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Du bist das Licht ... trotz allem

Du bist das Licht ... trotz allem

Titel: Du bist das Licht ... trotz allem Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Samarkand
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müsst. Unsere Mitmenschen werden
es irgendwann schon verstehen. Werden wissen, dass
wir es nicht böse meinen. Und außerdem gehört
Veränderung zum Leben. Sorgt für schöne Veränderungen, für die hässlichen sind wir nicht zuständig,
dafür sorgen leider genug andere, und wir können
leider mit einem Schlag nicht alles Böse aus dieser
Welt verbannen. Aber im Kleinen können wir ganz
groß sein. Tja, und wenn das jeder einzelne sagen
würde, dann werden wir … aber ich schweife ab.
    Und sei es „Ich werde sein … ein guter Mensch“.
Das mag sich wie eine Phrase anhören. Und doch
ist es nicht nur ein guter, sondern ein wichtiger
Vorsatz. Sei damit für den Anfang auch nur gemeint,
dass man einer älteren Person den Platz in der S-Bahn
freimacht, obwohl man selbst einen echt harten Tag
hatte. Egal. Ich sehe es fast tagtäglich in der S-Bahn,
dass älteren Personen oft nur zögerlich und manchmal
gar nicht ein Platz angeboten wird. Das wäre doch
immerhin ein Anfang. Ja und mit einem Anfang
beginnt alles, oder?
Ihr und ich sind und werden es weiterhin sein

das Licht … trotz allem!
     
Noch ein kleiner Tipp sei an dieser Stelle erlaubt:
    Solltet Ihr in einer Partnerschaft sein, so nehmt
Euren Partner mit und schlagt nicht alleine diesen
Weg ein, so dass Ihr aus diesem Grund getrennte
Wege geht und den roten Faden verliert. Das soll
nicht das Ergebnis sein!!! Denn „Ich bin …“ kann
auch ganz leicht „Wir werden …“ bedeuten.
Wir sind … und wir werden sein …
     
und doch gibt es so vieles, was etwas anderes in
uns erzeugt, nämlich
     
Unmut …
(Können wir nicht alles ein wenig passender
machen?)
    Unmut … empfinden wir alle bei gewissen Themen. Bei einigen Themen wären wir wahrscheinlich
alle der gleichen Meinung. Bei einigen Themen drückt
das Wort „Unmut“ viel zu wenig aus. Dann ist es
schon eher Wut, oder Zorn. Entschuldigt, aber für
einen Begriff musste ich mich ja entscheiden. In
diesem Kapitel soll auch gar nicht „so sehr“ auf die
wirklich schrecklichen Geschichten des Lebens eingegangen werden. Schaltet den Fernseher oder das
Radio ein, schlagt die Tageszeitungen auf, und immer
wieder auf ein Neues gibt es die erschreckendsten
Geschichten. Unverständliche Geschichten für das
Gehirn eines normalen Menschen. Pädophile, Eltern,
die ihre eigenen Kinder misshandeln und zu Tode
quälen, Vergewaltiger, Mörder, Terroristen und
Menschen, die zuschauen, wenn ein junges Mädchen
in der S-Bahn verprügelt wird, die auf Hilfe wartet,
keine Hilfe kommt, obwohl das Abteil voll von
Menschen ist.
    Nein, darüber will ich hier nicht schreiben. Ich
könnte, ich will aber nicht. Gefragt ist hier jeder
einzelne. Gefragt sind hier weltweit die Politiker,
weltweit wären hier andere Maßnahmen gefragt. Nein,
das soll hier nicht mein Thema sein.
    Thema soll hier der allgemeine Unmut sein. Unmut
über den so oft schlecht gelaunten Chef, obwohl in der
Firma alles ganz prima läuft. Hat er private Probleme?
Wenn ja, dann muss er damit klar kommen. Und zwar
in seinem privaten Bereich. Probleme werden nicht
dadurch gelöst, indem man sie an anderen auslässt.
    Unmut über den so oft nörgelnden Partner, dem
das Essen mal wieder nicht schmeckt? Ja verflixt, soll
er doch selber kochen. Das ist nicht seine Aufgabe,
meint er? Dazu könnte man ihm doch einiges sagen,
oder? Unmut über Lästermäuler, die über alles und
jeden herziehen? Okay, gut, wer macht das nicht ab
und an? Aber hier ist jetzt die Art von Lästermäulern
gemeint, die einerseits unsereins mit gemeinen
Geschichten über andere zutextet und andererseits wir
dann genau wissen, wenn wir dieser Person den
Rücken zuwenden, sind wir selber fällig. Unmut über
Mobbing, wenn man auch gar nicht selbst betroffen ist
(dann würde es sich wohl auch nicht mehr nur um
Unmut handeln?), Unmut über Verkehrsrowdys,
Unmut über unfreundliche Verkäufer/innen. Unmut,
wenn nicht schon Ärger über jährlich steigende
Krankenkassenbeiträge. Und, und, und. Tausend
Dinge würden uns da einfallen. Diese ganzen Unmutssachen können hier einfach nicht aufgelistet
werden, das würde dieses Büchlein sprengen. Und
herauskommen würde bei einer Auflistung ja auch
nicht gerade viel. Jede von uns weiß am besten, was
bei ihr Unmut heraufbeschwört.
    Die Frage soll hier einfach lauten, kann man gegen
das ein oder andere Unmutsproblem nicht etwas unternehmen?
    Wenn sich der Unmut vielleicht gegen einen selbst
richtet, weil man an einem freien

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