunkel ist. So wie ich ihn kenne wird er ziemlich oft raus gehen wenn es dunkel ist.“
    Avril sprang von ihrem Stuhl auf: „Dann setze das gegen ihn ein. Du weißt so zirka wann er raus geht und auch wo. Du weißt doch wo, oder?“
    Bella nickte: „Ich schätze er wird eher dort sein wo weniger Polizei ist. Vielleicht hält er sich in irgendeinen

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