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drei !!!, 25, Herzklopfen!

drei !!!, 25, Herzklopfen!

Titel: drei !!!, 25, Herzklopfen! Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: M Vogel
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nicht wäre, wäre der Workshop ein echter Knaller.«
    »Was hat sie sich denn heute wieder geleistet?«, erkundigte sich Kim.
    Franzis Miene verdüsterte sich. »Ob ihr’s glaubt oder nicht: Cherrys neueste Theorie ist, dass ich Justin C schöne Augen mache, damit er beim Abschlusskonzert für mich stimmt.«
    »Was?« Marie schüttelte ungläubig den Kopf. »Das gibt’s doch nicht! Wie kommt sie denn darauf?«
    Franzi seufzte. »Sie hat gesehen, wie wir heute Morgen gemeinsam aus dem Wald gekommen sind. Ich hab Justin doch zufällig beim Joggen getroffen. Jedenfalls hat Cherry ihre fiesen Unterstellungen lautstark vor dem ganzen Kurs ausposaunt. Alle konnten es hören! Ich hätte ihr am liebsten den Mund zugehalten.«
    »Mach dir nichts draus«, sagte Kim tröstend. »Der glaubt doch sowieso niemand.«
    Franzi war sich da nicht so sicher. »Irgendwas bleibt immer hängen. Außerdem ist es unfair, völlig aus der Luft gegriffene Gerüchte über jemanden zu verbreiten. Na ja, ich hab ihr jedenfalls ordentlich die Meinung gesagt. Am Schluss haben alle über sie gelacht. Cherry war stinksauer und hat Rache geschworen.« Franzi grinste. Sie nahm die Drohung nicht allzu ernst.
    Kim machte ein besorgtes Gesicht. »Meinst du, es ist eine gute Idee, sich mit Cherry anzulegen? Dadurch stachelst du sie nur noch mehr an. Wer weiß, was sie sich als Nächstes einfallen lässt.«
    Franzi winkte ab. »Die dumme Kuh verbreitet doch nur heiße Luft.« Sie schob sich eine Gabel Salat in den Mund.
    Hätte Franzi gewusst, was für einen fiesen Plan Cherry in diesem Moment ausheckte, wäre ihr der Salat vermutlich im Hals stecken geblieben …
     
    Nach dem Abendessen schlüpfte Kim durch den Personaleingang in die Küche. Michi stand an der Spüle und säuberte gerade den riesigen Suppentopf.
    »Hi!« Er begrüßte Kim mit einem Lächeln. »Was machst du denn hier?«
    »Ich wollte mich noch mal entschuldigen, dass ich dich gestern versetzt habe«, sagte Kim. »Sollen wir unser Bad im See heute nachholen? Franzi hat ein Extra-Training mit Matt, und Marie will sich ausruhen. Ich hätte also Zeit. Was meinst du?«
    Michi machte ein bedauerndes Gesicht. »Tut mir leid, aber heute geht es nicht.«
    »Warum denn nicht? Musst du Überstunden machen?«
    »Na ja … das nicht gerade …« Michi sah plötzlich verlegen aus.
    Ehe Kim nachhaken konnte, tauchte der Küchenchef hinter ihnen auf. »Ich brauch dich gleich noch mal am Herd, Michi«, sagte er. »Diese unverschämte Angelina ist einfach eine halbe Stunde früher gegangen, dabei sind die Klöße für morgen noch nicht fertig. Außerdem muss das Gemüse für den Auflauf geschnitten werden. Ich weiß wirklich nicht, was sie sich dabei denkt! So eine schlechte Aushilfe ist mir in meiner ganzen Laufbahn nicht begegnet.«
    »Ich komme gleich.« Michi spülte hastig den Topf ab.
    »Und was hast du in meiner Küche zu suchen?« Der Küchenchef musterte Kim mit kaum verhohlenem Missfallen.
    »Ich … ich wollte nur kurz zu Michi«, stotterte Kim. »Bin schon wieder weg.«
    »Das will ich auch hoffen«, brummte Michis Chef.
    Michi zuckte bedauernd mit den Schultern. »Sorry, aber du siehst ja, was hier los ist. Wir sprechen uns morgen,okay?«
    Kim nickte etwas enttäuscht und gab Michi einen schnellen Kuss. Dann verließ sie die Küche.

C haos der Gefühle
    »Da bist du ja endlich! Weißt du eigentlich, wie lange ich auf dich gewartet habe?« Matt kam im Halbdunkel des Trainingsraums auf Franzi zu. Sein verführerisches Lächeln ließ ihre Knie weich werden.
    »Lange genug.« Franzi schlang die Arme um seinen Hals.
    »Das finde ich auch«, flüsterte Matt. Dann versanken sie in einem langen Kuss. Die Welt um sie herum war plötzlich nicht mehr wichtig. Wichtig waren nur sie beide. Matt und Franzi, Franzi und Matt …
    Franzi fuhr hoch. Sie atmete schwer, um sie herum herrschte Dunkelheit. Erst nach ein paar Sekunden wusste sie wieder, wo sie sich befand. Sie lag in ihrer Hütte im Bett. Rechts von ihr waren Kims ruhige Atemzüge zu hören, auf der anderen Seite murmelte Marie leise im Schlaf.
    Mit einem Seufzer ließ sich Franzi zurück in ihr Kissen sinken. Es war nur ein Traum gewesen! Sie hatte von Matt geträumt. Franzi lächelte. Die Bilder waren so real gewesen, dass sie seine Lippen immer noch auf ihren spüren konnte. Sie musste an ihre gestrige Trainingsstunde denken. Wider Erwarten hatte es richtig Spaß gemacht, mit Matt zu tanzen. Franzi hatte mit der Zeit völlig vergessen, dass

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