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Dunkler Highlander: Sie waren unendlich weit entfernt – aber ihre Liebe überwand alles (German Edition)

Dunkler Highlander: Sie waren unendlich weit entfernt – aber ihre Liebe überwand alles (German Edition)

Titel: Dunkler Highlander: Sie waren unendlich weit entfernt – aber ihre Liebe überwand alles (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jennifer Ashley
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Schloss herum.
    »Was machst du denn?«, staunte Egan mit einem heiseren Flüstern. »Was ist los?«
    Zarabeth ließ die letzte Decke fallen, trat einen Schritt zurück und beäugte ihn verwundert. »Schläfst du jetzt nur noch in deinem Kilt?«
    Er blickte an sich herab. Tatsächlich war er von den Hüften aufwärts und den Knien abwärts nackt, und sie sah, wie er rot wurde. »Das ist bequemer.«
    Und so reizvoll! Das Haar fiel ihm offen über die Schultern, die dunkelbraunen Locken vom Schlaf völlig zerzaust. Auf seiner breiten Brust konnte sie Abdrücke von den Falten in seinen Bettdecken erkennen, und das Haar dort war ebenso zerwühlt wie das auf seinem Kopf. Sein Kilt hing ihm tief auf den Hüften, was äußerst verführerisch aussah, wie Zarabeth fand.
    Er musterte sie rasch von oben bis unten. »Hat jemand versucht, dir etwas zu tun?«
    Sie verneinte stumm und wollte gar nicht mehr aufhören, ihn einfach anzusehen.
    Egan betrachtete sie einen Moment ratlos, dann zuckte er mit den Schultern. »Tja, wenn alles in Ordnung ist, gehe ich mein Bett wieder herrichten.«
    Mit diesen Worten bückte er sich, um seine Decken aufzuheben, wobei das Muskelspiel auf seinem Hinterteil auch sehr schön anzusehen war. Dann griff er nach dem Türknauf, doch es war verriegelt.
    »Was ist das für ein Spiel?«, fragte er stirnrunzelnd.
    Er ließ die Decken fallen und kam auf Zarabeth zu, eindeutig zu dem Zweck, ihr den Schlüssel aus der Hand zu reißen. Doch sie wich zur Seite aus, und so landete er mit dem Rücken zum Bett.
    »Du bist ja verrückt, Mädchen. Gib mir den Schlüssel!«
    Zarabeth aber lächelte, warf den Schlüssel auf die andere Seite des Bettes, wo er klimpernd zu Boden fiel, und stemmte beide Hände gegen Egans Brust.
    Alles ging so schnell, dass Egan gar nicht gleich zu begreifen schien, wie ihm geschah, und rücklings auf dem Bett landete. Bevor er sich wieder aufrappeln konnte, hatte Zarabeth die Schmucknadel gepackt, die den Kilt zusammenhielt, und sie aus dem Wollstoff gezogen. Der Karostoff glitt von Egans Hüften auf den Boden, so dass er nackt war, wie Gott ihn schuf.
    Zarabeths Mund wurde unangenehm trocken, doch sie hielt triumphierend die Nadel in die Höhe.

13
Die Hogmanay-Nacht

    »Mädchen!«, hauchte Egan entgeistert.
    Zarabeth stand mit seiner Kiltnadel vor ihm, und ihre blauen Augen sprühten buchstäblich Funken. Seine Träume von ihr hatten ihn bereits hart gemacht, und als sie ihm keck lächelnd den Schlüssel in ihrer Hand gezeigt hatte, war ihm erst recht heiß geworden.
    Die kleine Vertiefung unten an ihrem Hals wirkte leicht verschwitzt, und ihr dunkles Haar kringelte sich um ihr Gesicht. Dazu duftete sie wunderbar nach Schlaf. In ihrem Bett wäre es gewiss herrlich warm.
    Ihr Blick wanderte unverhohlen zu seinem aufgerichteten, begehrlich zuckenden Glied. Niemals könnte er ihr erzählen, er wolle lediglich mit ihr befreundet sein, wenn das Ding ihr wie eine Flagge zuwinkte.
    Zarabeth schien überhaupt nicht unsicher zu sein. Barfuß kam sie auf ihn zu, lautlos und mit strahlendem Blick, und spreizte ihre Hand auf seiner Brust, direkt über seinem Herz.
    »Mein Highlander«, flüsterte sie mit ihrem entzückenden Akzent.
    Egan bekam keine Luft mehr. Er sollte sie beiseiteschieben, den Schlüssel suchen, sich seinen Kilt schnappen und schleunigst das Zimmer verlassen. Doch er konnte sich nicht rühren. Er, der sie ohne weiteres über seine Schulter werfen und wegtragen könnte, war vollkommen wehrlos, weil ihre zarten schmalen Finger auf seiner Brust ruhten.
    »Mein Highlander«, wiederholte sie leise.
    Das Verlangen in ihrem Blick war unübersehbar. Ihn hatten schon andere Frauen begehrt, doch sie wollten nichts weiter als einen Mann in ihrem Bett, einen geübten Liebhaber. Zarabeth hingegen wollte ihn , Egan, und das war etwas vollkommen anderes.
    Es machte die Situation umso erregender, und ihm wurde glühend heiß.
    »Mädchen, du bringst mich um.«
    Im ersten Moment reagierte sie verwundert, dann lächelte sie wieder. Anscheinend hielt sie es für einen Scherz.
    Ihre Finger glitten über seinen Körper, seinen Bauch, an seinem Nabel vorbei bis hinunter zu seiner Erektion. Er stöhnte laut auf.
    Zarabeth sah ihn überrascht an, aber wie konnte er nicht stöhnen? Ihre wundervollen, suchenden Finger entfachten ihn, und er verlangte so sehr nach ihr, dass er vor Lust pochte.
    Egan ballte die Hände, als sie seinen Schaft erkundete, mit ihren Fingerspitzen hinauf- und

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