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Dunkler Highlander: Sie waren unendlich weit entfernt – aber ihre Liebe überwand alles (German Edition)

Dunkler Highlander: Sie waren unendlich weit entfernt – aber ihre Liebe überwand alles (German Edition)

Titel: Dunkler Highlander: Sie waren unendlich weit entfernt – aber ihre Liebe überwand alles (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jennifer Ashley
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er wieder einmal entsetzt aufspringen, seinen Kilt schnappen und vor ihr fliehen würde, so dass sie unglücklich und ungeschützt zurückblieb.
    Ob es ihrem Schweigen zu verdanken war oder nicht, er blieb. Er küsste sie, liebkoste ihren Mund, ihre Wangen, ihr Kinn und ihr Ohrläppchen. Ja, er schien sie mit seinen Küssen geradezu vollständig verschlingen zu wollen, als könnte er gar nicht genug von ihr bekommen.
    Wohlig schlang sie die Arme um ihn und hielt ihn fest. Sie wagte kaum zu glauben, dass das hier wirklich geschah, dass sie wirklich mit ihrem Highlander so zusammen war, wie sie es sich immer ersehnt hatte, dass er sie anlächelte, sie schwindlig vor Wonne machte und ihr das Gefühl gab, er würde sie begehren. Kein Wunder, die Damen in ganz Europa hatten so seltsam gekichert, sobald sie ihnen sagte, dass sie mit Egan MacDonald aus Schottland gut befreundet war.
    Als sie sein Glied in den Mund genommen hatte, schmeckte er köstlich salzig und warm, und sein Schaft war weich und fest zugleich gewesen – ganz anders, als sie es sich vorgestellt hatte. Noch keinen Mann hatte sie so gekostet, es nie zuvor gewollt – bis Egan vor ihr gelegen hatte, sein Glied hart und bereit für sie. In dem Moment musste sie ihn einfach lecken, schmecken, an ihm knabbern. Und was für ein herrliches Gefühl, dass sie ihn einzig mit einem Zungenflattern wahnsinnig vor Lust machen konnte.
    Sie spürte, dass sie schläfrig wurde, obgleich sie es überhaupt nicht wollte. Nein, sie wollte nicht einschlafen, denn er wäre fort, wenn sie wieder aufwachte.
    Egan legte sich seitlich neben sie, sein Bein zwischen ihren. Lächelnd strich er ihr das Haar aus dem Gesicht und betrachtete sie liebevoll.
    »Bist du müde, Liebes?«
    Sie nickte, weil sie immer noch nicht zu sprechen wagte.
    »Bevor du einschläfst, möchte ich noch etwas für dich tun.«
    Was, das konnte sie sich beim besten Willen nicht vorstellen, aber sie nickte wieder.
    Egan zog die Decke über sie beide, so dass sie in einem warmen Nest lagen. Unter der Decke streichelte er ihre Brust und neckte die Spitze, die sich sofort hart aufrichtete.
    Ein merkwürdiges Kribbeln durchfuhr ihren ganzen Körper, und dann war Egans Hand zwischen ihren Schenkeln, wo sie auf Anhieb die empfindlichsten Stellen fand. Er begann, sie zu reiben und zu massieren, zu kitzeln und zu necken. Leicht und sicher bewegten sich seine Finger auf der Knospe ihrer Scham.
    Noch niemals hatte Zarabeth so etwas gefühlt. Glaubte sie eben noch schläfrig zu sein, riss sie nun die Augen weit auf, bog sich ihm hemmungslos entgegen und verzehrte sich nach seinen Zärtlichkeiten. Als sie aufschrie, lachte er und fing ihre Schreie mit seinem Mund ab.
    Immer weiter wand sie sich unter ihm, rieb sich an seiner Hand. Die Intensität der Empfindungen war überwältigend und durchflutete sie in heftigen Wellen.
    Egan setzte seine Liebkosungen fort, bis sie glaubte, es nicht mehr auszuhalten, und gerade als sie dachte, sie würde nicht mehr ertragen, rollte er sich auf sie und drang erneut in sie ein. Die Wildheit, mit der er sie nun nahm, stellte das erste Mal völlig in den Schatten. Zarabeth kreischte und flehte ihn an, noch fester, noch härter zuzustoßen.
    Schließlich stöhnte er auf, und seine Hüften erstarrten vereint mit ihren, während sie mit einer Wucht erschauderte, die ihr den Atem raubte. Sie war wach, hellwach, und zugleich vollkommen erschöpft.
    Egan küsste sie sinnlich, mit derselben Leidenschaft wie vorher, dann rollte er sich von ihr, zog sie in seine Arme und die Decke wieder fest über sie beide. Sobald sie halbwegs zur Ruhe kam, übermannte sie eine bleierne Müdigkeit. Sie streckte eine Hand nach Egan aus und flüsterte: »Verlass mich nicht.« Dann fiel sie in einen tiefen Schlaf.

    Baron Valentin schlug die Augen auf, und Mary schrak zurück. Bis auf das Kaminfeuer und wenige Kerzen war es dunkel im Zimmer, doch seine Augen schienen zu glühen.
    Er packte ihr Handgelenk mit eisernem Griff und raunte Worte, die sich vollkommen unsinnig anhörten.
    »Ich verstehe nicht«, stotterte sie atemlos. »Ist das Nvengarianisch? Das habe ich nie gelernt.«
    Ein wütendes Knurren entwand sich seiner Kehle, dann begann seine Hand sich plötzlich zu verändern. Die Finger wurden länger und unförmig, die Haut grau und fleckig wie die einer Schlange. Mary versuchte, sich von ihm loszureißen, und hätte beinahe geschrien, als sie feststellen musste, dass er viel zu stark war.
    Ebenso unvermittelt,

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