Du bist schön Marie (Geschichtentrilogie Band 1 Erotische Geschichten)
nur schemenhaft erkennen, die anderen Sinne sind aber jetzt übersensibilisiert. Wir riechen den Duft unserer Haut, spüren die Hitze der Körper, elektrisiert durch die Spannung der Vorfreude, die Nervosität unserer Stimmen. Wir nehmen uns an den Händen, gehen gemeinsam zum Bett. Die Decken sind einladend zurück geschlagen. Das Licht der Kerzen flackert geheimnisvoll an den Wänden. Leise Musik ertönt. - Love Me Tender -.“
„Oh, Klaus.“
„Ja, liebste Marie, jetzt wollen wir uns richtig kennen lernen. Wie klingt das für dich? Aufregend, spannend, voller Überraschungen? Hast du Lust?“
„Und ob.”
„Heute Nacht, Zimmer 333“, flüsterte Klaus erregt. „Ich freue mich riesig, Marie.“
„Juhu!“
Mit dem Hörer in der Hand tanzte Marie im Zimmer herum.
Und sie solle wieder das schwarze Top anziehen. Und den kurzen roten Rock. Die schwarzen High Heels, und natürlich keinen Slip. So wie bei ihrer ersten Begegnung.
Marie wurde ganz heiß bei dem Gedanken. Schon fühlte sie sich feucht werden und war versucht, ihre freie Hand in ihren Slip fahren zu lassen. Doch tapfer widerstand sie dieser verführerischen Versuchung bei dem Gedanken an Klaus‘ erfahrene Hände. Es sollte sein Werk sein. Und an die Kondome wollte sie diesmal denken. Und nicht nur denken.
*
Marie war schon vor Klaus da. An der Rezeption verlangte sie den Zimmerschlüssel 333.
„Hier ist ein Präsent für Sie“, sagte der Portier und überreichte ihr einen in Klarsichtfolie verpackten riesigen Strauß langstieliger roter Rosen. „Der Herr ist aufgehalten worden. Er kommt etwas später.“
„Danke“, sagte Marie verblüfft und eilte zum Lift.
Im Zimmer war alles wie eh und je. Doch halt. Nein. Die weißen Kopfkissen waren bestreut mit Rosenblüten. Und die Decken zurück geschlagen. So, als würden sie sagen:
„Was zögerst du, Marie. Komm, kuschel dich rein. Erwarte deinen Geliebten. Den Klaus Rosenblatt.“
„Na, so was.“ Marie schnupperte an den roten Blütenblättern. „Alles echt.“
Und überall standen Kerzen. Ihr Licht flackerte geheimnisvoll an den Wänden. So, wie Klaus es gesagt hatte. Und Love Me Tender ertönte schmalzend im Zimmer. Doch kein Player war zu entdecken. Wo hatte Klaus es versteckt. Die Überraschung war jedenfalls gelungen. Marie beeindruckt. Sie liebte Überraschungen. Und so eine besonders. So würde sie sich schnell mal ein Gläschen Sekt genehmigen. Sich etwas Mut antrinken. Und zwar ohne den Herrn. Diesen Romantiker. Und danach würde sie vielleicht ins Bettchen steigen und ihren Liebhaber erwarten.
Gedacht, getan. Beschwingt ging Marie zu dem kleinen Tischchen, auf dem der Sekt in einem Kübel stand, daneben zwei hochstielige kristallene Gläser.
Nein, es war kein Sekt. Es war Champagner. Wie konnte sie das vergessen. Sekt kann jeder trinken. Billigen und oder teuren. Klaus und ihr aber geziemte Champagner.
„Na, dann auf dein Wohl, Klaus.“ Marie goss sich ein, beobachtete genüsslich, wie das kostbare Getränk in dem kostbaren Gefäß perlte und mit jedem Schluck mehr Wohlbefinden durch ihren Körper prickelte.
Irgendwann muss sie dann eingeschlafen sein.
Marie kicherte, ließ es aber nur zu gerne zu, dass sich ihre Körper berührten. Klaus presste sich ganz fest an sie. Hielt sich jedoch etwas zurück. Bestimmt hatte er Angst, mit seinem dick geschwollenen Schwanz die heimelige Situation zu zerstören. Brauchte er nicht. Sie genoss es, seinen Krummsäbel an ihrem Rücken zu spüren. Und sie genoss auch die vielen kleinen Küsse auf ihrem Hals und schnurrte wie ein zufriedenes Kätzchen. Weitere Küsse und Küsschen folgten. Dann ein paar vorsichtige Bisse in ihren Nacken. Ein Knabbern an ihrem Ohr, bis sie wohlig aufstöhnte, sich auf den Rücken drehte und ihre Arme um Klaus‘ Hals schlang.
„Endlich bist du da“, flüsterte sie. „Ich habe so lange auf dich gewartet.“
Vorsichtig löste sie ihre Arme von Klaus Nacken. Ihre Finger suchten nach der Beule zwischen seinen Beinen, fanden sie.
Klaus stöhnte auf. Marie massierte seinen Schwanz zärtlich und doch fest. Er legte seine Hände fest um Maries Brüste, rollte die Nippel zwischen seinen Fingern, brachte sie damit zum Gurren. Der Rhythmus ihrer Finger an seinem Geschlecht nahm an Fahrt und Intensität zu. So geilten sie sich eine Weile immer mehr auf. auf.
Klaus' Krummsäbel war überhart und seine Eier schmerzten, lechzten förmlich nach Erleichterung. Doch Marie kannte kein Erbarmen. Sie
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