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Dunkler Highlander: Sie waren unendlich weit entfernt – aber ihre Liebe überwand alles (German Edition)

Dunkler Highlander: Sie waren unendlich weit entfernt – aber ihre Liebe überwand alles (German Edition)

Titel: Dunkler Highlander: Sie waren unendlich weit entfernt – aber ihre Liebe überwand alles (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jennifer Ashley
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aneinanderschmiegten. Seine Erektion lag schwer an Zarabeths Hüfte; ihr Busen war an seine Brust gepresst, in der sein Herz wie wild hämmerte.
    Dann wurde alles seltsam verlangsamt. Er fühlte ihren warmen Atem auf seinem Gesicht, inhalierte ihren verführerischen Duft sowie einen schwachen Hauch des Parfums, das sie seit Jahren benutzte. Es hatte eine leichte würzige Note, die sie für ihn umso begehrenswerter machte.
    Ihr Haar war eine offene schwarze Lockenpracht, die sie bis zu den Schenkeln umrahmte. Er wollte sich darin vergraben, es überall um sich herum fühlen, es küssen. Sie küssen.
    Ihre Lider senkten sich. Auf einmal schien Zarabeth verlegen, was er gar nicht an ihr kannte. Im dunklen Zimmer waren ihre Augen von einem bezaubernden Mitternachtsblau, als sie schließlich hoffnungsvoll zu ihm aufblickte.
    Sie wollte von ihm genommen werden. Er sah ihr deutlich an, dass sie all dies geplant hatte, angefangen damit, wie sie ihn in ihr Zimmer bugsiert hatte, bis hin zu dem achtlos weggeworfenen Schlüssel. Ja, sie hatte ihn verführt.
    »Mädchen«, raunte er an ihrer Wange, »du bist eine Hexe.«
    Ihre Antwort bestand in einem Kuss auf seinen Mundwinkel. Also gut, dann musste er eben dafür sorgen, dass sie für ihre hinterlistige Verführung bezahlte.
    Als er mit einer Hand zwischen ihre Schenkel tauchte, war sie bereits feucht, heiß und bereit. Also spreizte er behutsam ihre Beine und führte sein Glied zu ihrer Öffnung. Sie sahen einander in die Augen, während er ihr Zeit gab, ihn in sich aufzunehmen. Mit halbgeschlossenen Augen hob sie die Hände und vergrub sie in seinem Haar.
    Er erschauderte, denn es kostete ihn alle Kraft, ruhig vorzugehen, statt sich wild auf sie zu stürzen. Sie lächelte ihn voller Vertrauen an, als glaubte sie immer noch, alles unter Kontrolle zu haben, ihn verführen zu können und allein zu bestimmen, was geschah.
    Doch da irrte sie sich gewaltig.
    Egan könnte tun, was er wollte, und sie wäre außerstande, ihn aufzuhalten. Manche Damen mochten das, ergötzten sich am Kitzel der Angst, wenn sie sich ihm ganz hingaben und nicht wussten, was er tun würde.
    Zarabeth aber vertraute lächelnd darauf, dass ihr Highlander ihr niemals weh tun könnte.
    Hier irrte sie sich nicht.
    Egan war sehr vorsichtig, stützte sein Gewicht mit beiden Händen und glitt Millimeter für Millimeter in sie hinein. Ihr Lächeln wurde strahlender, ihre Finger tanzten über seinen Rücken.
    Dann küsste er sie lange und ausgiebig, während sie die Knie anwinkelte und ihm ihre Hüften entgegenbog. Sanft wiegte er sich auf ihr, beschleunigte das Tempo, in dem er in sie hinein- und wieder aus ihr herausglitt, ganz behutsam, und ballte dabei die Fäuste auf dem Federbett.
    »Zarabeth«, hauchte er heiser.
    Er brauchte sie. Seit fünf Jahren, seit er sie zum ersten Mal geküsst hatte, begehrte er sie. Er war herumgereist – auf der Suche nach etwas, von dem er nicht wusste, was es war –, hatte sich rastlos von einem Ort zum nächsten bewegt, um nicht heimkehren zu müssen.
    Weil Zarabeth nicht hier gewesen war. Die MacDonald-Burg war für ihn ein Haus gewesen, kein Zuhause. Letzteres war sie nie, sondern das Haus seines Vaters und das von Charlie, niemals Egans.
    Und dennoch, nun, da Zarabeth gekommen war, wollte er für immer bleiben.
    Dabei würde sie ihn verlassen. Sobald es dort sicher für sie war, würde sie mit ihrem Vater nach Nvengaria zurückkehren, und für ihn würde die MacDonald-Burg abermals zu einem kalten, leeren Ort.
    Das durfte er nicht zulassen.
    Egan stöhnte auf, als er die Kontrolle verlor. Zarabeth stieß zunächst einen leisen Schrei aus, lachte dann aber laut, als er begann, so kräftig in sie hineinzustoßen, dass das Bett wackelte und quietschte.
    Genüsslich fand sie in seinen Rhythmus und gab leise Wonnelaute von sich. Ihr sanftes Stöhnen, ihr leidenschaftlich verklärtes Gesicht und die Art, wie sie ihn mit ihrem Schoß festhielt, war zu viel des Guten. Er drang ein letztes Mal tief in sie ein und ergoss seinen Samen in sie.
    Lachend und sich räkelnd, kostete sie jede Sekunde aus, bis er ermattet auf sie niedersank, keuchend wie ein Mann, der vor seinem meistgefürchteten Gespenst geflohen war.

    Zarabeth lag ganz still da. Egans Körper umfing sie wie die allerschönste Decke, und sein stoßartiger Atem wärmte ihr die Haut. Sie genoss es, über seinen dünnen Schweißfilm zu streichen.
    Sicherheitshalber sagte sie kein Wort, denn sie könnte es nicht ertragen, wenn

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