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Drei Kids und ein Daddy zum Heiraten

Drei Kids und ein Daddy zum Heiraten

Titel: Drei Kids und ein Daddy zum Heiraten Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cathy Gillen Thacker
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führte er sie die Tribüne hinab.
    „Riley …“
    Er ignorierte den mahnenden Unterton in ihrer Stimme, der ihm verriet, dass sie nichts tun würde, wozu sie nicht bereit war, und führte sie kreuz und quer die Stufen hinab, bis hinter das große Metallgerüst.
    Als sie ihr Ziel endlich erreichten, waren sie ganz außer Atem. „Du schuldest mir eine Runde Knutschen hinter der Tribüne.“
    Amanda lachte und hielt den Blick auf seinen gerichtet. „Wenn wir erwischt werden …“, warnte sie. Vor Aufregung leuchteten ihre Augen.
    Riley umfasste ihre Hüfte und drückte sie gegen einen hohen Stützbalken.
    Besitzergreifend näherte er sich ihrem Körper. „Wir sind verheiratet“, gab er zurück und neigte den Kopf. „Wer sollte uns für etwas zur Rechenschaft ziehen, das verheiratete Paare nun mal so tun?“
    „Ich zum Beispiel“, sagte eine tiefe Stimme hinter ihnen.
    „Da sind wir wohl aufgeflogen.“ Riley grinste den Wachmann entschuldigend an. Dann nahm er Amanda am Ellbogen. „Wir gehen dann besser nach Hause.“
    Amanda zwinkerte ihm zu. „Ich hab eine bessere Idee“, flüsterte sie, als sie davonschlenderten.
    „Das muss eins der größten Rätsel der Menschheitsgeschichte sein“, grübelte Riley eine halbe Stunde später, als er und Amanda in ihrer winzigen Wohnung auf dem Boden saßen, umgeben von all den Geschenken, die sie für die Kinder gekauft hatten.
    „Was?“ Amanda gab sich Mühe, den rauchigen Klang seiner Stimme zu ignorieren. Sonst würden sie hier niemals fertig werden. Und dies war eine Weihnachtsvorbereitung, die keinen Aufschub mehr duldete.
    Sie griff nach einer Rolle wunderschönes rot-grünes Geschenkpapier.
    Riley seufzte ungeduldig. „Warum die Hersteller das Papier nicht groß genug für Spielzeugverpackungen machen.“
    Amanda kauerte lässig auf dem Teppichboden und bewunderte den Anblick, den Riley in ihrem Wohnzimmer bot. So groß und sexy … und männlich. „Soll ich es versuchen?“
    Seine Stimme nahm wieder einen etwas gereizteren Ton an. „Nein, nein, ich hab’s schon.“
    Das war so typisch männlich, sich nie geschlagen zu geben oder nicht zuzugeben, dass man etwas nicht konnte. „Okay.“ Amanda zuckte mit den Achseln. „Aber wenn du Hilfe brauchst …“
    „Oh, du Ungläubige“, spottete er. „Mir wird gerade klar, dass ich die Schachtel auf die Seite legen muss.“ Er legte sie in die Mitte des Papiers und wickelte sie darin ein. Es reichte nicht einmal ansatzweise.
    Sie gab noch einen Kommentar ab.
    Er warf ihr einen scharfen Blick zu.
    Sie verkniff sich jeden weiteren Rat, konnte sich ein amüsiertes Lächeln jedoch nicht verkneifen.
    Riley drehte die Schachtel in eine andere Richtung, dann in eine andere. Und noch eine andere. Als er merkte, dass es auf keine Weise funktionierte, runzelte er die Stirn.
    Amanda kümmerte sich inzwischen um ein weiteres Päckchen und legte es auf den fertigen Stapel. „Brauchst du jetzt vielleicht Hilfe?“
    Er schnitt einen weiteren Bogen Papier ab. Dieser war lang genug, reichte aber nicht in der Breite, ganz gleich, wie er ihn positionierte. Als sein Erfindungsreichtum erneut versagte, verfinsterte sich sein Blick. „Okay, dann komm her und hilf mir.“
    „Wo du schon so nett bittest …“, murmelte Amanda, überrascht, dass ein Mann, der in allen anderen Bereichen so talentiert war, sich von solch einer Kleinigkeit die Laune verderben ließ. Aber vielleicht war das der springende Punkt: In anderen Bereichen musste sich Riley nicht anstrengen, um großartig zu sein. Er war es einfach.
    Ihr Herz raste, als sie sich dicht neben ihn kniete, um ihm zu zeigen, wie er die Schachtel drehen musste, damit alle Seiten bedeckt waren.
    „Vielleicht solltest du von nun an alle großen Schachteln übernehmen“, sagte er etwas entspannter.
    „Wir können das auch zusammen machen“, meinte Amanda. „Dann ist es einfacher.“
    „Okay.“ Er lächelte sie vertraut an.
    „Wo wir doch ein so gutes Team sind“, fuhr Amanda fort, bevor sie es sich verkneifen konnte.
    Kaum waren die Worte gesagt, wurde sie verlegen und errötete vom Hals bis zu den Wangen. „Du solltest vorsichtiger sein“, scherzte er und ließ keinen Zweifel an dem, was auch ihm vorschwebte. „Das sind Worte, die zum Küssen verleiten.“
    Amanda beugte sich zu ihm und legte ihre ganze Leidenschaft in einen spontanen Kuss.
    Sie drückte ihre Lippen auf seine, neigte den Kopf ein wenig, liebkoste seine Zunge und seine Lippen, während sie seine harte

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