Dunkle Sehnsucht des Verlangens
liebe
deinen Duft.« Seine Hände glitten unter das dünne Baumwoll- T-Shirt, und er
spreizte die Finger, um so viel seidige Haut wie möglich zu berühren.
Die Empfindungen übertrafen
Desaris wildeste Fantasien. Julians Liebkosungen brachten alles in ihr zum
Schmelzen. »Ich dachte, wir wollten uns miteinander unterhalten«, flüsterte sie
verzweifelt. Ihre Arme schienen plötzlich ein Eigenleben zu entwickeln, denn
sie legten sich wie von selbst um Julians Nacken. Kurz schloss sie die
Augen und genoss die Wärme
seines Körpers in der kühlen Nacht.
»Aber ich unterhalte mich doch
mit dir«, entgegnete er. »Hörst du nicht, was ich sage?«
Seine Stimme strich wie Samt
über ihre Haut. Natürlich verstand Desari jedes Wort. Ihr Blut schien sich in
flüssige Lava zu verwandeln, die schwer und heiß durch ihren Körper floss. Sie
wollte ihn, und er brauchte sie. Sollte es wirklich so einfach sein?
Julian hätte schwören können,
ein Erdbeben unter seinen Füßen wahrzunehmen. Desari wusste, dass sie
Donnergrollen gehört und das weiß glühende Zucken von Blitzen gesehen hatte.
Mit dem Fuß schob Julian die Tür zur Hütte auf und brachte seine Gefährtin
hinein. Seine animalischen Instinkte drohten, die Oberhand zu gewinnen. Julian
küsste Desari leidenschaftlich und drückte sie so fest an sich, als wäre sie
der kostbarste Schatz auf der Welt, den er niemals verlieren wollte. Er ließ
seine Hand über ihren Rücken gleiten und dann auf ihrer Taille ruhen. Desari
spürte die drängende Hitze seiner Finger, obwohl sie ganz ruhig auf ihrer Haut
lagen, und ihr wurde bewusst, wie nah er bereits den intimsten Stellen ihres
Körpers war. Ihre Sehnsucht nach Julian steigerte sich ins Unerträgliche. Alle
Gedanken, alle Zweifel verflogen. Desari wünschte sich nur noch eins: Er sollte
seine Hand bewegen, egal, in welche Richtung. Sein Kuss war heiß und drängend
und gleichzeitig samtweich. Julian verlangte, dass sie sich ihm ganz hingab.
Und dann bewegte er seine Hand tatsächlich, fand den Verschluss auf der
Vorderseite ihres Spitzen-BHs und entblößte ihre Brüste.
Desari stöhnte auf, und das
Geräusch schien direkt aus ihrer Seele aufzusteigen. Julian liebkoste die sanft
gerundete Unterseite ihrer Brüste. Es war erstaunlich, dass er so intensive
Lustgefühle in ihr hervorrufen konnte, indem er einfach nur seine Hand auf
ihrer Brust ruhen ließ. Als er die weiche Rundung schließlich umfasste und
seine Handfläche gegen die aufgerichtete Spitze presste, unterbrach Desari
keuchend den Kuss, um von seiner Haut zu kosten und selbst auf Entdeckungsreise
zu gehen.
Desari ließ ihre Hände unter
sein Hemd gleiten, spürte die Wärme seiner Haut, die Konturen seiner kräftigen
Muskeln, das goldblonde Haar, das seine Brust bedeckte. In seiner Nähe fühlte
sie sich so lebendig, so feminin. Er erregte sie, weckte ihre Sehnsucht und
verwandelte ihr Blut in flüssiges Feuer.
Während Julian ihre Brüste
liebkoste, staunte er über ihren perfekten Körper, ihre makellose, glatte Haut,
das lange, seidige Haar. Sie wirkte so klein und zierlich neben ihm, und doch
spürte er auch die Konturen fester Muskeln. Ihre Hände brachten ihnen schier
um den Verstand. Er war so erregt, sehnte sich so sehr nach Erlösung, dass
selbst seine Kleidung ihm wie eine unerträgliche Barriere erschien.
Desari zerrte an seinem Hemd,
sodass die Knöpfe in alle Richtungen davonsprangen. Sie musste einfach seine
Haut spüren. Julian erschauerte vor Lust, nahe daran, die Kontrolle über sich
zu verlieren, als Desari eine Spur von Küssen über seine Brust hinunter zu
seinem flachen Bauch zog; dabei folgte sie immer der feinen Linie seines golden
schimmernden Haares.
Ungeduldig riss ihr Julian das
T-Shirt vom Leib und warf auch den dünnen Spitzen-BH beiseite, sodass Desaris
nackte Haut in der Dunkelheit einladend schimmerte. Ihre Schönheit war
atemberaubend. Julian umfasste ihre
Taille mit sanftem Druck, sodass
sich Desari zurücklehnte und ihm ihre Brüste entgegen hob. Sie war der
Inbegriff der Schönheit und Sinnlichkeit, sie verkörperte alles Gute in der
Welt.
Heiß und feucht spürte sie seine
Lippen auf ihrer Haut, und das Feuer, das in ihrem Körper loderte, vermischte
sich mit seinem. Mit jedem Kuss steigerte sich Desaris Verlangen, bis es sie
schließlich zu überwältigen drohte. Jede Faser ihres Seins rief nach ihm.
Langsam ließ Julian seine Hände
von ihrer Taille zu den schlanken Hüften hinuntergleiten und schob
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