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Du bist schön Marie (Geschichtentrilogie Band 1 Erotische Geschichten)

Du bist schön Marie (Geschichtentrilogie Band 1 Erotische Geschichten)

Titel: Du bist schön Marie (Geschichtentrilogie Band 1 Erotische Geschichten) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: RosMarin
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scheiß drauf.“
„Aber Marie!“
„Aber Klaus.“
„Kondome?“
„Vergiss es. Ich will dich pur.“
Willig ließ Klaus sich anstecken von Maries ausufernder Energie, ihrer ungezügelten Leidenschaft, ihrem Willen, aus dieser Nacht die Liebesnacht aller Liebesnächte zu machen.
„Ich will dich ganz in mir spüren, ganz“, verlangte sie immer wieder und er wusste: In dieser Nacht beginnt sein Leben. Sein wahres Leben. Sein Leben mit Marie.
    Gegen Morgen, es wurde schon hell, bettete er seinen Kopf an ihre Schulter, warf einen letzten Blick auf ihr Gesicht und nahm das süßeste Lächeln der Welt mit in seinen Schlaf.
„Du bist schön, Marie“, war das letzte, das Marie hörte, bevor auch sie in einen tiefen, glücklichen Schlaf versank.
     
     
    ***
     
    Königin unter den Disziplinen
     
    D ie Musik verklingt. Vorsichtig stellt die Frau das leere Sektglas zurück auf den kleinen Tisch, schaut zu dem Mann, der ihr nackt gegenüber sitzt.
„Es ist so weit“, sagt sie leise.
Der Mann erhebt sich langsam. Sein Herz beginnt, einige Takte schneller zu schlagen; er weiß, was folgen wird.
Aus dem Kleiderschrank holt er aus dem mittleren, eigens für diesen Zweck vorhandenen Fach, das Mittel seiner Wahl. Die Gerte, Königin unter den Disziplinen.
Die Frau lächelt, öffnet ihren weißseidenen Morgenmantel, lässt ihn mit einer geschmeidigen Bewegung von ihren Schultern gleiten zu ihren nackten Füßen. Sie ist sich ihrer makellosen Schönheit wohl bewusst. Einer Schönheit, die den Mann immer wieder aufs Neue erregt und fasziniert.
Mit einem wohlwollenden Blick zwischen seine muskulösen Beine nimmt sie lässig die Peitsche entgegen und lässt sie einige Male genüsslich durch die Luft sausen.
„Bring mir bitte die zwei Karabiner“, befiehlt sie dem Mann, „und die passenden Manschetten.“
„Ja, Herrin.“
Gehorsam geht der Mann noch einmal zum Schrank, bringt das Gewünschte.
Die Frau legt ihm die weichen Manschetten um die Handgelenke, befestigt die Karabiner an den dafür vorgesehenen Ösen, führt den Mann in die Mitte des Raumes.
Der Mann hakt die Karabiner in die Ringe an dem Balken unter der Decke, nickt der Frau dreimal zu. Nun weiß sie, dass er es heute härter braucht, um sich fallen lassen zu können.
Wie eine Katze schleicht sie um den Mann herum, beobachtet ihn, wartet geduldig auf seine Bereitschaft.
Es ist still. Die Musik verstummt. Nur der etwas schneller gehende Atem des Mannes ist das einzige Geräusch im Raum.
Die Frau stellt sich vor den Mann, streichelt leicht mit den Händen über seine kräftige Brust, beugt ihren Kopf nach vorn, drückt ihre Lippen fest auf die schon erigierte Brustwarze. Umschließt sie mit feuchten Lippen, saugt sie fest in ihren Mund. Dann die andere. Immer abwechselnd.
Der Mann seufzt leise auf, stöhnt laut, als die Frau unvermittelt hart zubeißt und eine Gänsehaut seinen athletischen Körper überzieht.

Die Frau ist zufrieden. Sie kennt den Mann gut genug, um die Reaktion seiner Erregung deuten zu können. Vorsichtig löst sie sich von ihm, haucht einen Kuss auf seine leicht geöffneten Lippen, legt ihm die Augenbinde an, stellt sich an seine linke Seite in die richtige Positur.
Die Schläge prasseln schnell, gezielt, auf den blassen Hintern des Mannes, wärmen seine Haut auf, bereiten sie vor. Die Frau hält kurz inne, streichelt über seine Schultern, schlägt dann wieder zu, fester diesmal, doch langsamer, genießt den immer schneller werdenden Atem des Mannes, erschauert ob seiner stetig ansteigenden Erregung.
Nach zehn Schlägen ist eine Pause nötig, ein Kuss, ein prüfender Blick in das Gesicht des Mannes.
Sie weiß um das Ziel, das er im Sinn hat, wohin es ihn drängt, um zu vergessen.
Ja, er will vergessen, der Realität entfliehen, dem Alltag, dem Stress, seiner verhassten Managertätigkeit, seiner geldgierigen Ehefrau. Ja, er muss flüchten, in dieses Rollenspiel, diese Traumwelt, in eine andere Dimension. Er braucht dieses Ventil, um überleben zu können.
Wieder schlägt die Geliebte zu. Setzt die Hiebe diagonal über seine rechte Gesäßhälfte, beobachtet die zartrosa Spuren. Widmet sich dann der linken Hälfte, wiederholt ihr Werk mit gleicher Intensität, schlägt konzentriert und lächelnd quer über den Hintern des gefesselten Mannes, härter als vorher. Viel härter.
Die Haut des Mannes verfärbt sich nach jedem Schlag erst weiß, dann rot. Das ist es, das sie sehen will. Das und noch viel mehr.
Rhythmisch

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