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Dunkle Gier: Roman (German Edition)

Dunkle Gier: Roman (German Edition)

Titel: Dunkle Gier: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christine Feehan
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die Augen, als er ihre feuchte Hitze an seinem Bauch spürte. Ihre intimste Stelle pulsierte, und das gleiche Pochen spürte er auch in seinem Glied. Er war rasend vor Verlangen, in ihr zu sein, sich in diesem warmen Zufluchtsort zu verlieren und dem Rest der Welt zu entkommen. Nur weg von Blut und Tod! Er wählte das Leben, und er wählte Marguarita.
    Seine Finger verkrampften sich um ihre Hüften, was ihre einzige Warnung war, bevor er mit einer kraftvollen Bewegung in sie eindrang. Er war so groß und hart, dass er vor Wonne zu zerfließen glaubte, als er ihre enge Hitze um sich spürte. Das Gefühl breitete sich in ihm aus und griff auf jede seiner Zellen über. Sie war heiß, so heiß, dass sie ihn bis in die Seele hinein versengte, seine Schatten austrieb und seine Adern mit exquisitem Leben erfüllte. Mit beiden Händen umfasste er ihre Hüften, zog sie außer sich vor Begierde an sich und steigerte ihrer beider Lust mit jedem Stoß. Er nahm sie so wild und leidenschaftlich, dass er für eine Weile vollkommen verloren war in der Ekstase, nicht nur seine eigenen Empfindungen, sondern auch die ihren zu spüren.
    Ihr Atem ging stoßweise, ihre Brüste klatschten gegen ihn, die harten Spitzen rieben über seine Brust. Marguaritas Haar war überall und fächelte wie eine sinnliche Liebkosung seine Haut. Er ließ sich völlig gehen, ließ das Tier in ihm regieren und ihm Macht verleihen. Unersättliche Gier trieb ihn an, und er nahm sie mit hemmungsloser Leidenschaft und dachte an nichts anderes als an sein Vergnügen.
    Seine Lippen strichen über ihren Nacken, doch er kam nicht an sie heran, da ihr Kopf an seiner Schulter lag. Beuge dich etwas zurück! , befahl er ihr.
    Sie gehorchte sofort und warf den Kopf in den Nacken. Ihre Brüste bogen sich Zacarias entgegen, was ein aufreizender Anblick war, und wippten bei jedem seiner harten Stöße. Marguarita hatte keine andere Wahl, als sich seinem Rhythmus anzupassen, er ließ ihr keine Pause, nicht einmal, als sich auf dem Gipfel der Ekstase alles in ihr zusammenzog. Zacarias trieb sie nur noch höher, immer höher, nahm sie hart und ohne Hemmungen, denn die Wildheit in ihm wuchs und wuchs. Er brauchte das; er brauchte alles, wollte wieder und wieder ihren Orgasmus spüren und die Lust, die hinter seinen Augen explodierte und wie ein alles verzehrendes Feuer in seine Lenden schoss.
    Mehr. Gib mir mehr, Marguarita! Mehr …
    Noch immer war er getrieben von rasendem Verlangen, doch nun kam der Hunger noch hinzu. Zacarias schaffte es gerade noch, mit der Zunge über ihren Nacken zu streichen, bevor er zubiss. Ihr Geschmack explodierte auf seiner Zunge und in seinem Geist und schoss wie ein Feuerball in seine Lenden. Marguaritas Körper verfiel erneut in wilde Zuckungen, als ein Orgasmus nach dem anderen sie überwältigte, und alles in ihr zog sich so fest um ihn zusammen, dass sie ihn schier zu erdrücken drohte. Irgendwo im Hinterkopf konnte er ihr Stöhnen hören, ihr schnelles Atmen und ihr Flehen um Gnade, aber es genügte ihm noch immer nicht. Er brauchte das. Er konnte dieses Inferno aus purer, unverfälschter Lust noch nicht verlassen. Seinen Zufluchtsort. Er war verloren – verloren in blinder Lust und süßem Wahnsinn.
    Zacarias wollte sich ihrer bemächtigen, ein Teil von ihr werden, in ihrer Haut leben und all das spüren -diesen perfekten Ort und Moment, ihr Flehen um Gnade und seinen eigenen Körper, der ihr diente und ihr mehr Lust schenkte, als sie sich je erträumt hätte. Sie würde immer wissen, dass sie ihm gehörte. Kein anderer konnte solch ekstatische Gefühle in ihr wecken oder sie so glücklich machen. Und er konnte auch all die Macht zurücknehmen und sie so nackt und verwundbar zurücklassen, wie er es war.
    Das war seine Obsession. Seine Art, sie zu besitzen. Das war – Liebe. Die Erkenntnis beschlich Zacarias plötzlich und erschreckte und schockierte ihn. Er liebte sie. Versuchte, ihr ohne Worte die Intensität seiner Empfindungen für sie zu übermitteln. Wie könnte er es ihr auch mit Worten sagen, wenn er das Gefühl nicht kannte? Nur hier, ganz tief in ihrem Körper, vermochte er, die Wahrheit zu erkennen. Was er hier tat, war keine Bestrafung, weil Marguarita ihm Leben schenkte. Und es ging auch nicht um Besitz, Besitzrechte oder Obsessionen. Nein, das war Liebe. Seine Liebe, so wild und ungebändigt sie auch war. Zacarias sagte Marguarita mit seinem Körper, was er nicht in Worte fassen konnte. Er feierte sie, schenkte sich ihr

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