Dunkle Sehnsucht des Verlangens
einzudringen, spürte sie, wie sein Geist mit ihrem
verschmolz.
Seine intensiven Gefühle, die
überwältigende Lust, die er empfand, waren nur dazu da, dass sie sie mit ihm
teilte, wie auch er an ihrer Verzückung teilhaben konnte. Julian begann, seine
Hüften zu bewegen und mit fordernden Stößen in sie einzudringen, die ihre Lust
ins Unermessliche steigerten.
Desari klammerte sich an ihm
fest, während er sie zu immer neuen Höhen der Lust führte, zu einer so überwältigenden
Ekstase, dass Desari sich nicht sicher war, sie überleben zu können. Während er
ihre Lebensessenz in sich aufnahm, trieben die Bewegungen seiner Hüften sie in
einen Wirbelsturm aus Lust und Liebe, aus Sehnsucht und Verehrung. Immer weiter
und weiter, bis ihr Körper schließlich nicht mehr ihr zu gehören schien und sie
schockiert aufschrie, als sie in tausend Stücke zu zerspringen schien, während
ein Feuersturm in ihrem Innern tobte, der sie erbeben ließ.
Julian schloss mit der
Zungenspitze die winzige Bisswunde, ließ jedoch absichtlich sein Zeichen auf
ihrer weichen Haut zurück. »Ich brauche dich, Desari«, flüsterte er rau. »Ich
brauche dich.«
Sie hatte ihren Geist ganz mit
Julians verbunden und wusste genau, was er brauchte, wonach sein Körper sich
sehnte. Mit jedem heftigen Stoß drang er tiefer und tiefer in ihren Körper, ja
sogar in ihre Seele ein. Desari wusste, dass es geschah, hatte seiner
Leidenschaft jedoch nichts entgegenzusetzen. Sie konnte sich ihm nicht
verweigern. Mit der Zungenspitze kostete sie Julians Haut und strich über die kräftigen
Muskeln, unter denen sein Herz schlug. Sofort spürte sie seine Reaktion. Wieder
drang er tief in sie ein, tiefer, härter, und sein Herz schlug unter ihren
suchenden Lippen rasend schnell.
Fest umfasste Julian ihre
schlanken Hüften und presste sie fest an sich. Ihr Körper umgab ihn mit
samtigem Feuer und löste in ihm einen Sturm der Leidenschaft aus, den er
niemals für möglich gehalten hätte. Als Desari ihre Zähne endlich in seine Haut
senkte, schienen weiß glühende Blitze seinen Körper zu durchzucken. Er legte
den Kopf in den Nacken, und der Blick seiner goldbraunen Augen sprach von
Verlangen und Hingabe. Sein Geist hielt ihren fest, und sein Körper wurde immer
heißer und härter, während sie sein Blut in sich aufnahm, bis er schließlich im
Strudel der Leidenschaft versank und seinen Samen tief in Desari verströmte.
Ihr Körper umgab ihn heiß, samtig und feucht, während sie von ihrer eigenen
Lust mitgerissen wurde. Die Erde selbst schien zu beben, und die Welt versank
um sie, bis sie so vollkommenen miteinander verschmolzen und zu einem einzigen
Wesen wurden, wie es ihre Bestimmung war.
Julian hielt sie fest, und in
seinen Zügen lag unerbittliche Entschlossenheit. »Ich werde dich niemals gehen
lassen. Das musst du wissen.«
Desari war viel zu verwirrt von
dem Feuersturm in ihrem Innern und seinem erotischen Geschmack auf ihrer Zunge,
um ihm zu antworten. Sie genoss es, Julian noch immer tief in sich zu spüren.
Zärtlich legte sie ihm eine Fingerspitze auf den Mund und fuhr über die
Konturen seiner sinnlichen Lippen. Sie wollte sich in seinen golden
schimmernden Augen verlieren und für immer sicher in seinem Herzen leben. »Ich
hatte keine Ahnung, dass es so sein würde.«
Langsam senkte Julian den Kopf,
sodass sein langes Haar über ihre Schultern strich. »Deine Schönheit
entwaffnet mich, Desari.«
Ein neckendes Lächeln zuckte um
ihre Mundwinkel. »Daran werde ich dich erinnern, wenn ich etwas tue, das dir
nicht gefällt.« Die Berührung seines Haares auf ihrer sensiblen Haut fachte die
Glut der Leidenschaft in ihrem Innern von neuem an. Ihr eigenes Verhalten
schockierte sie. Absichtlich spannte sie ihre Muskeln an, um Julian in sich zu
halten. »Ich habe den Eindruck, Julian, dass dir viele Dinge nicht gefallen.«
Er hob die Augenbrauen. Desaris
Körper verlockte ihn und entflammte seine Sinne. Er küsste sie auf den Mundwinkel
und fand dann die sanften Rundungen ihrer Brüste. Ihr Körper war so
einzigartig, so perfekt, und schien nur für ihn geschaffen zu sein. Julian
genoss das Wissen, dass sie allein ihm gehörte, dass kein anderer Mann sie je
befriedigen würde. Er hatte sie mit den rituellen Worten an sich gebunden,
Körper und Seele. Er hatte ihr Blut in sich aufgenommen, ihr seines im
Austausch gegeben und schließlich von ihrem Körper Besitz ergriffen. Das Ritual
war nun vollendet. Desari gehörte für alle Zeiten
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