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Dunkle Verführung: Roman (German Edition)

Dunkle Verführung: Roman (German Edition)

Titel: Dunkle Verführung: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sherrilyn Kenyon
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wandte sich an die Bärin, die die beiden so schlecht behandelt hatte. »Möchtest du der Versammlung mitteilen, was du mir vorhin erzählt hast?«
    » Oui. «
    Zack knurrte Nicolette eine Warnung zu. »Denk daran, was du zu verlieren hast, Bärin.«
    »Kümmer dich um deinen eigenen Arsch, Tiger«, sagte Savitar abfällig. Sein Blick wurde sanfter, als er zurück zu der Bärin schaute. »Sprich, Nicolette. Um es klischeehaft zu sagen: Die Wahrheit soll dich befreien.«
    Nicolette warf einen Blick auf Wren und Marguerite, ehe sie sprach. »Zack Tigarian hat gegenüber mir und meiner Tochter zugegeben, er wisse, dass Wren nicht verrückt geworden sei. Zack und sein Vater klagen ihn nur deshalb an, um an sein Geld zu kommen.«
    Ein anderer dunkelhaariger Mann sah Nicolette stirnrunzelnd an. »Was ist mit deiner früheren Aussage? Du hast gesagt, du hättest seinen Wahnsinn selbst gesehen.«
    Nicolette nickte. »Er ist in der letzten Zeit feindseliger geworden. Ich habe nicht gelogen. Und er hat uns unnötiger menschlicher Untersuchung ausgesetzt.«
    Zack lächelte höhnisch. »Hier steht er mit der Tochter eines Senators. Nun sagt doch mal, welche Art Tier würde so etwas tun? Es ist offensichtlich, dass er wahnsinnig ist. Er hat sich sogar in einen Tigerkäfig im Zoo geworfen und sich von den Menschen filmen lassen.«
    Savitar schaute Maggie und Wren mit unbewegtem Gesichtsausdruck an. »Hast du dazu irgendetwas zu sagen, Maggie?«
    »Woher kennen Sie meinen Namen?«
    Sein Mundwinkel zuckte ironisch. »Ich weiß alles, Mädchen. Und beim größten Teil davon wünschte ich, ich wüsste es nicht … speziell diese typisch mädchenhaften Gedanken, die du gerade über Wren hast. Die widern mich geradezu an, und ich wünsche mir ernsthaft, Dante würde nicht die ganze Zeit denken an Pandoras …« Savitar zog eine Grimasse und schien den Gedanken abzuschütteln. »Also los, sprich, wenn du etwas zu sagen hast, das diese Behauptungen widerlegt.«
    Marguerite ließ Wrens Hand los, trat vor und wandte sich an die Were-Tiere, die um den runden Tisch versammelt waren. »Bei jeder Gelegenheit, für die ihr Wren beschuldigt, war ich als Zeugin dabei. Er hat nicht ein Mal jemanden angegriffen, es sei denn, er hat sich oder mich verteidigt. Er ist in den Tigerkäfig gesprungen, weil das Leben eines kleinen Jungen in Gefahr war und weil er wusste, dass er ihn retten konnte. Das war kein Wahnsinn, das war Hilfsbereitschaft.«
    Eine blonde Frau lächelte sie höhnisch an. »Was versteht ein Mensch schon davon?«
    Savitar schnaubte. »Ich meine, unser kleiner Mensch hier versteht eine ganze Menge von Tieren … jetzt erst recht.«
    Marguerite runzelte die Stirn. Am Tonfall seiner Stimme konnte sie erkennen, dass Savitar irgendwoher wusste, dass sie zum Teil Tigerin war.
    Guter Gott, der Mann schien einfach alles zu wissen. Es war wirklich unheimlich, darüber nachzudenken.
    Wren stellte sich vor sie. »Ich bin weder verrückt noch wahnsinnig. Ich habe keine trelosa in mir. Ich bin hier, damit das Urteil über mich gesprochen wird, das das Omegrion für richtig befindet, aber nur, wenn ihr mir versprecht, dass Maggie nichts geschehen wird.«
    Zack spottete. »Ich würde mehr um mein eigenes Leben fürchten als um das des Menschen.«
    Wren neigte den Kopf, als er etwas Merkwürdiges spürte. Er drehte sich um und sah direkt hinter sich einen Blitz.
    Bevor er reagieren konnte, packte ein Mann Maggie und verschwand mit ihr.
    Zack lachte einen Moment lang und verschwand dann auch.
    »Was zum Teufel soll das?«, fragte Fury.
    Savitar reagierte überhaupt nicht. Er saß völlig emotionslos auf seinem Thron. »Tja, das war sicher etwas Besonderes«, sagte er, und Sarkasmus lag in seiner Stimme.
    »Erlaubst du jemandem, die Unantastbarkeit hier zu bedrohen?«, fragte der Abgesandte der Schakale.
    »O nein«, sagte Savitar. Er schaute auf die Uhr. »Wir geben ihnen ein paar Minuten, ehe ich den Tiger dazuschicke, um die Sache zu beenden.«
    »Wohin, zum Teufel, hat er sie gebracht?«, fragte Wren.
    Savitar schaute ihn belustigt an. »Halt die Pferde im Zaum, oder vielmehr, weil du ja zum Teil Tiger bist, deinen Schwanz.«
    »Sie kann nicht allein bleiben!«, grollte Wren, und Ärger stieg in ihm auf. Savitar mochte vielleicht nichts an Maggies Wohlergehen liegen, aber ihm schon. »Sie müssen mich jetzt zu ihr schicken.«
    »Fehrista nara gaum.«
    Wren sah ihn bei diesen Worten, die er nicht verstand, finster an. »Was bedeutet das?«
    »Um ein

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