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Du bringst die Liebe in mein Leben

Du bringst die Liebe in mein Leben

Titel: Du bringst die Liebe in mein Leben Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nuria Wood
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“Das ist bestimmt dein Zimmer!” rief sie aus. Colin nickte lächelnd.
    Durch eine große Glastür führte Colin sie auf einen Balkon, von dem sie den Hafen von Dubrovnik überblicken konnten.
    “O Colin”, hauchte sie. “Ich habe noch nie ein bezaubernderes Bild gesehen. Ich kann es kaum glauben. Es sieht aus wie ein mittelalterliches Gemälde.”
    Colin stand hinter ihr und küßte ihren Nacken. “Du riechst so gut, daß ich dich aufessen möchte”, flüsterte er rauh. “Und das erinnert mich an meine guten Manieren als dein Gastgeber. Hast du Hunger?”
    Elda lachte leise. “Nein”, antwortete sie.
    “Warum lachst du?”
    “Ich überlegte gerade, warum ich keinen Hunger habe, da mußte ich wieder daran denken, was du über den ,Kampf gesagt hast. Wahrscheinlich hast du mich jetzt zu dem Tier verwandelt, das nur noch eines im Sinn hat.”
    “Seit ich dich kennengelernt habe, habe ich weder geschlafen noch gegessen”, gestand er ihr. “Auch ich denke nur noch an das eine.” Er lächelte Elda verführerisch an, und sie fühlte, wie sie unter seinen Blicken errötete. “Wir wollen unseren ganz besonderen Hunger stillen”, schlug er vor, zog sie in seine Arme und bedeckte ihr Gesicht mit Küssen.
    Er führte sie ins Zimmer zurück, hob sie hoch und setzte sie auf ein riesiges Bett. Dann begann er, ihr das Kleid auszuziehen.
    Elda beugte den Kopf zurück, als er ihre Brüste küßte, deren dunkle Spitzen sich verhärtet hatten. Sein Mund glitt über ihren Bauch, er schob seine Finger unter das Gummiband ihres Höschens und zog es herunter. Sein Mund folgte seinen Fingern, zuerst streichelte er die zarte Haut, die er enthüllte, dann küßte er sie.
    Als nächstes zog er ihr die Schuhe aus, massierte ihre Füße und hob sie dann hoch auf das Bett, wo er sie mit dem kühlen Laken zudeckte. Mit den Händen fuhr er ihr durchs Haar, küßte ihre Wangen, ihre Nase und ihre Augenlider, bis sie unter seinen Küssen erbebte. Dann schlössen sich seine Lippen über ihrem Mund, und er küßte sie, bis alles in ihr nach Erfüllung verlangte.
    Mit geschlossenen Augen griff sie nach ihm.
    “Du hypnotisierst mich”, flüsterte sie, als müsse sie sich dafür entschuldigen, daß sie seine Liebkosungen passiv über sich ergehen ließ. “Wann immer du mich berührst, hypnotisierst du mich.”
    Im Nu hatte Colin sich ausgezogen und schlüpfte neben sie unter das Laken. “Darüber bin ich sehr froh”, flüsterte er zärtlich. “Aber für jemanden, den man hypnotisiert hat, reagierst du noch ganz gut.” Er zog scharf den Atem ein, als ihre Hände ihn berührten, dann stöhnte er leise auf. Unvermittelt begann er leise zu lachen. “Du bist die beste Tänzerin, mit der ich je das Vergnügen hatte herumzubalgen.”
    Auch Elda lachte, denn sie mußte wieder daran denken, wie eifersüchtig sie gewesen war, als er mit der Zigeunerin getanzt hatte. Für sie beide hatte das den Wendepunkt bedeutet, denn Elda hatte sich eingestanden, daß sie Colin liebte.
    Er legte den Kopf auf ihren Bauch, dann schob er sich langsam höher. Ihr schwindelte, als er ihr Ohrläppchen zwischen seine Zähne nahm und sanft daran saugte. Als er in sie eindrang, stöhnte sie auf, überwältigt von der Macht ihrer Leidenschaft, die sie zu den höchsten Höhen führte.
    Als Elda erwachte, war die Sonne schon untergegangen.
    Colin lag neben ihr und schlief, doch als habe er gefühlt, daß sie aufgewacht war, öffnete er die Augen und begann sogleich, ihren Körper zu streicheln. Elda wußte nicht, wie ihr geschah.
    Sie hatte gedacht, daß ihr sexuelles Verlangen gestillt sei, denn in diesem einen Tag war sie mehr erregt und befriedigt worden als je zuvor in ihrem ganzen Leben. Doch jetzt, unter seinen erneuten Liebkosungen, verlangte sie schon wieder nach ihm. Er küßte sie, und ohne seine Lippen von ihren zu lösen, zog er sie über sich, erregte sie mit Händen und Lippen, bis die Wellen der Lust wieder und wieder über ihnen zusammenschlugen.
    Etwas später hörten sie ein leises Klopfen an der Tür, und eine Frauenstimme rief leise Colins Namen.
    “Das ist Maria, meine Haushälterin”, erklärte Colin. “Sie spricht weder Englisch noch Italienisch, aber sie ist ein wirklicher Schatz.”
    Colin ging zur Tür, dann hörte Elda, wie Marias Schritte sich entfernten. “Sie wird dich auch ohne Worte verstehen”, sagte Colin, als er zu ihr zurückkam. “Schon seit vielen Jahren ist sie mehr eine Großmutter für mich als eine Haushälterin.

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