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Dunkler Highlander: Sie waren unendlich weit entfernt – aber ihre Liebe überwand alles (German Edition)

Dunkler Highlander: Sie waren unendlich weit entfernt – aber ihre Liebe überwand alles (German Edition)

Titel: Dunkler Highlander: Sie waren unendlich weit entfernt – aber ihre Liebe überwand alles (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jennifer Ashley
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Lockendreieck ein. Ja, sie war wieder einmal nur für ihn warm und feucht und stieß einen leisen aufgeregten Schrei aus, als er sie dort berührte. Sobald er sie zu streicheln begann, wiegte sie ihre Hüften auf seinem Schoß.
    »Liebst du mich immer noch, Zarabeth?«
    »Ja«, stöhnte sie.
    »Das ist gut.«
    »Ich weiß, dass du es nicht willst, ich aber schon.«
    »Und ich würde dich nie von etwas abhalten, was du wirklich willst«, flüsterte er.
    Wahrscheinlich bekam sie gar nicht mehr mit, was sie redete, denn ihre Augen waren halb geschlossen und ihre schönen Lippen ein wenig geöffnet.
    »Du bist schuld daran, dass ich dich fortwährend will«, raunte er, »dass ich dich jetzt will.«
    »Ja.«
    Aus ihrem Stöhnen wurden Wonneschreie. Mühelos hob er ihre Röcke noch weiter an und schob seinen Kilt beiseite, um gleich hier in sie einzudringen. Währenddessen fing er ihre Schreie mit seinem Mund ab und hielt ihren wunderschönen Körper fest in seinen Armen.
    »Was sagst du, Mädchen?«, fragte er angestrengt. »Ist das besser als im Bett?«
    »Egan!«, hauchte sie ungeduldig.
    »Ja, ich stimme dir zu.«
    Es fühlte sich phantastisch an, von ihr umfangen zu werden und ihre seidigen Schenkel an seinen zu fühlen. Sie bog den Oberkörper ein wenig nach hinten, so dass er ihren Hals und ihr Gesicht mit unzähligen Küssen bedecken konnte.
    Ihr Liebesakt auf dem vergoldeten Stuhl wurde vom Ticken der messingverzierten Porzellanuhr untermalt sowie dem Lachen und Rufen seiner Cousins, das durch einen Spalt des weit geöffneten Fensters hereinwehte.
    Er stimmte Zarabeth nicht zu, dass er auf die MacDonald-Burg gehörte, denn sie barg zu viele unschöne Erinnerungen. In diesem Moment jedoch gehörte er genau hierher, mit Zarabeth auf seinem Schoß. Das kleine Zimmer hatte er zwar nie sonderlich gemocht, doch von nun an würde es ihn stets daran erinnern, wie er Zarabeth hier geliebt hatte, während um sie herum der Burgalltag seinen Lauf nahm.
    Als sie auf ihrem Höhepunkt aufstöhnte, war Egan ebenfalls kurz vor seinem Orgasmus. Er hielt sie fest und vergrub sein Gesicht in ihrer Halsbeuge, während sie sich leidenschaftlich an ihm rieb.
    Könnte das Leben doch nur so einfach wie ein Märchen sein. Der wackere Ritter heiratete die wunderschöne Prinzessin, und sie lebten für immer glücklich in einem Palast, dessen Zimmer alle aussahen wie dieses – mit überzogenem englischen Firlefanz dekoriert. Egan allerdings waren gekalkte Wände, hallende Säle und ein schlichter Tisch, auf dem Berge von Haferpfannkuchen und Mrs. Williams’ Porridge auf den Verzehr warteten, lieber.
    Und er hoffte inständig, dass Zarabeth dies auch vorzog.

    Als sie schließlich wieder aus dem kleinen Empfangszimmer kamen, hockte Jamie auf den unteren Treppenstufen. Sein Kilt hing zwischen seinen gespreizten Beinen, und er rang aufgeregt die Hände. Sowie er Zarabeth erblickte, sprang er auf wie ein junger Jagdhund, der ein Moorhuhn witterte.
    »Du hast recht gehabt, Zarabeth!«, rief er. »Du hast recht gehabt mit Morag!«
    Jamies braune Augen glänzten vor Aufregung. Entweder bemerkte er Zarabeths derangierten Zustand gar nicht, oder er interessierte ihn nicht. Das Haar hing ihr offen über den Rücken, und ihr Rock war kraus und ein wenig verdreht.
    Egan stellte sich schützend vor sie. »Was redest du denn da, Junge?«
    Jamie drängte sich kurzerhand an ihm vorbei und ergriff Zarabeths Hände. »Ich war beim Vikar. Und er sagt, die Kirchenbücher reichen nicht so weit zurück, aber weil Morag hier richtig berühmt war, haben die Leute Geschichten über sie aufgeschrieben, und ein paar davon hat er in einem Schrank. Wir haben sie alle durchgelesen.« Er wippte auf den Zehen und drückte Zarabeths Hände, bis sie vor Schmerz das Gesicht verzog. »Morags Sohn hat überlebt, aber er hatte selbst keine Söhne – nur eine Tochter.«
    Wieder einmal ging es um den Fluch! Egan versuchte, nicht allzu gereizt zu klingen, als er erklärte: »Ihre Familiengeschichte dürfte schwer nachzuverfolgen sein, Junge, denn Morags Nachfahren waren einfache Bauern.«
    Jamie wandte sich mit einem breiten Grinsen zu ihm um. »Das will ich ja gerade erzählen, Onkel Egan. Es waren keine Bauern. Morags Enkelin hat einen Ross geheiratet.«
    Er zog Zarabeth mit sich weiter in die Eingangshalle und begann, um sie herum zu tanzen.
    Zarabeth lachte. Ihr mitternachtsschwarzes Haar flog auf, und ihre blauen Augen leuchteten, als Jamie sie im Kreis drehte. Dann

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