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Du oder das ganze Leben

Titel: Du oder das ganze Leben Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: S Elkeles
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Gang paktiert entweder mit den
einen oder den anderen. Und die Folksanhänger sind Gegner der Peopleanhänger. Mario …«
    »Alex«, unterbricht sie mich.
    »Ja?«
    »Versprich mit, dass dir nichts passieren wird.«
    Ich kann nicht. »Tanz einfach«, sage ich leise, lege ihre Arme um mich und wir tanzen.
    Über Brittanys Schulter hinweg fällt mein Blick auf Hector und meine Mutter, die in ein Gespräch vertieft sind. Ich frage mich, worüber sie reden. Sie wendet sich von ihm ab, doch er packt sie am Arm und zieht sie zurück, um etwas in ihr Ohr zu sagen.
    Gerade, als ich zu tanzen aufhören will, um herauszufinden, was zum Teufel hier vor sich geht, lächelt mi’amá Hector neckend an und lacht über etwas, das er gesagt hat. Offenbar bin ich paranoid.
    Stunden vergehen und Dunkelheit bricht über die Stadt herein. Die Party ist immer noch im vollen Gange, als wir zum Auto gehen. Auf der Fahrt zurück nach Fairfield sind wir beide schweigsam.
    »Komm her«, sage ich sanft, als ich den Wagen auf dem Hof der Autowerkstatt geparkt habe.
    Sie lehnt sich über die Mittelkonsole und schmiegt sich an mich. »Es war wirklich toll«, flüstert sie. »Na ja, bis auf die Momente, als ich mich im Bad versteckt habe und als du diesen Typen bedroht hast.«
    »Vergiss das alles und küss mich«, fordere ich sie auf.
    Ich fahre mit den Fingern durch ihr Haar. Sie schlingt die Arme um meinen Nacken, während ich das Tal zwischen ihren Lippen mit der Zunge erkunde. Als sich ihre Lippen öffnen, vertiefe ich den Kuss. Es ist wie Tango tanzen, erst sind die Bewegungen langsam und rhythmisch und dann, als wir beide
schwer atmen und unsere Zungen aufeinandertreffen, verwandelt der Kuss sich in einen heißen, schnellen Tanz, von dem ich mir wünsche, dass er niemals endet. Carmens Küsse waren vielleicht heiß, aber Brittanys sind dafür sehr viel sinnlicher und sexy und sie machen extrem abhängig.
    Wir sind immer noch im Wagen, aber es ist eng hier drin und die Vordersitze bieten uns nicht genug Raum. Bevor ich mich versehe, sind wir schon auf der Rückbank. Es ist immer noch nicht premium, aber davon bekomme ich kaum was mit.
    Es macht mich so an, sie stöhnen zu hören, von ihr geküsst zu werden und zu spüren, wie ihre Finger durch mein Haar fahren. Und der Duft nach Vanilleplätzchen. Ich werde sie heute Nacht nicht bedrängen. Aber ohne dass ich darüber nachdenke, wandert meine Hand ihren nackten Oberschenkel hoch.
    »Das fühlt sich so gut an«, sagt sie atemlos.
    Ich presse sie mit meinem Oberkörper auf den Rücksitz, während meine Hände ihren Körper weiter erkunden. Meine Lippen liebkosen ihre Nackenbeuge und ich streife die Träger ihres Kleides und BHs von den Schultern. Als Antwort knöpft sie mein Hemd auf. Als es offen ist, wandern ihre Finger über meine Brust und meine Schultern, versengen meine Haut.
    »Du bist … perfekt«, keucht sie.
    Ich bin nicht in der Stimmung, ihr zu widersprechen. Während ich mich an ihrem Hals entlang nach unten küsse, zieht meine Zunge einen feuchten Pfad auf ihrer seidigen Haut, die im fahlen Mondlicht schimmert. Sie verkrallt sich in meinem Haar, drängt mich, nicht aufzuhören. Sie schmeckt so verdammt gut. Zu gut. ¡Caramelo!
    Ich ziehe mich ein paar Zentimeter zurück und fange ihren Blick mit meinem ein. Ihre strahlenden Saphiraugen glühen vor Verlangen. Wo wir gerade von perfekt reden …
    »Ich will dich, chula «, sage ich mit heiserer Stimme. Sie presst
sich gegen meine Erektion, die Lust/der Schmerz ist kaum auszuhalten. Aber als ich ihr das Höschen runterziehe, hält sie meine Hand fest und stößt sie weg.
    »Ich … ich bin noch nicht so weit, Alex. Hör auf.«
    Ich rutsche von ihr runter, setze mich wieder aufrecht hin und warte darauf, dass meine Erregung abklingt. Als sie ihren Oberkörper wieder bedeckt und die Träger über die Schultern schiebt, kann ich sie nicht ansehen. Verdammt, ich habe es übertrieben. Ich hatte mir selbst befohlen, nicht zu erregt zu werden, den Verstand nicht komplett auszuschalten, wenn ich mit diesem Mädchen zusammen bin. Ich fahre mir mit der Hand durchs Haar und atme langsam aus. »Es tut mir leid.«
    »Nein, mir tut es leid. Es ist nicht deine Schuld. Ich habe dich gedrängt weiterzumachen und es ist dein gutes Recht deswegen wütend auf mich zu sein. Hör zu, ich habe gerade die Beziehung zu Colin beendet und bei mir zu Hause geht eine Menge ab.« Sie verbirgt das Gesicht in den Händen. »Ich bin so durcheinander.« Dann

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