Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Dublin Street - Gefaehrliche Sehnsucht

Dublin Street - Gefaehrliche Sehnsucht

Titel: Dublin Street - Gefaehrliche Sehnsucht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Samantha Young
Vom Netzwerk:
Fäusten auf ihn eintrommelte.
    »Was zur Hölle war das eben da draußen?«, schäumte er, war aber immer noch sichtlich erregt. Seine Erektion drückte noch immer gegen meinen Bauch, was meinen Körper in einen Kriegszustand mit meinem Kopf versetzte.
    »Nichts, was dich etwas anginge.«
    »Vögelst du ihn?«
    »Das geht dich nichts an!«
    Er stieß einen tiefen Knurrlaut aus und zerrte an meinen Armen. »In Anbetracht der Tatsache, dass ich dich vögeln will, geht mich das sehr wohl etwas an. Und da du eindeutig von mir gevögelt werden willst, liegt es wohl in deinem Interesse, mir zu antworten.«
    »Du bist ein arrogantes, egoistisches Arschloch, weißt du das?«, wütete ich, fest entschlossen, mich von diesem Möchtegern-Alphatier nicht beherrschen zu lassen. »Mit dir würde ich selbst dann nicht ins Bett gehen, wenn du der letzte Mann auf Erden wärst!«
    Nicht der originellste Konter, ich weiß. Und es war zweifelsfrei das Falscheste, was ich hätte sagen können.
    Ohne meine Hände freizugeben, küsste Braden mich erneut, knabberte an meinen Lippen und rieb seine Härte an mir. Mein Körper reagierte augenblicklich, und mein Mund öffnete sich wie von selbst. Ich versuchte, wenigstens so zu tun, als würde ich mich zur Wehr setzen, aber mein Körper war an Sex weitaus stärker interessiert als daran, dass ich Herrin der Lage blieb.
    »Schläfst du mit ihm, Jocelyn?«, murmelte er, während seine Lippen träge Küsse über meine Wange zogen.
    »Nein«, keuchte ich.
    »Möchtest du mit ihm schlafen?«
    »Nein.«
    Verschwommen nahm ich wahr, dass er meine Handgelenke nicht mehr festhielt und sich meine Hände – aus eigenem Antrieb – an Bradens flachem Bauch abstützten.
    »Willst du mit mir schlafen?«, raunte er mir heiser ins Ohr.
    Ich erschauerte hungrig. Ja!
    Doch anstatt die Wahrheit einzugestehen, schüttelte ich den Kopf, um die Situation wieder unter Kontrolle zu bekommen.
    Und dann schob sich seine Hand zwischen meine Beine, und zwei Finger rieben über die Naht meiner Jeans. Heiße Erregung durchflutete mich. »O Gott«, entfuhr es mir, als ich mich fester gegen diese Hand presste.
    Seine Lippen streiften die meinen. Wieder überlief mich ein Schauer, ich verlangte nach mehr, doch Braden hielt plötzlich inne. »Willst du mit mir schlafen?«
    Zorn flammte in mir auf, ich riss die Augen auf und funkelte ihn an. »Was glaubst du denn?«
    Und dann zog ich seinen Kopf zu mir herunter, und unsere Lippen trafen sich, als ich mir nahm, was ich von ihm wollte. Seine Arme schlangen sich um meine Taille, unsere Körper pressten sich aneinander, und unsere Ungeduld begann sich ins Unerträgliche zu steigern. Bradens Hände glitten an meinem Rücken hinunter, unter mein Gesäß und hoben mich mühelos hoch. Mein Körper verstand sofort, was folgen würde, und meine Beine schlangen sich automatisch um ihn, als er sich umdrehte, mich nach zwei Schritten gegen die Wand drückte und seine beachtliche Erektion sich in den Schritt meiner Jeans bohrte. Seine Hüfte stieß gegen meinen Unterleib. Befriedigung und Begierde flammten in mir auf, ich stöhnte leise und bettelte stumm um mehr.
    »Ach du Scheiße! Sorry!«, durchdrang Alistairs erschrockene Stimme den Nebel, der uns umgab, und ich fuhr mit einem Ruck zurück. Meine Brust hob und senkte sich heftig, während ich versuchte, wieder zu Atem zu kommen.
    Im nächsten Moment kehrte die Realität schlagartig zurück, und ich starrte Alistair entsetzt an.
    Was. Zum. Teufel.
    Mist, Mist, gottverdammter! Ich war wirklich nicht gut in Selbstbeherrschung. »Scheiße!«, stieß ich atemlos hervor.
    Alistairs verwirrter Blick schweifte von mir zu Braden und dann zu mir zurück. »Deine Pause ist vorbei.«
    Ich schluckte die Panik hinunter, die einen Kloß in meiner Kehle gebildet hatte. »Bin gleich da.«
    Sobald er gegangen war, meinte ich, die Wände des Raums würden sich enger um mich schließen. Da ich Braden noch immer umklammerte, löste ich vorsichtig die Beine von seinen Hüften, und er ließ mich zu Boden sinken. Als meine Füße auf festem Boden standen, legte ich eine Hand auf seine Brust und schob ihn weg. »Ich muss zu meiner Arbeit zurück.«
    Sanfte Finger umschlossen mein Kinn und zwangen mich, ihn anzusehen. Sein Gesicht war hart, entschlossen und beherrscht … und stand in starkem Widerspruch zu seinem leicht geschwollenen Mund und dem zerzausten Haar. »Wir müssen reden.«
    Über meinen vollständigen Mangel an Willenskraft und Selbstkontrolle?

Weitere Kostenlose Bücher