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DS059 - Der lachende Tod

DS059 - Der lachende Tod

Titel: DS059 - Der lachende Tod Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kenneth Robeson
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Seite gerollt.
    »Fahren Sie hinein!« befahl Lawn dem Bronzemann.
    Doc fuhr los. Der Wagen rollte über Betonboden und hielt am Rande einer künstlich nachgebauten prähistorischen Urwaldlandschaft. Lawn befahl Doc Savage auszusteigen, und Doc gehorchte. Lawn folgte ihm und hielt weiter die Pistole auf ihn in Anschlag. Männer versammelten sich um sie. Sie wirkten aufgeregt und außer Atem.
    »Was ist passiert?« fragte Lawn.
    »Die beiden verdammten Kerle – Monk und Ham!« erklärte Batavia. »Sie bekamen die Schlösser an ihren Ketten auf, entwischten uns und irrten in der Ausstellungshalle herum.«
    »Wo sind sie jetzt?« schnarrte Lawn.
    »Wir haben sie in die Enge getrieben. Ich glaube, die Jungs haben sie bereits wieder eingefangen.«
    Das bestätigte sich, denn kurz darauf schleppte eine Gruppe von Gangstern Monk und Ham herbei, beide äußerst zerknirscht. Monk und Ham tauschten allerhand unfreundliche Bemerkungen aus; jeder beschuldigte den anderen, nicht genug Vernunft gehabt zu haben, die Monster als Attrappen zu erkennen. Als sie Doc erkannten, fielen sie in finsteres Schweigen.
    Indessen krümmte sich einer der Männer, die sie eingefangen hatten, vor Lachen. »Ha, ha – einfach nicht zu fassen – ha, ha!«
    Monk starrte den Mann an.
    »Die beiden Typen ...« Der Mann konnte vor Glucksen nicht mehr weitersprechen – »die beiden komischen Typen hielten die Monster für echt! Sie waren vor Angst ganz grün im Gesicht!«
    Monk und Ham sagten nichts. Innen schwante, daß sie noch lange daran zu kauen haben würden – vorausgesetzt, daß sie Gelegenheit dazu bekamen.
    Lawn fragte: »Haben wir jetzt alle?«
    »Das Mädchen und Hart sind dort drüben.« Batavia zeigte hinüber. »Auch die anderen drei – Johnny, Long Tom und Renny – sind dort.«
    »Dann werden wir jetzt den Schlußstrich unter die Sache ziehen«, sagte Lawn.
    Manche Männer hatten Lawn anscheinend noch niemals gesehen und wunderten sich, wie er dazu kam, Befehle zu erteilen. Ein Mann zeigte mit dem Daumen auf Lawn. »Wer ist das Großmaul?«
    »Schnauze!« befahl Batavia dem Mann. »Das ist Lawn – der Boß!«
    »Aber ich dachte, ein Kerl namens Hart sei der ...«
    »Hart ist der Sündenbock, du Dussel!« fauchte Batavia. »Er ist einer der Gefangenen, die wir hier haben.«
    »Aber du selbst hattest uns Hart doch gezeigt, an jenem Abend in dem alten Zementblockhaus mit den ...«
    »Der Kerl, den ich euch dort präsentierte, sah nur so aus wie Hart«, sagte Batavia. »Wir hatten es so arrangiert, daß alle glauben sollten, Hart stecke hinter der ganzen Sache.«
    Lawn sagte: »Holt die Gefangenen her. Wir schlagen sie bewußtlos, stopfen sie in einen von den Vulkankratern und lassen eine Ladung Mischbeton über sie laufen, den ihr für die falsche Lava gebrauchen wollt.«
    In diesem Augenblick traf auch A. King Christophe ein, blies die Backen auf und tat sich wichtig. Er begrüßte Lawn leutselig.
    »Was wird jetzt aus dem Land in Jersey?« fragte er. »Meine S.R.G.V. hat das meiste davon aufgekauft«, sagte Lawn. »Ebenso habe ich meine Leute in der Doc Savage Relief Agency. Durch die schnappen wir uns das Land, das Savage gekauft hat.«
    Mehrere Männer entfernten sich und brachten Long Tom, Johnny, Renny, Miami Davis und William Henry Hart.
    Miami Davis sah Monk und Ham schuldbewußt an und biß sich auf die Lippen. »Es – es tut mir leid«, brachte sie stockend hervor, »daß ich Sie mit der Pistole bedroht habe. Ich dachte – hatte Angst – Sie würden Hart – der Polizei übergeben Monk blinzelte sie an. »Sie wußten also nicht, daß draußen vor dem Zementblockhaus Lawns Männer lauerten?«
    Das Mädchen schüttelte den Kopf. »Nein.«
    »Schluß mit dem Gequatsche!« befahl Batavia,
    »Schafft sie zu dem Vulkankegel«, kommandierte Lawn.
    »Einen Moment mal«, sagte Doc Savage.
    Der Bronzemann hatte die ganze Zeit regungslos dagestanden und Birmingham Lawns Pistole im Auge behalten, deren Mündung nach wie vor auf seine Brust gerichtet war. Nur seine Lippen hatten sich murmelnd bewegt, als ob er die verstreichenden Sekunden mitzählte.
    Die Männer starrten Doc Savage an.
    »Zur Hölle mit Ihnen!« schnarrte Lawn. »Wenn Sie etwa wieder Vorhaben, ein Ding zu drehen
    »Das Ding ist bereits gedreht worden«, sagte Doc.
    »Wo – wie?«
    »In meinem Wagen dort drüben.« Der Bronzemann deutete mit dem Kopf hinüber. »Eine Bombe. Sie ist unter der Karosserie angebracht und an eine Zeituhr angeschlossen, die zu laufen

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