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Du hast es in der Hand - fünf einfache Rituale für ein glücklicheres Leben

Du hast es in der Hand - fünf einfache Rituale für ein glücklicheres Leben

Titel: Du hast es in der Hand - fünf einfache Rituale für ein glücklicheres Leben Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Werner Tiki Küstenmacher
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einem oberen Stockwerk, gehen Sie die ersten drei oder vier Etagen zu Fuß, den Rest mit dem Lift.
Parken Sie mit Fitness-Abstand
    Suchen Sie nicht krampfhaft nach einem Parkplatz möglichst nah an Büroeingang oder Einkaufszentrum. Sparen Sie sich das frustrierende Herumfahren und nutzen Sie die Entfernung für einen gesunden kleinen Fußmarsch. Wenn Sie in der City mehreres zu erledigen haben, wählen Sie einen zentralen Parkplatz und klappern Sie die einzelnen Geschäfte zu Fuß ab. Haben Sie dabei zu viel zu tragen, gehen Sie zurück zum Wagen und laden vor dem Weitermarschieren die Pakete in den Kofferraum.
    Auch die Arbeit im Garten tut Ihrer Gesundheit gut..
Gehung statt Sitzung
    Machen Sie es zur Gewohnheit, Gesprächspartner zu fragen, ob das Meeting nicht auch im Freien während eines kleinen Spaziergangs stattfinden könnte. Das funktioniert besonders gut, wenn es nur ein einzelner Partner ist und es um kreative, innovative Inhalte geht.
Wagen Sie den Tanzputz
    Eine Idee für Hausfrauen und -männer: Hören Sie beim Hausputz fetzige Musik und bauen Sie beim Staubsaugen, Staubwischen und Aufräumen möglichst viele Tanzbewegungen ein – es schaut ja keiner zu! Wenn Sie unbeobachtet sind – bewegen Sie Ihre Wirbelsäule, das ist gesund!
Fitnessgerät Bürorad
    Für den kleinen Weg zur Post, zu einer benachbarten Behörde oder sonst einen beruflichen Erledigungsgang genügt oft das Fahrrad – und ein paar Extra-Trimmdich-Punkte gibt es dazu. Das Finanzamt erkennt ein Dienstfahrrad als Betriebsausgabe an, wenn es nicht übertrieben teuer ist und die Firma aus mehr als einem Mitarbeiter besteht.
Bewegen Sie sich zwischendurch
    Schreiben Sie das Wort »Deeeeeehnen« auf einen Zettel und kleben Sie ihn an Ihr Telefon. Das erinnert Sie daran, beim Telefonieren Streck- und Dehnübungen mit Armen und Beinen zu machen. Gewöhnen Sie sich an, beim Telefonieren möglichst aufzustehen. Das entspannt die Sitzmuskulatur und tut dem Rücken gut. Außerdem lässt es Ihre Stimme bestimmter klingen und Ihre Anrufer kommen schneller zur Sache.
    Mini-Fitness für zwischendurch
    Warten Sie nicht, bis Sie »mal so richtig Zeit haben« für Sport und Gymnastik. Vertrauen Sie lieber auf die Kraft der kleinen Schritte. Die folgenden Übungen können Sie mitten in den Alltag einbauen – während Sie telefonieren, in einem unbeobachteten Moment oder als Erinnerung in einer Pause: »Lieber Körper, ich habe dich nicht vergessen!«
    Der Storch: Stehen Sie auf einem Bein. Ziehen Sie die Ferse des anderen bis zum Po hoch.

    Die Stange: Dehnen Sie sich im Sitzen von Kopf bis Fuß, bis Sie eine gerade Stange bilden. Bleiben Sie so 20 Sekunden lang in Schräglage auf Ihrem Stuhl liegen.

    Hoch das Bein: Stehen Sie wieder auf einem Bein. Legen Sie die Ferse des anderen auf den Schreibtisch und strecken Sie das Knie durch, bis es im Oberschenkel spürbar zieht.

    Der halbe Lotussitz: Stehen Sie auf einem Bein. Ziehen Sie die Ferse des anderen Beins vorne hoch bis etwa zur Hosentasche.

    Der landende Skispringer: Stellen Sie einen Fuß vor und knien Sie sich mit dem anderen hin. Schieben Sie Ihren Unterleib so weit es geht in Richtung Boden, bis es im Schritt etwas spannt.

So helfen Sie richtig
    Es wird viel geklagt über die »zunehmende soziale Kälte« in unserem Land. Zugleich gibt es so viele Hilfsinitiativen wie nie zuvor.

    A uch Sie können zum Helfer für andere werden und der Richtung Ihres Daumens folgen: Tu was! Allerdings fürchten Menschen oft, das Falsche oder den Falschen zu helfen. Daher ein paar Ratschläge zum effektiven Helfen, das bei beiden ein gutes Gefühl hinterlässt: denen, die helfen und denen, die Hilfe bekommen.
Immer erst fragen
    In vielen Varianten gibt es den Bilderwitz mit den hilfreichen Pfadfindern, die eine blinde Frau zu zweit über die Straße führen – aber die Frau wollte gar nicht über die Straße. Leider gibt es diese Situation auch in der Realität immer wieder. Wenn Sie sich nicht sicher sind, wie Sie am besten helfen, fragen Sie den Betroffenen selbst oder Menschen, die ihm nahe stehen.
    Auf gut gemeinte Aufforderungen wie »Sag mir, wenn du Hilfe brauchst« werden Sie selten eine Reaktion bekommen. Schlagen Sie besser etwas Konkretes vor, etwa den Angehörigen Ihrer gebrechlichen Nachbarin: »Soll ich morgens bei Ihrer Mutter klingeln, um zu sehen, ob alles in Ordnung ist?«
Erleichtern Sie das Annehmen
    Vielen Menschen fällt es schwer, Hilfe zu akzeptieren. Sie fürchten sich davor,

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