Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Dunkle Gier: Roman (German Edition)

Dunkle Gier: Roman (German Edition)

Titel: Dunkle Gier: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christine Feehan
Vom Netzwerk:
Marguarita. Ich möchte diese schwarzen Spitzendessous sehen. Ich musste während des ganzen Ausritts daran denken, wie du in diesen kleinen Stückchen Spitze aussehen würdest.«
    Das hatte sie gewusst und seine Fantasien mit ein paar eigenen angeheizt. Mit einem kleinen Lächeln starrte sie auf den beeindruckenden Beweis seiner männlichen Begierde, der so dicht vor ihrem Gesicht war. In ehrfürchtigem Erstaunen legte sie die Hand darum und erhob den Blick zu Zacarias. Wie ist es möglich, dass wir … zusammenpassen? Du bist so groß. Und wie sollte sie all das in den Mund nehmen, wie sie es in seinen Gedanken sah?
    Ihr Hemd verschwand, als wäre es nie da gewesen, und ihre Brustwarzen, die unter der schwarzen Spitze von der kühlen Nachtluft gestreichelt wurden, richteten sich auf. Sie merkte, dass sie auf etwas Weichem kniete und der kühle Lufthauch auch ihren nackten Po berührte. Ihre Jeans und Stiefel waren wie das Hemd verschwunden. Marguarita hatte sich nie verführerischer gefühlt. Und Zacarias war so schön! Allein ihn anzusehen überflutete sie mit wundersamen Gefühlen, wie sie sie noch nie gespürt hatte.
    »Es geht, weil ich für dich geschaffen wurde. Nur für dich.«
    Seine Hand legte sich um ihren Hinterkopf, und ihr stockte der Atem, als Zacarias sie an sich zog. Marguarita wehrte sich nicht, aber ihre Hand erforschte seine Größe und Beschaffenheit, bevor sie probeweise mit der Zunge über seine heiße Härte strich. Er schmeckte wie ihr Lieblingstee. Zacarias musste ihn probiert haben, als er sie in der Küche geküsst hatte, und hatte sich daran erinnert.
    Erfreut und erstaunt, dass er sich die Mühe gemacht hatte, ihr Vergnügen zu vergrößern, war sie so aufrichtig wie möglich. Es ist für mich das erste Mal, Zacarias. Ich möchte dich nicht enttäuschen. Sie zitterte, als sie mit der Zunge die samtene Spitze seines Glieds umspielte, als sie dann aber das wonnevolle Erschauern spürte, das ihn durchlief, beruhigte sie sich und wurde sicherer.
    Zacarias griff in ihr Haar, und durch ihre geistige Verbindung sah sie, was er brauchte – ihre streichelnde Zunge, um ihn von der Spitze bis zur Wurzel zu liebkosen. Sie merkte, dass sie Geschmack an der ungewöhnlichen Mischung aus Tee und Zacarias zu finden begann, schloss die Lippen um die seidenglatte Spitze und nahm ihn in sich auf, so weit sie konnte.
    Und dann, bevor Marguarita wusste, wie ihr geschah, riss er sie an ihrem Haar zurück. Es tat ein wenig weh, doch viel ärgerlicher war, dass er ihre Liebkosungen zurückwies. Sein Gesicht ließ keine Regung erkennen, aber seine Augen glitzerten fast rot.
    Als sie an seinen Geist rührte, spürte sie Eis einfließen, ganze Gletscher davon, die zu undurchdringlichen Barrieren wurden, um sie aus seinem Kopf herauszuhalten. Zacarias wies sie geistig wie auch körperlich zurück. Er hatte sie buchstäblich von sich weggestoßen, ohne ihr zu sagen, was sie falsch gemacht hatte. Bestürzt und gedemütigt hockte sie sich auf die Fersen und versuchte, nicht zu weinen.

13. Kapitel
    Z acarias zog Marguarita hoch und schwenkte die Hand, um ihren nackten Körper mit einem langen Rock und einer Bluse zu bedecken. Dann schloss er mit unnachgiebiger Härte die Finger um ihre Oberarme und zwang sie, zu ihm aufzublicken.
    »Du wirst mir jetzt genau zuhören, Marguarita. Du bist meine größte Schwäche, und ich trage Verantwortung für dich. Es darf nichts von dir in mir zurückbleiben. Keine Spur, kein Duft, rein gar nichts. Sowie ich meinen Geist vor dir verschließe, darfst du nicht mehr nach mir rufen, ganz gleich, wie lange es dauert oder was auch immer vorfallen mag.« Er rüttelte ein wenig an ihr. »Hast du das verstanden?«
    Sie schüttelte den Kopf; in ihren Augen standen Tränen. Aber das durfte ihn nicht kümmern. Er durfte kein Mitleid mit ihr haben. Nur Eiseskälte und Härte durften in seinem Bewusstsein sein, aber keine Spuren dieser Frau, derentwegen es Tausende von Toten geben könnte, Karpatianer wie auch Menschen. Nichts an ihm oder in ihm durfte auf sie hinweisen. Auch von dem Geruch ihrer geliebten Pferde durfte nichts an ihm zu spüren sein.
    Schock und Schmerz verdunkelten Marguaritas Augen, als sie ein paarmal verständnislos blinzelte. Zacarias hatte das bewirkt, doch er konnte sie nicht trösten. Er durfte kein Teil mehr von ihr sein. Sie war noch nicht ganz zur Karpatianerin geworden und verstand nicht, wie es in seiner Welt zuging. Sie blickte sich benommen und verwirrt um, als

Weitere Kostenlose Bücher