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Dreams - Traeume der Vergangenheit

Dreams - Traeume der Vergangenheit

Titel: Dreams - Traeume der Vergangenheit Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Denise Docekal
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Spind.
    Als Raven endlich ging seufzte er: „Tut mir Leid.“
    Bella wischte sich versteckt die Träne weg: „Ist doch okay.“
    Jayden nickte und schloss die Tür, dann ging er in seine Klasse.
    Bella tat es ihm gleich und ging auch in seine Klasse.
     
    Schon alleine die erste Stunde war der reinste Horror, Bella und Jayden saßen nebeneinander und sie musste zusehen wie er Briefe zugesteckt bekommt, SMS kriegt und von allen nur möglichen Seiten angeflirtet wird. Sie hätte nie gedacht dass es so schrecklich werden würde. Die ganze Stunde lang wandte sie sich ab und schrieb eine kleine Geschichte, über eine Prinzessin und einen Jungen die ihre Liebe verheimlichen müssen, weil der Junge sonst stirbt. Leider fiel ihr kein Schluss ein.
    Als es klingelte packte Bella ziemlich langsam ihre Sachen zusammen und ging als letzte aus dem Raum, während Jayden einer der Ersten war. Bella ging gerade Gedankenverloren den Gang entlang zu ihrer nächsten Stunde, da ging plötzlich die Tür zur Putzkammer auf und Bella wurde hineingezogen.
    Drinnen schloss sich die Tür wieder und die weichen Lippen von Jayden schlossen sich um ihre.
    Als er sich – nach dem Läuten zur nächsten Stunde – von ihr löste nahm Bella ihn in ihre Arme: „Ich liebe dich.“
    „Ich liebe dich auch. Es tut mir echt so Leid.“, flüsterte Jayden.
    Bella seufzte: „Schon okay. Du bist ja in der Öffentlichkeit Single, ich hab schon gewusst das Mädchen dich anmachen würden.“
    Jayden gab ihr einen sanften Kuss auf die Wange: „Du weißt, ich würde mich mit ihnen nie treffen.“
    Bella lächelte: „Ja, ich weiß.“
    Als sie schon eine halbe Stunde in dem Schrank waren, meinten sie es wäre jetzt sowieso schon egal und sie ließen sich am Boden nieder. Bella lehnte an seiner Schulter und flüsterte: „Sollen wir wenigstens Avril und Jasper sagen dass wir zusammen sind?“
    Jayden dachte kurz nach: „Ich weiß nicht, immerhin könnte es passieren dass ihnen etwas heraus rutscht.“
    „Stimmt, du hast Recht.“, nickte Bella.
     
    Nachdem es wieder läutete, gingen sie sofort raus, da der Flur dann noch leer war. Kurz bevor alle aus den Klassen kamen gab Jayden Bella einen Kuss und sie gingen in entgegengesetzte Richtungen.
    An Bellas Spind wartete ein Junge auf sie, Robert hieß er.
    Er lächelte Bella an, er sah ganz gut aus. Blondes kurzes Haar das mit Gel hochgestellt wurde, grüne Augen und ein nettes Gesicht. Jedoch lies er Bella völlig kalt: „Hey, Bella. Ist alles okay mit dir?“
    Bella nickte: „Klar, wieso nicht? Mir geht’s gut.“
    Robert Hatte ein schmalziges Lächeln auf seinen Lippen: „Wollen wir uns nicht mal treffen? Dann kommst du vielleicht über Jayden hinweg.“
    In genau dem Moment kam Jayden zu seinem Schrank. Er sah Bella fragend an, da Robert mit dem Rücken zu ihm stand. Bella zuckte mit den Schultern: „Ähm, ich weiß nicht. Vielleicht, irgendwann. Aber im Moment muss ich schauen dass ich den Stoff von den letzten Monaten nachholen kann. Ich brauche gute Noten.“
    Robert nickt eingeknickt, doch dann fiel ihm etwas neues ein: „Weißt du, ich kann dir ja beim lernen helfen.“
    Bella dachte nur, verdammt, was soll ich jetzt sagen?
    Rechtzeitig meldete sich Jayden zu Wort: „Ich geb ihr schon Nachhilfe. Sie hat schon im Voraus bezahlt und ich kann es nicht mehr zurückgeben.“
    Bella nickte schnell: „Genau. Tut mir wirklich Leid.“
    Robert wollte aber nicht locker lassen und flüsterte Bella zu: „Willst du wirklich mit ihm alleine sein? Ich mein, ich kann vorbeikommen und helfe ein bisschen, gratis.“
    Bella lächelte, schüttelte jedoch den Kopf: „Das ist nett von dir Robert. Aber ich schaff das schon.“
    Robert nickte und ging dann endlich davon. Bella atmete erleichtert aus und öffnete ihren Spind. Jayden wirkte sichtlich eifersüchtig: „Was wollte den der?“
    Bella musste kurz kichern, jetzt wusste auch er mal wie es ist eifersüchtig zu sein: „Ach nichts.“, und ging dann davon.
     
    In der Klasse traf sie Jayden dann wieder, die Mädchen hingen mal wieder an ihm, doch er starrte nur gerade aus. Bis Bella in die  Klasse kam, da sah er zu ihr und seine Augen begannen zu glänzen. Schnell wandte er den Blick wieder ab und sah an die Tafel. Bella seufzte und sah zu Boden, dann ging sie zu ihrem Platz. Hinter ihr murmelten die Mädchen, bestimmt aus dem Grund dass Bella und Jayden immer noch neben einander saßen. Bella sah ebenfalls gerade aus und holte ihren Block heraus und dabei

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