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DS013 - Der silberne Tod

DS013 - Der silberne Tod

Titel: DS013 - Der silberne Tod Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kenneth Robeson
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Ich halte nichts von diesen eisernen Fischen ...«
    Monk musterte ihn drohend. Er dachte daran, daß Rapid Pace Zigaretten gekauft hatte, während er, Monk, mit Doc auf dem Fluß unterwegs war –
angeblich
hatte er Zigaretten gekauft, die er dann nicht rauchte, weil er zu aufgeregt war ...
    Rapid Pace bemerkte den Blick.
    »Ich hab’s mir überlegt«, sagte er hastig. »Ich glaube, es wird mir ein Vergnügen sein, Sie auf Ihrer Unterwasserfahrt zu begleiten. Ich hab’s mir überlegt!«
    Monk nickte bärbeißig und wandte sich ab.
    Der
Helldiver
war mit Diesel- und – für die Unterwasserfahrt – mit beinahe geräuschlos arbeitenden Elektromotoren ausgestattet; außerdem war er so konstruiert, daß notfalls ein Mann das Schiff allein steuern konnte.
    Doc brachte das Boot in den Fluß und auf zwanzig Fuß Tiefe, so daß nur noch das Periskop über die Wasseroberfläche ragte. Er stand im Kontrollraum am Ruder; seine vier Begleiter waren bei ihm.
    Rapid Pace besah sich ratlos die zahllosen Instrumente; McCoy hielt sich im Hintergrund, sein Gesicht war fahl, er schwitzte; Monk brütete vor sich hin; Ham spielte mechanisch mit seinem Stockdegen,
    »Ich habe mir das alles schlimmer vorgestellt«, meinte Pace. »So eine Unterwasserfahrt ist sogar recht amüsant!«
    Doc lächelte? Er sagte nichts. Er betätigte ein Rad, und das Boot neigte sich langsam nach vorn; mit einem Knopfdruck holte er das Periskop ein.
    »Brauchen wir das nicht?« Pace fand das Abenteuer plötzlich gar nicht mehr so amüsant. »Wir sind nicht im offenen Meer, wir sind im New Yorker Hafen! Wenn wir nun von «einem anderen Schiff gerammt werden?«
    »Wir waren mit dem
Helldiver
am Polarkreis«, sagte Monk behäbig. Er schätzte Schiffsreisen kaum mehr als Pace, und normalerweise war ihm das alles ein Greuel; aber Paces Nervosität steigerte Monks Gefühl der Überlegenheit. »Da oben waren die Eisschollen dichter als Flöhe auf einem Hundefell, und trotzdem haben wir nichts und niemand gerammt.«
    »Dann hatten Sie Glück!« Davon war Pace überzeugt. »Ja, Sir, Sie hatten ganz unglaubliches Glück.«
    »Nein, gute Instrumente«, belehrte ihn Monk. »In diesem Schiff sind von vorn bis hinten Echolote eingebaut. Sie zeigen uns die Wassertiefe an, und wenn etwas in unsere Nähe kommt, das größer als ein Ruderboot ist, merken wir es ebenfalls,«
    »Tatsächlich?« fragte Pace verwirrt.
    »Tatsächlich«, sagte Monk. Er deutete auf einige Skalen, vor denen Zeiger vibrierten. Vier dieser Skalen waren mit ›Nord‹, ›Süd‹, ›Ost‹ und ›West‹ markiert, auf einer fünften stand ›Abstand zum Boden‹. »Wir wissen immer genau, was los ist.«
    Der Zeiger der Süd-Skala begann heftig auszuschlagen.
    »Da ist etwas«, bemerkte Monk trocken, »wahrscheinlich ein Schiff, das kommt im Wasser manchmal vor ...«
    Doc korrigierte das Ruder. Nach einer Weile schlug der Zeiger der West-Skala aus, und wenig später rührte sich etwas auf der Nord-Skala, und jedesmal veränderte Doc leicht den Kurs.
    »Phantastisch«, murmelte McCoy und wischte sich den Schweiß vom Gesicht. »Dieser Kahn ist wirklich bemerkenswert.«
    »Das ist noch gar nichts«, prahlte Monk »Dieses Schiff hat mehr Tricks auf Lager als ein Durchschnittsmensch in seinem ganzen Leben zu sehen kriegt.«
    Rapid Pace marschierte in dem winzigen Kontrollraum hastig hin und her.
    »Aber warum machen wir überhaupt diese Reise?« wollte er wissen.
    Monk runzelte die Stirn. »Natürlich um die Silbernen Totenköpfe zu jagen!«
    »Aber mit einem U-Boot kann man kein U-Boot fangen«, erläuterte Pace eifrig. »Dazu benutzt man U-Bootjäger, das sind speziell konstruierte Schiffe, mit denen ...«
    Monk unterbrach ihn. »Junger Mann, Sie reden zuviel.«
    »Ja«, sagte McCoy. »Sie reden wirklich zuviel.«
    Pace starrte McCoy an.
    »Sie haben mir gar nichts zu sagen!« schimpfte er.
    »Wenn wir nicht auf diesem Schiff Wären, würde ich Ihnen eine Lektion erteilen, aber mit den Fäusten!«
    »Lassen Sie sich nicht auf halten.« McCoy feixte. »Das Schiff wird’s bestimmt aushalten, aber ob Sie es überstehen, ist noch sehr fraglich.«
    »Vertragt euch endlich«, knurrte Monk. »Ich hab’s euch schon mal gesagt. Wenn ihr keine Ruhe gebt, schlage ich euch mit den Köpfen zusammen.«
    »Noch zwei Minuten«, sagte Doc ohne die Instrumente aus den Augen zu lassen, »dann wissen wir, ob wir überhaupt ein Chance haben, die Silbermänner zu finden.«
    Der
Helldiver
verlangsamte die Fahrt; es war zu

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