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Duell der Liebe

Duell der Liebe

Titel: Duell der Liebe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jude Deveraux
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Klavier, und ’Ring folgte ihr. »Bist du sicher, daß sich jemand um dein Pferd kümmert? Du weißt, daß dieses Tier alles frißt, was ihm in die Quere kommt. Ich würde es nicht gern sehen, wenn jemand das kostbare Tier deswegen… «
    Er drängte sie in eine Ecke, stützte die Hände rechts und links von ihrem Kopf an die Wand, beugte sich vor und küßte sie - lange und sacht. Als Maddie die Knie weich wurden und sie zu Boden zu sinken drohte, faßte er sie um die Taille und zog sie an sich. Als er ihren Mund freigab, kam ihr Atem in kurzen, rauhen Stößen. Niemals hatte sie etwas Ähnliches empfunden wie jetzt. Sie sah ihn an, und ihr Körper wurde allein von dem Anblick seines Gesichts heiß.
    »Ich… ich weiß nicht, was ich tun soll«, flüsterte sie.
    »Ich weiß das auch nicht so genau«, flüsterte er zurück. »Aber ich würde es gern lernen. «
    Sie sah ihn mit einem schwachen Lächeln an. »Vielleicht sollten wir ein paar Lehrer einstellen. «
    Seine Hände nestelten an den vielen kleinen Knöpfen auf ihrem Rücken, und er küßte ihren Hals, ihre Wange und ihre Augen. »Ich werde es dir beibringen, wenn du es mir beibringst. «
    »Ja«, flüsterte sie, während ihre Angst langsam verflog. »O ja. «
    »Maddie, ich… «, sagte er, und sie spürte, wie seine Finger auf ihrem Kleid zitterten.
    Sie war sich nicht sicher, was als nächstes geschah. Die Knöpfe ließen sich nicht so leicht öffnen, also zog er einfach fester an. Der Stoff zerriß, und das Kleid fiel ihr in einer Wolke aus Seide um die Füße.
    Er küßte sie abermals, diesmal nicht ganz so sacht. Er nahm eine Hand zu Hilfe, um ihren Kopf zu neigen, und sie öffnete ihren Mund unter seinen Lippen.
    Sie merkte nicht einmal, wie ihre anderen Kleidungsstücke zu Boden fielen; aber in wenigen Sekunden lagen alle zu ihren Füßen.
    Er hielt sie bei den Händen, trat einen Schritt zurück und sah sie an. Durch eine kleine Fensterscheibe sickerte fahles Licht.
    Maddie spürte, wie ihr Körper unter seinem Blick errötete; aber er legte seine Finger unter ihr Kinn und hob ihr Gesicht an. »Du bist so schön wie deine Stimme«, sagte er.
    Ein hohes Lob, jubilierte sie innerlich, das allerhöchste Lob. »Ich möchte dich sehen«, flüsterte sie.
    ’Ring schob eine bebende Hand an ihrer Schulter hinunter zu der Rundung ihrer Brust, dann abwärts zu ihrer Taille, und bewegte die Finger über ihren flachen, weichen Bauch.
    Schließlich blickte er ihr in die Augen und sagte mit einem schiefen Lächeln: »Männer sehen nicht halb so interessant aus wie Frauen. «
    Sie öffnete einen Hemdknopf, schob die Hand unter den Stoff und strich über die Haare auf seiner Brust, die warme Haut, die Wölbung seiner harten Muskeln. Langsam öffnete sie nun einen Knopf nach dem anderen, schob beide Hände unter sein Hemd und streifte es ihm von den Schultern. Dabei blickte sie zu ihm auf, und erkannte die Leidenschaft auf seinem Gesicht. Aber da war noch etwas anderes - ein Staunen, als erlebte er ein Wunder. Nach allem, was sie von ihm wußte, hatte es in seinem Leben nicht viele Frauen gegeben, und deshalb mußte das alles für ihn fast ebenso neu sein wie für sie. Dieser Gedanke war erregend, weckte in ihr eine neue prickelnde Spannung. Sie hatte sich immer vorgestellt, daß sie eines Tages einen Mann lieben würde, der ein erfahrener Meister in der Liebeskunst war und ihr alles beibrachte, was es auf diesem Gebiet zu lernen gab -, und sie hatte wahrlich genügend Männer gekannt, die ihr eben das angeboten hatten. Aber jetzt spürte sie, daß ’Ring fast so unwissend war wie sie, und das freute sie ungemein.
    Sie schlang die Arme um ihn und spürte seine Haut.
    Er hielt sie eng an sich gepreßt. »Ich habe es mir nie vorstellen können«, sagte er leise an ihrem Haar. »Ich hatte keine Ahnung, wovon sie eigentlich redeten. Toby sagte, das wäre etwas, was ein Mann haben müßte. «
    Er begann wieder zu zittern, hielt sie dann von sich weg und blickte mit dunklen Augen auf sie hinunter. »Ich möchte dir nicht weh tun, aber ich spüre ein solches Verlangen. «
    Sie lachte. »Du kannst mir gar nicht weh tun. « Sie biß ihn sacht in die Brust. »Das möchte ich erleben, daß du versuchst, mir weh zu tun. « Sie knabberte sacht an seiner Brust, ehe sie erlaubte, daß er sich von seiner Lust fortreißen ließ.
    Jahre unterdrückter Leidenschaft explodierten in ihm.
    Zuerst lächelte Maddie, als er begierig ihren Körper küßte, sich zu ihr hinabbeugte, seine

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