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Dunkle Leidenschaft - Shadows of Love (German Edition)

Dunkle Leidenschaft - Shadows of Love (German Edition)

Titel: Dunkle Leidenschaft - Shadows of Love (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Inka Loreen Minden
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okay?«
    »Alles okay.« Ich höre auf zu zappeln – schon hat er mir die Augen verbunden. Genauer gesagt hat er mich reingelegt und das Spiel nur kurz unterbrochen, um mir eine Schlafmaske überzuziehen!
    Da fühle ich seine Hand an meinem Hals. Er hat das Lederband entdeckt.
    »Ich würde dich am liebsten schon hier nehmen«, raunt er. Im nächsten Moment packt er mich, und ich stoße einen leisen Schrei aus.
    »Nathan, lass mich bloß nicht fallen!«
    Er hebt mich hoch, und ich kann mich nicht festhalten. Etwas drückt in meinen Bauch. Seine Schulter? Ja, er muss mich über seiner Schulter tragen, zumindest fühlt es sich so an. Er schwankt und wackelt. »Nathan!«
    »Dein Nathan ist nicht hier«, grollt er. »Ist er dein Liebhaber?« Er presst die Hand auf meinen nackten Po und hält mich dort fest. »Bist du vielleicht gar keine Jungfrau mehr?«
    »Ich bin unberührt. Bitte tut mir nichts, böser Räuberhauptmann.« Ich pruste beinahe los, weil ich mir albern vorkomme, da klatscht seine Hand auf meinen Hintern.
    »Dir wird das Grinsen gleich vergehen, wenn ich Dinge mit dir anstelle, die noch niemand mit dir getan hat.«
    Die Vibration des Schlages und die Vorfreude erhitzen meinen Unterleib.
    Plötzlich zieht er meinen String zur Seite, ein Finger bohrt sich in mich. »Du bist feucht? Hast du auf deinen Liebhaber gewartet?«
    Ich kann nicht reden, die Haltung nimmt mir sämtliche Luft. Außerdem gefällt es mir, wie er mich behandelt. Gott, Mia, hättest du das letzten Monat für möglich gehalten? Gefesselt und in Reizwäsche über der Schulter eines Earls zu hängen, der seine Finger in dich schiebt?
    »Halt still, wir müssen durch die Tür«, knurrt er.
    Ich dachte, dass er mich nach unten bringt, in die Spielzimmer, aber er geht nur ein Stück weiter den Gang entlang. Ist mir recht, dann laufen wir niemandem über den Weg.
    Bringt er mich in seine Wohnung? Ich habe sie noch nie gesehen und verfluche die Augenbinde. Wir durchschreiten einen größeren Raum, da höre ich ein Knistern, rieche verbranntes Holz und fühle Wärme. Ein Kamin.
    Nathan legt mich vorsichtig auf etwas Flauschigem ab und löst den Knoten an meinem Rücken, nur um mir danach die Hände über dem Kopf festzubinden.
    Ich zerre an den Fesseln und räkle mich, da ich es kaum erwarten kann, von ihm berührt zu werden. Mein Schoß pocht erwartungsvoll.
    Mein String wird heruntergerissen, meine Beine gespreizt. Nathans Hände liegen auf meinen Knien, drücken sie auseinander.
    »Bleib so«, grollt er.
    Ich atme schwer, warte darauf, dass er in mich eindringt – stattdessen fühle ich eine hauchzarte Berührung an den Innenseiten meiner Oberschenkel. Anscheinend benutzt er eine Feder. Damit fährt er über meinen Körper, kitzelt meine harten Brustwarzen und streichelt meine Wangen. Ganz gemein wird es, als er meinen Venushügel antippt und gleich dem Flügelschlag eines Schmetterlings über meine Schamlippen flattert.
    Wie ein Freudenmädchen öffne ich mich weit für ihn, drücke ihm meine Hüften entgegen. Er kann alles sehen, kann mich riechen. Ich bin längst nass für ihn.
    »Nathan, bitte!«, flehe ich, weil ich mehr möchte. Meine Nippel sind so steif, dass sie schmerzen, mein Kitzler hämmert im rasenden Takt meines Pulses.
    »Was?«, knurrt er.
    »Berühre mich mit deinen Händen.«
    Plötzlich fühle ich seine Finger an meinen Unterschenkeln. Dieser Kerl ist wirklich ein Schuft, ich weiß genau, was er will. Doch diesmal bin ich kein Mauerblümchen mehr, keine unschuldige, schüchterne Mia. Und die Augenbinde macht mich noch wagemutiger. »Berühre meine Brüste«, sage ich selbstsicher.
    Schon massiert er sie, zwirbelt die Brustspitzen, haucht sie an und küsst sie zärtlich.
    »Nimm sie in den Mund«, bettle ich, und Nathan erfüllt mir den Wunsch.
    Das Spiel nimmt eine völlig andere Richtung. Zwar bin ich das festgebundene Opfer, doch ich bestimme, was geschieht.
    »Ich liebe es, wenn du flehst«, raunt er. Unvermittelt schiebt er einen Finger in mich. Kurz und tief.
    Ich bäume mich auf. »Bitte, Nathan, mehr!«
    Er streicht mir meinen Saft auf die Lippen. »Leck ihn ab.«
    Meine Zunge gleitet heraus, stupst an seinen Finger. Er schmeckt leicht säuerlich, aber nicht eklig. Ich hebe den Kopf, sauge die Fingerkuppe ein, koste mehr von mir und höre Nathan aufstöhnen. »Du bist verdorben.«
    »Der dunkle Earl hat mich verdorben«, antworte ich atemlos. Das Korsett raubt mir ein wenig die Luft, aber die Enge heizt mich noch

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