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Dreams - Traeume der Vergangenheit

Dreams - Traeume der Vergangenheit

Titel: Dreams - Traeume der Vergangenheit Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Denise Docekal
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einen Schluck von ihrer Cola: „Seit mein Dad abgehauen ist, ist sie ganz alleine. Sie hat zwar einige Freunde, aber sie traut sich keine Bindung mehr einzugehen. Ich kümmere mich um sie und soll sie eben nicht an Feiertagen alleine lassen. Es war schon eine Überwindung gestern Abend her zu kommen, aber zum Glück ist eine Freundin meiner Mum gekommen.“
    Bella wusste nicht dass Avril´s Vater abgehauen ist und war deshalb etwas neugierig: „Wieso ist dein Vater ….?“
    Avril zuckte mit der Schulter: „Ich weiß nicht. Damals war ich fünf. Ich kann mich kaum noch erinnern, wenn ich meine Mum frage sagt sie er war noch nicht reif genug. Was ich auch irgendwo verstehe, immerhin waren sie vierzehn als sie mich bekamen. Das einzige was mich stört ist, ich weiß nicht wie er aussieht. Ich hab zwar noch einige verschwommene Erinnerungen, aber ich weiß nicht wie er genau aussieht. Meine Mum hat alle Fotos verbrannt. Sie meint ich solle keine Gedanken an ihn verschwenden.“
    Bella sah sie mitfühlend an: „Das tut mir Leid. Aber das ist wirklich nett wie du dich um deine Mum kümmerst.“
    Avril lächelte: „Ja, ich finde ich bin es ihr schuldig. Sie hatte ja wegen mir eigentlich kaum eine Kindheit.“
    „Das ist aber nicht deine Schuld. Und ich bin mir sicher, deine Mum bereut nichts im Bezug auf dich.“
    Avril nippte nochmal von der Cola: „Ich hoffe.“
    Im nächsten Moment kamen Jayden und Jasper wieder rein und Bella und Avril standen auf. Alle gingen in ihre Zimmer und man konnte nur noch hören wie die Türen zu gingen.
    Im Schlafzimmer legte sich Bella sofort aufs Bett und wollte nur noch schlafen.
    Jayden setzte sich zu ihr und streichelte ihren Kopf: „Alles klar?“
    Bella lächelte ihn an: „Ja, es ist alles toll. Es ist nur ….“
    Bella dachte die ganze Zeit an die Halskette und wollte sie ihm endlich geben, sie wollte nicht noch bis zum nächsten Morgen warten.
    Jayden nahm ihre Hand: „Weißt du was? Ich gebe dir jetzt mein Weihnachtsgeschenk für dich. Ich weiß, ich sollte es dir eigentlich erst morgen Früh geben, aber um dich etwas aufzuheitern.“
    Jayden ging zu einer Kommode und nahm dort etwas in die Hand. Dann ging er zu Bella die sich mittlerweile aufgesetzt hatte und setzte sich zu ihr. Bella lächelte ihn an: „Ich will doch gar nichts geschenkt bekommen.“
    Jayden strich mit einer Hand über ihre Wange: „Kein Sorge, ich hab kein Geld dafür ausgegeben.“, dann nahm er ihre Hand und legte einen kleine Ring mit einem weißen Stein in der Mitte in ihre Hand. Bella sah sich den Ring an und schaute dann wieder zu Jayden: „Der ist ja wunderschön. Woher hast du den?“
    Sie gab sich den Ring auf ihren Finger als Jayden sprach: „Er gehörte meiner Mutter. Ich hab ja die Wertsachen meiner Eltern bekommen und das hier ist so ziemlich das wertvollste.“
    Bella wollte den Ring gerade wieder runter geben: „Nein, das kann ich nicht annehmen. Er gehört dir.“
    Jayden nahm ihre Hand so dass sie den Ring nicht hinunter geben konnte und küsste sie kurz: „Jetzt gehört er dir.“
    Bella lächelte Jayden an und stand dann auf um zu ihrer Tasche zu gehen: „Dann bin ich jetzt dran.“
    Als sie die Schatulle gefunden hatte gab sie noch schnell den Brief unbemerkt heraus und ging mit der Schatulle zu Jayden: „Ich will dir das schenken. Es gehörte meinem Vater und ich will dass du es trägst.“
    Bella machte die Schatulle auf und die Kette mit dem schwarzen Kreuz kam zum Vorschein.
    Jayden lächelte Bella an: „Schatz, das kann ich nicht annehmen. Es ist das letzte was du von einem Vater hast.“
    Bella hielt ihre Hand so dass Jayden den Ring sah: „Bitte, ich will dass du sie trägst. Es hat eine besondere Bedeutung für mich.“
    Jayden gab ihr einen flüchtigen Kuss auf die Wange: „Okay. Aber nur wenn du mir sagst welche Bedeutung.“
    Bella wurde etwas nervös, nickte jedoch: „Gut, aber du gibst erst die Kette hinauf. Ich will dass du sie trägst, egal ob du meiner Meinung bist oder nicht.“
    Jayden lächelte sie an, gab die Kette hinauf und nahm dann Bellas Hand: „Und?“
    Bella atmete tief ein und wusste, entweder war es gleich vorbei oder einfach toll: „Mein Vater hat mir einen Brief hinterlassen wo drinnen steht wem ich die Kette schenken soll.“
    „Und wem?“
    „Meiner großen Liebe.“
    Jayden schien erst etwas geschockt – auf gute Art und Weise – und nahm Bellas Gesicht dann in ihre Hände: „Ich liebe dich auch.“
    Bella war das glücklichste

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