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Drei Mal täglich

Drei Mal täglich

Titel: Drei Mal täglich Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lori Wilde
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verraten.”
    Bennett lächelte. “Gut. Es wird unser kleines Geheimnis bleiben.”
    “Wir haben ein Geheimnis”, sang Lacy mit Kleinmädchenstimme. Dann reckte sie die Arme. “Kleid ausziehen, Body anziehen.”
    Was habe ich nur getan, um in eine solche Situation zu geraten? fragte sich Bennett. Er hatte ihr ein Schmerzmittel verabreicht. Na schön. Doch zunächst einmal war er es gewesen, der mit Lacy dem Nachtclub entfloh, um mit ihr allein zu sein. Er fühlte sich ihrem Zauber hilflos ausgeliefert.
    “Los, mach schon”, forderte sie und beugte sich vor, sodass Bennett den Reißverschluss auf ihrem Rücken erreichen konnte.
    Bennett fasste zögernd nach der Lasche des Reißverschlusses. Zentimeter für Zentimeter entblößte er ihre zarte weiße Haut und konnte dabei den Blick nicht von ihr losreißen. Reiß dich zusammen, ermahnte er sich. Lacy ist benebelt von dem starken Schmerzmittel. Vorsichtig streifte er ihr das Kleid über den Kopf. Dabei berührten seine Finger aus Versehen ihre Oberarme.
    Lacy seufzte entspannt und schloss die Augen.
    “Alles in Ordnung?”, fragte er.
    “Es ist wunderbar”, erwiderte sie in einem Ton, der an ein zufrieden schnurrendes Kätzchen erinnerte.
    Sie saß auf der Couch, die Beine auf die Kissen gelagert, und trug nichts außer einem schwarzen Push-up-BH und einem schwarzen Spitzenslip. Ihr langes blondes Haar fiel glatt und glänzend wie ein goldener Vorhang über ihre Schultern bis hinunter zu den Hüften.
    Bennett juckte es in den Fingern, sie zu berühren. Er konnte die Weichheit ihrer Haut fast auf den Lippen spüren. Zu gern hätte er sich vorgebeugt, den Ansatz ihrer Brüste mit Küssen überzogen und ihren süßen weiblichen Duft eingesogen.
    Er hatte das Gefühl, gestorben und direkt zur Hölle gefahren zu sein. Wo sonst war man einer solch exquisiten Tortur ausgesetzt? Er verschlang Lacy regelrecht mit den Augen … ihre kleinen festen Brüste, die sanfte Rundung ihrer Hüften.
    Zieh ihr was an, meldete sich seine innere Stimme.
    Bennett starrte auf den winzigen rosa Body in seiner Hand. Als ob dieses winzige Ding genug von Lacys Körper bedecken würde, um ihn auf andere Gedanken zu bringen! Er wünschte sich stattdessen einen grauen Frotteebademantel, in den er sie von Kopf bis Fuß einhüllen konnte. Hastig und unbeholfen schob er Lacys Arme durch die Spaghettiträger des Bodys und zog den Stoff nach unten.
    Sie schaute ihn an und lächelte selig. “Danke.”
    “Gern geschehen.”
    “Irgendwie fühle ich mich beschwipst.” Sie rieb sich die Stirn.
    “Das ist in Ordnung. Morgen bist du wieder nüchtern.”
    Sie schlang die Arme um seinen Hals. “Küss mich”, flüsterte sie und presste die Lippen auf seinen Mund. Er konnte nicht anders, als ihren Kuss voller Verlangen zu erwidern.
    Dieser Kuss erwies sich als noch besser als der in der Bar. Bennett schmolz in Lacys Armen wie Eiswürfel in heißem Wasser. Er konnte ihr nicht widerstehen. Was immer sie von ihm verlangte, er würde es ihr geben. Er begann, ihren zierlichen Körper zu streicheln, erkundete ihre Kurven, genoss die Zartheit ihrer Haut. Sie schmeckte nach Orange Pekoe und duftete nach Rosenblättern. Sie küsste ihn fordernd, ließ ihre Zunge spielen und brachte ihn mit ihren sinnlichen Seufzern fast um den Verstand.
    Ihre Haut, ihre Lippen, ihre streichelnden Fingerspitzen entflammten ihn. Alles in ihm drängte nach Vereinigung. Er spürte ihre Brüste an seinem Oberkörper. Sein Herz hämmerte, und er war so stark erregt, dass es fast körperlich schmerzte. Er reagierte auf Lacy, wie eine Pflanze auf Sonnenlicht anspricht. Alles, einfach alles schien zwischen ihnen möglich.
    Atemlos löste er sich von Lacy.
    Sie grinste. “Hallo, mein Blitz.”
    “Blitz?”
    Sie legte ihm kokett einen Finger unters Kinn. “Tu doch nicht so, als wüsstest du’s nicht.”
    “Ich weiß es aber wirklich nicht.” Wovon redete sie?
    Es liegt an den Schmerztabletten, sagte er sich. Beruhig Lacy, dann vergeht dieser Zustand.
    “Gib es schon zu”, flüsterte sie. “Du bist mein Blitz.”
    Was zum Teufel bedeutete ’Blitz’? War es ein Pferdename? Egal, er durfte Lacy nicht aufregen. “Na gut, ich gebe es zu. Ich bin der Blitz.”
    “Ich wusste es.” Erneut schlang sie die Arme um seinen Hals. “Jetzt trag mich ins Bett, und lass uns Liebe machen.”
    “Hör zu, Lacy.” Bennett räusperte sich und befreite sich vorsichtig aus ihrer Umarmung. “Ich würde sehr gern mit dir schlafen. Aber es geht

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