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Du sollst nicht töten!: Plädoyer für eine gewaltfreie Ernährung (German Edition)

Du sollst nicht töten!: Plädoyer für eine gewaltfreie Ernährung (German Edition)

Titel: Du sollst nicht töten!: Plädoyer für eine gewaltfreie Ernährung (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nina Messinger
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Paprika in ca. 1,5 cm große Würfel schneiden, dann im Rapsöl anrösten. Passierte Tomaten zugeben, Salz, Cayennepfeffer und Gewürze zufügen, ca. 5 Minuten zugedeckt leicht köcheln lassen. Kichererbsen zugeben und erwärmen. Ragout mit Petersilie bestreuen und mit Vollkornbrot servieren.

    Knoblauch-Spaghetti mit Tomaten und Ruccola
    Vollkornspaghetti
    Cocktailtomaten Ruccola
    3 Knoblauchzehen
    4 EL Olivenöl
    1 Chilischote
    Salz, etwas Gemüsebrühpulver
    frisch gehackte Petersilie
    Zubereitung
    Knoblauch schälen und in dünne Scheiben schneiden. Im Olivenöl schwach erhitzen und anschwitzen. Halbierte Cocktailtomaten mitdünsten und mit etwas Salz, Chili und Gemüsebrühpulver würzen. Bei Bedarf noch Olivenöl hinzufügen. Abschließend geschnittene Chilischoten und Ruccola unterheben, mit Vollkornspaghetti vermengen und mit Petersilie bestreuen.

    Frischkorngericht
    3 EL Getreide nach Wahl, frisch geschrotet
    1 Apfel
    frischer Zitronensaft
    geriebene Nüsse
    1 Prise Zimt
    Zubereitung
    Frisch geschrotetes Getreide mit kaltem Leitungswasser zu Brei verrühren und einige Stunden stehen lassen. Abschließend einen geraspelten Apfel, Zimt, etwas Zitronensaft und geriebene Nüsse dazugeben, vermengen und servieren. Man kann auch andere saisonale Obstsorten verwenden.

    Mein grüner Lieblings-Smoothie
    5 Wirsingkohlblätter
    1 Apfel
    1 Banane
    2 dünne Scheiben Ingwer
    2 Tassen Wasser
    Zubereitung
    Zutaten grob stückeln, in den Mixer geben und gemeinsam mit dem Wasser zu einem sämigen Getränk pürieren.

    Mehr Rezepte finden Sie auf meiner Homepage
    www.friede-im-herzen.at

Für ein gesundes und glückliches Miteinander Fünfzehn Interviews und Statements

1. Dr. Klaus Gstirner, Krebsspezialist
    Dr. Klaus Gstirner wurde 1963 in Graz geboren. Er ist Arzt und Psychotherapeut, Leiter der Österreichischen Gesellschaft für Logotherapie und Existenzanalyse, Vorstandsmitglied der Österreichischen Gesellschaft für Onkologie und Leiter des privaten „Ganzheitsmedizinischen Tumorzentrums“ in Graz. Klaus Gstirner ist verheiratet, glücklicher Vater von drei Kindern und Vegetarier.

    „Welche Rolle spielt die Ernährung für die Krebsprävention beziehungsweise bei der Behandlung von Krebs?“
    „Die Ernährung spielt in beiden Fällen eine sehr große Rolle. Laut Schulmedizin hat die Ernährung einen großen Einfluss auf zahlreiche Erkrankungen, insbesondere auf Erkrankungen des Magens, der Gallenblase und der Speiseröhre, aber auch auf Brust-, Lungen-und Darmkrebserkrankungen.
    Es ist eine Tatsache, dass Krebspatienten, die ihre Ernährung auf eine vegetarische Kostform umstellen, prinzipiell eine längere und höhere Überlebensrate aufweisen. Auch zur Prävention leistet die vegetarische Ernährung einen sehr wichtigen Beitrag.
    Vor etwa 20 Jahren wurde in Amerika eine große Studie, die Fraserstudie, an 3.000 Vegetariern durchgeführt. Das Ergebnis war, dass Vegetarier durchschnittlich zehn Jahre länger leben als Nichtvegetarier und im Durchschnitt 50 Prozent weniger an Krebs erkranken. Auch wenn diese Studie schon etwas älter ist, hat sie bis heute natürlich noch Gültigkeit.“
    „Welche Ernährungsform ist Ihrer Meinung nach die gesündeste?“
    „Eine vegetarische Vollwerternährung mit viel Rohkost in Form von Obst, Gemüse und frisch gepressten Säften, aber auch mit ausreichend Vollkorngetreide.“
    „Haben Sie unterschiedlichen Erfahrungen mit Patienten gemacht, die ihre Ernährung auf eine vegetarische Kost umstellen, und jenen, die weiterhin fleischbetont essen?“
    „Seit siebzehn Jahren habe ich meine Ordination und leite das Tumorzentrum in Graz. In dieser Zeit haben wir nachweislich etwa 7.000 und mehr Tumorpatienten betreut, und an diesen kann man sehen, dass diejenigen, die ihre Ernährung umstellen, das heißt, viel Obst und Gemüse essen und sich zugleich täglich bewegen und bei ihrem Heilungsprozess mitarbeiten, eindeutig länger leben und eine wesentlich bessere Lebensqualität haben als die Menschen, die eine Chemotherapie bekommen, zu Hause weiterhin Fleisch essen, das viel zu schwer und zu fettig ist, sich nicht bewegen und in Selbstmitleid verfallen. Das bedeutet, dass die Ernährung immer eine ganz wichtige Rolle spielt, aber auch, dass der Patient aktiv an seiner Heilung mitarbeiten muss.“
    „Aus welchen Gründen ist es ratsam, den Fleischkonsum zu beenden oder zumindest zu reduzieren, und warum ist eine vegetarische Ernährungsform aus ärztlicher Sicht

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