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DS085 - Die Achat-Teufel

DS085 - Die Achat-Teufel

Titel: DS085 - Die Achat-Teufel Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kenneth Robeson
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grinste. »Ich meine vielmehr, ich habe zwei Kerle geschnappt, die alles über die Sache wissen.« Ham bekam vor Wut einen roten Kopf. Er zeigte auf die Gefangenen am Boden. »Wir haben hier sogar mehr als du!« schnappte er.
    »Yeah.« Monk schaute enttäuscht, aber nicht sehr. »Da hast du recht.«
    Ham hatte eine scharfe Erwiderung auf den Lippen, aber dann legte er den Kopf auf die Seite und lauschte.
    »Was ist das?« raunte er.
    Monk ging auf die französische Flügeltür zu, öffnete sie, und irgend etwas geriet ihm zwischen die Beine, riß ihn fast um. Er sah hinunter. »Habeas Corpus!« japste er.
    »Und Chemistry«, erklärte Ham, der hinter Monks Schwein den Schimpansenaffen entdeckt hatte.
    Monk packte sein Schwein an den riesigen Flügelohren und schwenkte es hin und her. Einen Moment lang war er fast glücklich, sein Schwein wiederzusehen, aber dann runzelte er die Stirn.
    »Was hast du, du anthropoide Mißgeburt?« schnappte Ham.
    »Habeas und Chemistry!« sagte Monk und schluckte. »Ich hatte sie im Wagen mit den beiden Gefangenen eingeschlossen!«
    Doc, Ham und Monk rannten nach draußen, zwängten sich durch die Hecke und rannten unter Monks Führung den Hang hinunter. Zwischen den Bäumen hindurch konnten sie die Chromteile des Wagens schon von weitem blitzen sehen. Doc und Monk sprinteten schneller und langten als erste bei dem Wagen an.
    »Leer!« rief Monk. »Da, seht! Die Türen sind offen!«
    Der Wagen war jedoch nicht leer, wie Monk einen Augenblick später entdeckte. Er zeigte aufgeregt mit dem Arm. Was er sah, hatte ihm die Sprache verschlagen.
    »Da – da ...« Er schluckte mehrmals. »Jetzt laust mich doch der Affe. Was sagt man nun dazu?«
    Ham kam heran und starrte ebenfalls.
    »So, mit der bist du also die ganze Nacht herumkutschiert«, fuhr er Monk an.
    Es war das attraktive kahlköpfige Mädchen, von dem Monk auf dem Flugplatz durch die Luft gewirbelt worden war. Auf dem Filmgelände war sie ihnen entkommen. Sie war gefesselt und geknebelt.
    Monk schüttelte verwirrt den Kopf, beugte sich dann in den Wagen und hob die schlaffe Gestalt vorsichtig heraus, legte sie im Gras ab und suchte dann die umstehenden Büsche ab. Von Del Ling und dem truthahnhalsigen alten Dan war keine Spur zu entdecken.
    Inzwischen hatte Doc dem Mädchen den Knebel herausgenommen. Es war bei Bewußtsein, und kaum von dem Knebel frei, sprudelte sie heraus: »Sie wollen mich killen! Sie müssen sofort etwas tun!«
    Monk kam zurück und blieb vor ihr stehen. Das Mädchen schaute verdutzt, als plötzlich ein vager, scheinbar von nirgendwoher kommender Trillerlaut in der Luft hing. Er kam natürlich von Doc.
    Ham sagte: »Du hast immer noch den Kampfergeruch am Körper, Monk. Stärker als vorher.«
    »Der ist an mir«, korrigierte ihn das Mädchen mit gepreßter Stimme.
    »Was ist aus den anderen beiden Kerlen im Wagen geworden?« fragte Monk.
    »Die wurden von den Männern mitgenommen, die mich hierherbrachten«, sagte das Mädchen.
    »In welche Richtung sind sie verschwunden?« fragte Monk.
    »Ich bin mir nicht sicher«, sagte die junge Frau ausweichend.
    »Hören Sie auf zu lügen!« schnappte Ham. »Sie haben die beiden losgebunden!«
    »Nein, das hab’ ich nicht!«
    »Doch!« schnappte Ham. »Und jetzt halten Sie uns hin, damit die Kerle noch mehr Vorsprung gewinnen.«
    Die junge Frau sah Monk an. »Bitte nehmen Sie mir die Handfesseln ab«, bat sie.
    »Warum?«
    »Damit ich ihm die Augen auskratzen kann«, sagte sie und deutete auf Ham.
    Ham schnappte: »Junge Lady, Sie werden sich jetzt allerhand einfallen lassen müssen, um Ihre Anwesenheit hier zu erklären.«
    »Ich habe eine mächtig gute Erklärung«, konterte sie.
    »So?«
    »Mein Tod sollte eine Warnung für Sie sein!«
    Monk und Ham starrten sie verblüfft an. Auch Doc beobachtete die junge Frau scharf, aber seinem Bronzegesicht war nicht anzusehen, ob er ihr glaubte oder nicht.
    »Ihr Tod?« unterbrach Monk das gespannte Schweigen. »Sollen Sie denn gekillt werden?«
    »Es bestehen für mich kaum Chancen, lebend davonzukommen«, sagte das Mädchen ganz ruhig.
    »Das ergibt überhaupt keinen Sinn«, sagte Ham.
    Die junge Frau sah sie fest an. »Ich werde Ihnen alles sagen, was ich kann.«
    »Am besten erzählen Sie uns die Geschichte von Anfang an«, schlug Doc Savage vor.
    Sie begann zu reden, in klaren, präzisen Worten, ohne weitschweifig zu werden. Ihre Geschichte ähnelte fast genau der, die Direktor Del Ling erzählt hatte. Camphor Wraith war

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