Dreams - Traeume der Vergangenheit
auch ihr Handy. Per SMS schrieb sie unter ihrem Tisch eine SMS an Jayden:
Alles okay?
Jayden holte sofort sein Handy heraus uns schrieb zurück:
Es geht. Bei dir?
Bella seufzte: Es ging mir schon besser, es ist hart, oder?
Jayden schrieb gleich darauf zurück: Das ist es. Was genau wollte Robert jetzt eigentlich?
Bella sah auf ihr Handy: Gar nichts. Jayden? Da war gar nichts, okay?
Jayden legte das Handy weg und der Lehrer kam in die Klasse. Sie sah immer wieder zu ihm hinüber ob er doch schrieb, doch er sah die ganze Stunde nur gerade aus. Bella konnte sich gar nicht richtig konzentrieren weil sie Angst hatte Jayden könnte sauer auf sie sein.
Am Ende der Stunde verschwand Bella als erste, aus dem Zimmer. Sie schwirrte an Jayden vorbei damit niemand ihre Tränen sah. Sie spürte Jayden verstörten Blick auf sich, doch sie lief einfach aus der Klasse.
Draußen am Gang verschwand sie wieder in der selben Putzkammer in der sie vorhin mit Jayden war. Jedoch war sie diesmal alleine darin.
Bella schloss die Tür und lies sich dann an der Wand zu Boden.
Was hatte Jayden jetzt gegen sie? Mädchen machten ihn doch dauernd an und wenn sie ein Junge anmachte war gleich ein Krieg ausgebrochen. Außerdem war dieses geheim halten verdammt schwer und hart.
Plötzlich ging die Tür langsam auf, Bella wischte sich die Tränen weg und wollte aufstehen, doch Jaydens Stimme sagte: „Nein. Warte.“
Die Tür schloss sich hinter ihm und Bella sah weg von Jayden.
Jayden setzte sich zu ihr und sah gerade aus: „Ich weiß, ich hab über reagiert.“
Bella nickte: „Ja, das hast du!“
„Aber es ist eben hart zu sehen wie dich andere Jungs anmachen.“
Bella sah wütend zu ihm: „Ich weiß, ich seh das ja auch den ganzen Tag. Mich hat genau ein Junge angemacht, einer und du wirst schon verrückt. Aber dich haben heute hunderte von Mädchen angemacht und auch wie wir noch öffentlich zusammen waren haben sie dir alle hinter her gesehen. Was denkst du wie das für mich ist?“
„Ich weiß. Aber was soll ich machen? Ich kann nichts gegen meine Gefühle machen.“
Bella stand wütend auf: „Ich aber auch nicht.“
Sie wollte gerade durch die Tür verschwinden, doch Jayden hielt sie zurück: „Warte.“
Bella drehte sich zu ihm um: „Was ist?“
Jayden gab keine Antwort, stattdessen legte seine Lippen auf ihre.
Bella gab nach und legte ihre Arme um seinen Hals.
Doch plötzlich ging die Tür auf und ein Mädchen sah Bella und Jayden. Sie ging in die selbe Klasse wie Bella und war als Tratschtante bekannt. Das Mädchen fing an zu kichern und lief aus der Kammer. Sie lies die Tür offen wodurch die beiden hörten wie sie jedem erzählte: „Jayden und Bella sind wieder zusammen!“, mit dem Satz lief sie durch die Schule.
Bella seufzte und lies sich nach hinten an die Wand fallen: „Verdammt.“
Jayden schloss wieder die Tür: „Tut mir Leid.“
Bella schüttelte den Kopf: „Es ist schon okay. Nur weiß ich was jetzt passiert, alle werden sich einmischen und uns versuchen auseinander zu bekommen. Das weiß ich.“
Jayden nahm ihre Hände: „Du weißt, wir können auch sagen dass wir nicht wirklich zusammen sind, sondern nur einen Rückfall hatten.“
„Nein, es war sowieso anstrengend und dann glauben uns die anderen gar nichts mehr.“
Jayden nickte: „Da hast du wohl Recht. Willst du gehen?“
Bella atmete tief ein: „Ja.“
Sie gingen hinaus aus der Putzkammer, alle Blicke waren auf sie gerichtet. Bella sah einfach zu Boden und versuchte das Gemurmel der anderen auszublenden. Sie ging – mit Jaydens Arm um sich – schnell zu ihrem Spind und danach in die Cafeteria.
Doch auch dort war es nicht einfacher, alle Blicke waren starr auf sie gerichtet und von allen Seiten konnte man hören: „Denkst du die zwei waren überhaupt getrennt?“, oder: „Die passen doch gar nicht zusammen, ich meine sie dir sie an, die ist so eine graue Maus und er, er könnte als Model arbeiten.“
Bella sah einfach auf den Boden während Jayden sie enger an sich drückte: „Tut mir Leid Schatz.“
Bella sah in sein Gesicht und sofort ging es ihr ein wenig besser: „Schon okay. Ich werde es überleben.“
Jayden gab ihr einen Kuss auf ihr Haar und dann setzten sie sich zu Avril und Jasper. Avril fragte natürlich sofort: „Okay, was wird hier gespielt?“
Bella seufzte: „Okay, ich erzähl es euch. Wir waren getrennt, aber nur kurz. Seit gestern nicht mehr, aber ich wollte nicht mehr das sich alles und jeder bei
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