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Du hast es in der Hand - fünf einfache Rituale für ein glücklicheres Leben

Du hast es in der Hand - fünf einfache Rituale für ein glücklicheres Leben

Titel: Du hast es in der Hand - fünf einfache Rituale für ein glücklicheres Leben Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Werner Tiki Küstenmacher
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lassen?
    Machen Sie weiter mit diesen immer leichteren Bewegungen, bis sich eine sanfte Welle Richtung Schulter ausbreitet. Finden Sie danach eine wegwerfende Handbewegung, als wollten Sie sagen: »Ach was!« Fragen Sie weiter: »Was wäre leichter?« Lauschen Sie auf die Antworten Ihres Körpers. Machen Sie Pausen, um die Veränderung zu spüren. Vergleichen Sie beide Arme und fühlen Sie den Unterschied. Suchen Sie dieses leichtere Gefühl danach auch im anderen Arm.
    Verbinden Sie diese entspannte »Ach was«-Geste Ihres Arms mit Ihrem Mittelfinger. Wenn Sie das nächste Mal das Fünf-Finger-Ritual durchgehen, werden Sie vielleicht unwillkürlich diese lockere Geste durchführen. Dann haben Sie die Weisheit des Mittelfingers in Ihrem Körpergedächtnis gespeichert. Dadurch sind Sie tiefer mit sich und Ihrem Fühlen verbunden.
Stehen Sie in Balance
    Immer wenn Sie stehen, wird Ihr Körper durch viele winzige Muskelbewegungen im Gleichgewicht gehalten. Spielen Sie mit diesen Reflexen: Fühlen Sie die sanften Druckveränderungen Ihrer Fußsohlen, während Ihr Körper subtil seine Balance sucht. Stellen Sie sich vor, wie Sie am Strand stehen und Ihr Gewicht von einer Seite zur anderen verlagern. Vergleichen Sie im Geist die Abdrücke Ihrer beiden Füße im Sand. Welcher ist tiefer? Konzentrieren Sie sich auf diese festere Seite mit dem tieferen Abdruck und fragen Sie sich: »Was wäre leichter?« Wie könnten Sie sich noch weicher und sanfter hinstellen? Wenn eine Veränderung eintritt, erlauben Sie sich, die neue Sanftheit durch das ganze Bein und seine Gelenke zu spüren.
    Je sanfter und müheloser Sie stehen, desto wärmer werden Ihre Füße. Mit besserer Gesamtbalance geht es Ihrer Wirbelsäule besser.
    Sie können Wartezeiten im Stehen für kleine Wohlfühlübungen nutzen.
Entspannen Sie Ihren Rücken mit dem sanften Kick
    Verlagern Sie Ihr Gewicht auf eine Seite, und führen Sie mit dem freien Bein einen sanften Kick aus, als wollten Sie Zehen und Fußrand von Sandkörnen befreien. Wechseln Sie das Bein regelmäßig und versuchen Sie, mit möglichst geringem Aufwand die Beine so auszuschütteln, dass Sie Ihre Muskulatur als vollkommen gelöst empfinden. Spüren Sie die feine Welle, die sich von den Beinen in den Rücken ausbreitet? Vertiefen Sie dieses Loslassen immer wieder mit der Frage: »Was wäre leichter?« Wie wäre es, mit diesem Gefühl durch den Tag zu gehen?
    Auch diese Übung hilft, Kreuzschmerzen zu lösen. Mit einem freien Gefühl in den Beinen gehen Sie beschwingter durch den Tag. Ein positives Lebensgefühl breitet sich in Ihnen aus und Sie fühlen innere Kraft.
Lösen Sie Verspannungen mit der Seerosenmeditation
    »Wie würde es sich anfühlen, wenn mein Kopf wie eine Seerosenblüte vom Wasser getragen wäre?« Stellen Sie sich diese Situation bildhaft vor. Fühlen Sie, wie Sie im Sitzen das Gewicht Ihres Kopfes auf der aufgerichteten Wirbelsäule über den Schultern balancieren, dann aber Ihr Kopf unter dem Kinn und rund um den Haaransatz im Nacken von der tragenden Kraft des Wassers unterstützt wird.
    Fragen Sie wieder: »Was wäre leichter?« Fühlen Sie die feinen Wellenbewegungen des Wassers. Überlassen Sie sich der Oberflächenströmung Ihres Seerosenteiches wie einem sanften Tanz – leicht, frei und verbunden mit dem Rhythmus des Wassers. Schließen Sie die Augen und genießen Sie diese Empfindung.
    Mit dieser Übung erhalten Sie die Beweglichkeit Ihrer Nackenmuskulatur und entspannen viele der beteiligten Muskeln. Wenn Sie gelöster und müheloser sitzen, wird auch Ihr Geist gelassener.

Heiligen Sie den Feiertag
    »Ohne Sonntag gibt es nur noch Werktage«, ist der Slogan einer Kampagne der Kirchen für die Sonntagsruhe. Aber ganz gleich, ob Sie gläubig sind oder nicht: Es ist einfach klug, einen Tag in der Woche anders zu leben.

    M an könnte es den Korea-Effekt nennen: In Südkorea, dem am schnellsten wachsenden Industrieland, wurde weltweit der höchste Stressfaktor in der arbeitenden Bevölkerung gemessen.
    Viele Arbeitnehmer haben während der obligatorischen Sechs-Tage-Woche keinerlei Freiraum mehr für Privates. In Korea bleibt nur noch der Sonntag zum Einkaufen, Putzen, Waschen und Aufräumen. Einen Feiertag gibt es nicht mehr.
    Auch in unserem Land beklagen mehr und mehr Menschen, dass das zum Entspannen gedachte Wochenende immer öfter angeknabbert wird von Arbeiten, die während der Wochentage nicht fertig wurden. Es ist Zeit, das zu ändern!
    Lesen Sie im Folgenden, wie

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