Du hast es in der Hand - fünf einfache Rituale für ein glücklicheres Leben
die Basis Ihrer Hand. Mit dem Daumen kann Ihre Hand gegenüber den übrigen Fingern Gegendruck erzeugen. Das ist ein enormer Fortschritt der Evolution.
A ls die ersten menschenähnlichen Affen ihren Daumen den anderen vier Fingern gegenüberstellen und damit Gegenstände sicher greifen konnten, war das eine wichtige Ur-Voraussetzung für zahllose Leistungen der menschlichen Kultur.
»Daumen hoch!«, ist ein positives Symbol. All die Pläne, Gedanken und mentalen Vorbereitungen der bisher vorgestellten vier Kapitel wären sinnlos, würden sie nicht zum Handeln finden. Es ist gut, wenn Ihr Geist gut vorbereitet ist. Aber wenn Sie nicht zur Tat schreiten, bleibt der große Aufwand kraftlos.
Handeln statt grübeln
Jeder Mensch macht sich Sorgen. Solange die Sorgen bei Ihnen die Oberhand haben, ist bei Ihnen die Handbremse angezogen. Sie finden einfach nicht zum aktiven Tun. Deswegen ist es wichtig, dass Sie sich Ihren sorgenvollen Blockaden widmen. Fragen Sie sich: Worum muss ich mir wirklich Sorgen machen und worum nicht? Ein paar Anregungen, wie Sie sich von unnützem Grübeln befreien und mit berechtigten Ängsten gut umgehen können:
Sorgen ums Älterwerden
Die Sorge: »Ich mag gar nicht daran denken, dass ich bald 50 (40, 60 usw.) werde. Es gibt so vieles im Leben, was ich versäumt habe.«
Jeder Tag, nicht nur die runden Geburtstage, eröffnet in Ihrem Leben eine neue Lebensphase.
Es gibt das Leben bis jetzt und das Leben ab jetzt. Rechnen Sie nicht nach, welcher Teil der größere ist. Sie wissen nicht, wie lange Ihr Leben noch dauert. Machen Sie Schluss mit allem Bedauern über Versäumtes. Sehen Sie nach vorn. So manchen ungelebten Traum können Sie in der zweiten Lebenshälfte verwirklichen. Viele Menschen beginnen noch im Ruhestand mit einem Studium oder gönnen sich Reisen, die Ihnen früher unmöglich waren. Suchen Sie für Träume, für die es »zu spät« ist, andere Formen der Verwirklichung. Wenn Sie selbst keine Kinder haben, so können Sie beispielsweise für Kinder in Ihrem näheren Umfeld zur Ersatztante oder zum heiß geliebten Nennopa werden.
Sorgen um die Partnerschaft
Die Sorge: »Ich habe Angst, dass unsere Beziehung nicht mehr lange halten wird.«
Die Liebe, die Sie damals zusammengeführt hat, ist noch da. Oft ist sie nicht mehr gut zu sehen. Sie ist irgendwo versteckt, aber sie hat Sie beide die ganze Zeit getragen. Mit jedem Tag, den Sie zusammen sind, ist etwas gewachsen, das Sie trägt. Manchmal gelingt es, gemeinsam etwas davon aufblitzen zu sehen. Diese Liebe hat sich in all den Jahren verwandelt. Wenn Sie sie wiederentdecken, ist das nicht mehr die verrückte Verliebtheit von früher. Es ist eine erwachsene, starke Kraft.
DER DAUMEN IM HANDPSALTER DES MAUBURNUS
Der Daumen symbolisiert für Mauburnus das Lob der Größe Gottes und seiner Werke. Der Daumenballen steht dabei für die Erleuchtung, das mittlere Daumenglied für die Dankbarkeit, die Spitze für die staunende Bewunderung.
Vieles von dem, was Sie an Ihrem Partner stört und nervt, sind Ihre eigenen Schwierigkeiten, die Sie auf den anderen projizieren. Der andere macht es umgekehrt genauso.
Viele Partnerkrisen sind in Wirklichkeit projizierte Midlife-Krisen.
Sorgen um das eigene Aussehen
Die Sorge: »Nie werde ich es schaffen, meine überflüssigen Pfunde loszuwerden. Ich bin so unglücklich darüber.«
Machen Sie Ihr Glück nicht von Ihrem zukünftigen Gewicht abhängig, sondern fragen Sie sich: Was können Sie heute tun, um mehr Freude im Leben zu haben? Schmieden Sie keinen Diät-, sondern einen Lebensplan. Verabschieden Sie sich von der Idee, dass Sie mit einem schlankeren Körper zufriedener mit sich sein werden. Es ist umgekehrt: Sind Sie erst einmal mit sich zufrieden, werden Sie sich viel leichter ein realistisches Abnehmziel setzen und Ihre Lebensweise entsprechend umstellen.
Sorgen um die Umwelt
Die Sorge: »Es gibt immer mehr Naturkatastrophen. Ist unser Planet Erde überhaupt noch zu retten?«
Es ist gut, dass Sie sich darüber Gedanken machen. Befassen Sie sich jedoch hauptsächlich damit, was Sie und die Politiker, die Sie wählen, für die Umwelt tun können. Konkret: Schalten Sie am Fernseher von den reißerischen Katastrophenreportagen um auf Sendungen, die Ihnen die Zusammenhänge zwischen Ihrem Verhalten und der Klimaentwicklung aufzeigen. Sorgen Sie sich nicht mehr, sondern tun Sie etwas für die Umwelt. Vertrauen Sie auf die Kraft der kleinen Schritte.
Sorgen um die Sicherheit
Die Sorge:
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