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Dunkle Flammen Der Leidenschaft

Dunkle Flammen Der Leidenschaft

Titel: Dunkle Flammen Der Leidenschaft Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jeaniene Frost
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entgegenstrebte. Ich konnte nicht aufhören, mich unter seinen Lippen zu winden, bar jeder Selbstkontrolle, während mein Keuchen sich beinahe in Schluchzer verwandelte. Die Muskeln in meinem Innern zogen sich bei jeder neuen Liebkosung zusammen, erfüllten mich mit berstender Leidenschaft. Ja, ja, nur noch ein bisschen!
    Dann waren seine Lippen fort, und ein erstickt frustrierter Laut entfuhr mir. Vlads Lächeln war beinahe grausam, als er sich erhob, seine Hüften zwischen meine Beine gleiten ließ.
    »Nein. Ich will in dir sein, wenn du kommst.«
    Dann stieß er zu, seine heiße, massige Männlichkeit löste ein ziehendes Sehnen zusammen mit einem Hauch von Schmerz in mir aus. Er drang tiefer in mich ein, was zu noch mehr Lust und weher Erfülltheit führte. Ich wimmerte, und seine Lippen hefteten sich an meine, erstickten meinen Schrei, als er ganz in mich eindrang.
    Die Lust packte mich so heftig wie der plötzliche Schmerz. Ihn ganz in mir zu spüren war zu viel und gleichzeitig ein ganz wundervolles Gefühl. Ich erwiderte seinen Kuss, keuchte in seinen Mund, als er begann, sich mit langsamen und doch unerbittlichen Stößen zu bewegen. Sein Geschmack war intensiver und dennoch berauschend, genauso faszinierend wie seine schmerzhaft sinnlichen Stöße. Die Leidenschaft begann in mir anzuschwellen, untermalt von einem ganz leichten Schmerz, der das Gefühl nur umso intensiver machte. Bald bewegte ich mich unter Vlads Körper so, wie ich mich bereits unter seinen Lippen bewegt hatte, packte seine Hüften mit einer Gier, derer ich nicht fähig zu sein geglaubt hatte. Mein Keuchen verwandelte sich in Schreie, doch ich konnte damit genauso wenig aufhören, wie ich aufhören konnte, mich unter der gnadenlosen Ekstase seiner immer härter werdenden Stöße zu winden. Ja. Bitte, Vlad, ja!
    Er packte meine Hüften noch fester, bevor er so schnell zuzustoßen begann, dass ich einen Augenblick lang fürchtete, ich würde nur Schmerz verspüren. Dann wurde diese Angst von einer Flut köstlicher Lust fortgerissen, die in einem Höhepunkt endete, wie ich ihn noch nie zuvor erlebt hatte. Wieder und wieder zogen sich die Muskeln in meinem Innern zusammen, ließen Splitter der Leidenschaft durch meinen Körper schießen, bis alles an mir prickelte und vibrierte.
    Vlads Griff wurde stahlhart, sein Rücken bog sich durch, und ein heiseres Stöhnen drang über seine Lippen. Dann stieß er so kraftvoll zu, dass ich aufschrie, doch mein Schrei geriet zu einem Stöhnen, dem neue Zuckungen folgten. Er rieb sich an mir, während sein Orgasmus in mir pulsierte wie heißer Honig und seine letzten Stöße meinen Verstand zu einer Million glitzernder Scherben zerschellen ließen.
    Nach einem Kuss, der mir den letzten Atem raubte, drehte Vlad sich auf die Seite und hielt mich dabei fest, sodass ich mich an ihn schmiegen konnte. Unsere veränderte Position machte mir plötzlich bewusst, wie kalt es in dem Raum war. Vorn brannte ich förmlich von dem Kontakt mit seiner Haut, doch über meinen Rücken lief ein Schauder, als ein kühler Luftzug darüberblies.
    Vlad hauchte mir einen Kuss auf die Schulter, bevor er die Tagesdecke über uns breitete. Ein Fingerschnippen, und der Kamin loderte auf, hüllte den Raum in leuchtendere Orange- und Cremetöne. Danke , dachte ich, noch immer so außer Atem, dass ich mich nicht laut äußern konnte.
    Sein Grinsen war träge und durchtrieben. »War mir ein Vergnügen, ganz ehrlich.«
    Dafür hatte ich ihm nicht gedankt. Ich stieß ihn mit der rechten Hand an, doch nur ein ganz schwacher Stromschlag drang in ihn. Sein Lächeln wurde breiter, dann nahm er meine Hand und küsste sie.
    »Jetzt wissen wir, was dich wirklich auslaugt. Das wird das Reisen mit dir viel einfacher machen. Wir brauchen keine Blitzableiter einzupacken.«
    »Du bist wirklich der arroganteste Typ, der mir je untergekommen ist«, hauchte ich, doch mein zufriedener Tonfall strafte meine Worte Lügen.
    Wieder küsste er meine Hand, ließ die Lippen diesmal länger darauf verweilen. »Ja, das bin ich.«
    Die Art, wie er mich ansah – besitzergreifend, leidenschaftlich und ohne Reue –, verursachte mir Gänsehaut. Dieser komplexe und berüchtigt gefährliche Mann war jetzt mein Geliebter; eine Beziehung, die ich aus freien Stücken eingegangen war. Ein Teil von mir fragte sich, worauf zum Teufel ich mich da eingelassen hatte, während es dem Rest egal war. Ich hatte schon genug Schreckensszenarien mit ansehen müssen, die besonnenen

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