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Du gehörst zu mir

Du gehörst zu mir

Titel: Du gehörst zu mir Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lisa Kleypas
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Reaktion. Sein Gesicht war maskenhaft starr.
    Verlegen legte Madeline den Degen auf den Bühnenboden. Dann richtete sie sich erneut auf und blickte ihn an.
    »War das … bühnenreif?« fragte sie.
    Scotts Gesichtsausdruck war unergründlich. Es dauerte eine ganze Weile, bis er reagierte. »Nicht ganz«, erwiderte er schließlich.
    »Warum nicht?«
    »Sie stehen mit dem Rücken zum Publikum. Bei einer Vorstellung … müssten Sie sich in diese Richtung drehen.«
    Er griff nach ihr, hielt inne und umschloss ihre Arme schließlich mit seinen beiden Händen. Sanft glitten seine Finger von ihren Schultern zu ihrer Hals- und Kinnpartie.
    »Sie würden Ihre Empfindungen mit Ihrer Körperhaltung ausdrücken …« Vorsichtig schob er ihren Kopf etwas zur Seite. Seine Stimme klang rau. »Wenn Sie sich Ihres Kusses nicht sicher sind, würde Ihre Kopfhaltung so aussehen.
    Und Sie könnten Ihre Hände auf meine Schultern legen, um mich eventuell von sich wegzustoßen.«
    Madeline gehorchte. Ihre Hände zitterten, als sie ihre Handflächen auf seine durchtrainierten Schultern legte. Er war wesentlich größer als sie, sein Kinn berührte fast ihren Scheitel.
    »Wenn Sie den Kuss wollen«, fuhr er fort, »dann würden Sie Ihr Kinn anheben … Sie würden näher kommen …«
    Er brach ab, als ihre Arme seinen Hals umschlangen und ihre schlanke Hand seinen Nacken berührte.
    Er roch nach gestärktem Leinen, Schweiß und Sandelholzseife. Madeline hatte noch nie einen so anziehenden Duft wahrgenommen – er erfüllte sie mit dem Wunsch, ihr Gesicht an seiner Brust zu vergraben und ihn in vollen Zügen einzuatmen.
    Die Stirn war von Schweißperlen übersät. »Maddy …«, murmelte er unter offensichtlichen Schwierigkeiten, »Sie wissen nicht, was Sie von mir verlangen.«
    Madeline krallte ihre Finger in den Stoff seines Hemdes. »Doch, das weiß ich.« Sie schluckte hörbar, stellte sich auf die Zehenspitzen und näherte sich seinen Lippen. Seine Selbstbeherrschung schien ins Wanken zu geraten, er senkte den Kopf und presste den Mund auf den ihren.
    Seine Lippen waren heiß und fordernd, und sie wusste nicht wie sie reagieren sollte. Seine muskulösen Arme umschlangen sie und drückten sie fest an seinen Körper. Schließlich streifte sein Mund ihre Lippen zärtlich und löste sich von ihr Seine riesigen Hände umschlossen ihren Hinterkopf, während er ihr Gesicht mit fordernden Küssen bedeckte. Nichts und niemand in ihrem Leben hatte sie darauf vorbereitet. Jede Vorstellung von Poesie und Romantik wich der impulsiven Realität seines an sie geschmiegten Körpers.
    Sie griff in sein Haar, streichelte seine seidigen, kräftigen Locken. Sein Nacken War so hart wie ein Brett, als sie ihn mit ihrer Handfläche umschloss. Sie war seiner Umarmung unentrinnbar ausgeliefert, erwiderte jeden seiner stürmischen Küsse, und ihr Herz pochte zum Zerspringen. Sein Mund gab den ihren frei, und sie spürte, wie seine Lippen über ihren Hals glitten und gierig die zarte, samtweiche Haut erforschten. Als ihre Knie ihren Dienst versagten, schmiegte sie sich benommen an seinen Körper.
    Er berührte die sanfte Rundung ihrer Brüste und streichelte sie, bis sich deren Spitzen unter dem Stoff ihres Kleides abzeichneten.
    »Oh …« Seufzend taumelte sie zurück, sie hatte ihre Hand auf ihren bebenden Busen gelegt. Mit weit aufgerissenen Augen rang sie nach Luft.
    Logan strich sich mit seinem Ärmel über die schweißnasse Stirn. jede Faser seines Körpers stand unter Spannung und schmerzte in ihrer berauschenden Nähe. Erneut wollte er sie an sich ziehen, sie auf den harten Bühnenboden zerren und sie an Ort und Stelle verführen. Es war undenkbar, unmöglich, dass er sich zu einem unerfahrenen Mädchen hingezogen fühlte, obwohl ihm die begehrenswertesten Frauen halb Europas zu Füßen lagen. »Genug von diesem verfluchten Unsinn«, knurrte er.
    »Unsinn?« wiederholte sie voller Bestürzung.
    Er stolzierte im Halbkreis um sie herum. »Ich bin dreißig Jahre alt, Maddy. Ich habe mich nie für Mädchen Ihres Alters interessiert selbst nicht, als ich in Ihrem Alter war.«
    »Sie … Sie finden mich nicht attraktiv?«
    »Beim Allmächtigen.« Eine solche Frage bewies ihre Unerfahrenheit da die Knöpfe seiner Hose kaum noch seine Erektion verbergen konnten. Logan blieb stehen und zwang sich, sie anzuschauen. »Ich finde Sie attraktiv«, sagte er mürrisch. »Zum Teufel, liebend gern würde ich Dinge tun, die Sie …« Er brach ab und fuhr sich mit

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