Du bist schön Marie (Geschichtentrilogie Band 1 Erotische Geschichten)
einem Durchmesser von etwa 5 cm ausstechen und auf die Backbleche setzen. Die Kekse gehen beim Backen noch in die Höhe, der Durchmesser bleibt nahezu gleich. Nun die Kekse etwa 10 Minuten backen, sie sollen noch relativ hell sein. Wenn die Ränder der Kekse leicht gebräunt sind, aus dem Backofen nehmen und auf einem Gitter auskühlen lassen. Die weiteren Kekse ebenso backen und abkühlen lassen.
Schritt 4
Jeweils zwei etwa gleich große Kekse aussuchen. Auf die Mitte einen der Kekse etwa einen Teelöffel Dulce de Leche geben. Zweiten Keks darauf platzieren und leicht fest drücken, damit die Füllung fast bis an den Rand gedrückt wird. Die Füllung sollte etwa 2 bis 3 mm dick sein. Falls die Dulce de Leche sehr flüssig ist, kann man diese kurz ins Gefrierfach stellen, damit sie etwas dickflüssiger wird. Bei Verwendung einer sehr flüssigen Dulce de Leche sollte man die Alfajores später besser mit Kuvertüre überziehen. (Dekorationsmöglichkeiten siehe weiter unten).
Schritt 5
Die zusammengeklebten Alfajores werden in Argentinien je nach Region auf unterschiedliche Weise verziert. Die gängigste Version ist es, sie komplett mit Kuvertüre zu überziehen. Dazu die Kekse auf ein Gitter setzen und mit geschmolzener Kuvertüre einpinseln. Wenn die Kuvertüre etwas angetrocknet ist, kann man die Alfajores jetzt noch mit der Oberseite voran in einen flachen Teller mit Kokosflocken drücken und wieder umdrehen, oder mit Kokosflocken bestreuen und diese leicht festdrücken.
Schritt 6
Alternativ kann man die Ränder der zusammengeklebten Doppelkekse mit flüssiger Dulce de Leche einstreichen. Ist die Dulce de Leche zu fest, um sie zu verstreichen, kann man sie mit einem Tröpfchen warmer Milch anrühren. Wenn der Rand des Kekses eingestrichen ist, den Keks in einem Teller mit Kokosflocken rollen, damit der Rand mit diesen bedeckt wird.
Schritt 7
Die Dulce de Leche hält sich bei Zimmertemperatur nur eine sehr begrenzte Zeit, im Kühlschrank kann man sie mehrere Monate aufbewahren. Falls die Kekse nicht am selben Tag gegessen werden, sollte man sie in eine luftdichte Box oder in Alufolie packen und im Kühlschrank aufbewahren.
So, viel Spaß beim Ausprobieren und guten Appetit.
3. Kapitel
„A lles fertig?“, rief Guschi mit seinem etwas harten Akzent und stieg in den weißen zum Wanken voll beladenen Jeep. „Ab nach Alpina! Diesem verträumten Fleckchen Erde. Zweitausend Meter über dem Meeresspiegel. Unserem Paradies.“ Guschi lachte und fügte hinzu: „Hoffentlich hält sich das Wetter.“
Der Jeep holperte über unwegsame Straßen. Durch Schluchten und Täler. Höhen. Wiesen und Wälder.
Nach drei Stunden brachte Guschi den Jeep vor einer schräg abfallenden Bergwiese zum Stehen. .
Lily, die neben Guschi saß, sprang als erste aus dem Wagen.
„Ist das schön hier“, rief sie begeistert. „Mutti! Karl! Seht euch das an. Himmlisch!“
Auf der Höhe der Wiese standen uralte Tannen. Gigantische Steine lagen davor. Wie verzauberte Riesen. Hinter den Tannen leuchteten mattgrün eine Reihe riesiger Eukalyptusbäume. Dahinter ragten die Berge. Im geheimnisvollen Silbergrau. Am unteren Ende plätscherte eine Quelle.
„Träum nicht“ , sagte Susi. „Wir müssen die Zelte aufstellen.“
Am Abend saßen sie alle fünf um die Feuerstelle. Guschi hatte über die Steine einen langen Rost gelegt und darauf das Fleisch. Rindfleisch. Versteht sich. Vielleicht von einem Ochsen oder wildem Stier. Nun brutzelte und duftete es verlockend.
„Und nun trinken wir erstmal unseren Matetee“, sagte Susi. „Karl, reich mir doch mal bitte das Mategefäß.“ Karl reichte Susi das aus einem kleinen Kürbis hergestellte und liebevoll mit Ornamenten verzierte Mategefäß.
„Das Mateteetrinken ist nicht einfach mal so Tee trinken“. sagte Guschi, der gerade ein großes Stück Fleisch wendetet. „Es ist ein Ritual.“
„Und das Nationalgetränk Argentiniens.“ Else setzte sich in Positur, so als wollte sie noch etwas mehr über dieses argentinische Nationalgetränk zum Besten geben. Was dann auch geschah. „Mate wird aber auch in Paraguay, Uruguay und im Süden Brasiliens getrunken wird“, erzählte Else weiter. „ Er ist ein Getränk mit langer Tradition und gehört in Südamerika so selbstverständlich zum Alltag, wie bei uns der Kaffee.“
„Toll“, sagte Lily. „Andere Länder, andere Sitten. Her mit der Köstlichkeit.“
„Moment
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