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Dunkles Fest der Leidenschaft

Titel: Dunkles Fest der Leidenschaft Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christine Feehan
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seinem Körper zu spüren. Er wünschte sich, sie würde nie aufhören, aber ihre Kleider störten ihn.
    Dann zieh sie mir aus !
    Er lächelte über die Ungeduld in ihrer Stimme. Er hatte bisher immer um Erlaubnis gefragt, um sie nicht zu beunruhigen, doch vielleicht – hoffentlich – waren sie darüber jetzt hinaus. Barack machte eine Handbewegung, und sie stand vor ihm, nackt bis auf ihr langes Haar, das ihren sinnlichen Körper wie ein seidener Umhang einhüllte. Wie immer, wenn er sie anschaute, schlug sein Herz schneller, und Tränen schnürten ihm die Kehle zu. Nach ihr würde ihm keine Frau jemals wieder schön erscheinen.
    Sie hob den Kopf, als sie seinem Beispiel folgte und ihn von seinen Hosen und Schuhen befreite, sodass er nackt im Schnee stand. »Ich wünsche mir, dass all das hinter uns liegt«, wisperte sie. »Ich liebe dich so sehr, Barack, und ich will in der Lage sein, es dir zu zeigen. Mehr noch wünsche ich mir, dass du alle deine Gefühle zeigen kannst. Du hältst sie zurück, das weiß ich, und das will ich nicht mehr.« Ihre Finger strichen zart über sein hartes Glied, und er sog scharf den Atem ein. »Ich wollte nur nie etwas anfangen, das ich vielleicht nicht zu Ende bringen würde.« Sie zog einen Pfad von Küssen bis zu seinem Bauch und streichelte und liebkoste ihn mit ihren Händen, bis er glaubte, den Verstand zu verlieren. Verstehst du, was ich dir damit sagen will?
    Ich verstehe dich immer, mein Liebes. Es gibt keinen Grund, mich zu warnen. Er war stolz auf ihre Offenheit, aber er befürchtete, dass er in dieser Nacht die Kontrolle über sich verlieren würde. Sie las seine Gedanken, fühlte das Feuer, das in seinen Lenden aufflammte, als sie ihre Hand um seine schwere Erektion schloss und sich vorbeugte, um ihren warmen Atem darüber zu hauchen.
    Sie war das Schönste, was er je gesehen hatte, mit ihrem vollkommenen Körper, den vollen Brüsten und dem langen schwarzen Haar, das sich vom weißen Schnee in scharfem Kontrast abhob. Als er Syndils Absicht erkannte und das erotische Bild in ihrem Bewusstsein sah, wuchs seine Erregung. Er schwenkte seine Hand, und zusammen mit den Schneeflocken fielen Rosenblätter vom Himmel. »Liebling, du musst das nicht tun.«
    Aber sie wollte es. Sie wollte es fast genauso sehr wie er – das sah er ihrem Gesicht an. Nur dieses eine Mal wollte er erleben, dass sie seinen Körper so sehr begehrte wie er den ihren. Nein, mehr als das. Dass sie ihn genauso brauchte, wie er sie brauchte, und darauf brannte, ihn zu berühren, ihn zu schmecken, seinen Körper in ihrem zu spüren, sein Herz in einem Takt mit ihrem schlagen zu hören. Nur dieses eine Mal. Mehr als alles andere brauchte er es, den dunklen Hunger in ihren Augen zu sehen, ihn in jeder Berührung ihrer Hände zu spüren. Er wollte Freude und Bereitschaft sehen, wenn sie ihn anschaute. Nur dieses eine Mal – das war alles, was er sich je wünschen würde.
    Er schloss kurz die Augen, als ihre Fingerspitzen zart über sein Glied huschten und kleine Stromstöße durch seine Adern jagten. Sie blickte zu ihm auf und lächelte, während ihre Zunge einen köstlichen Tanz vollführte, der seine Sinne in eine völlig neue Dimension entführte. Ein leises Knurren drang aus seiner Kehle, als sie mit ihren Fingernägeln über die Innenseite seines Schenkels fuhr. Er konnte nicht anders, er musste die Hände nach ihr ausstrecken und in ihrem seidigen Haar vergraben, um es sanft über ihre Schultern zu ziehen. Zu sehen, wie sie mit diesem geheimnisvollen kleinen Lächeln auf dem Gesicht und dem unglaublich sinnlichen Ausdruck in den Augen vor ihm kniete, war beinahe sein Untergang.
    Einen Moment lang massierte er ihre Schultern, um die Verspannung in ihrem Nacken zu lösen, bevor er seine Handflächen über ihre weiche Haut zu ihren Brüsten gleiten ließ und dabei tief einatmete, um nicht die Kontrolle über sich zu verlieren. Seine Daumen fanden ihre Brustspitzen und streichelten sie zu harten kleinen Knospen, was ihr ein lustvolles Stöhnen entlockte. Seine Hände schlossen sich um ihre Brüste und liebkosten sie auf eine Art, die der intimen Kenntnis ihres Körpers entsprang.
    Syndil schrie leise auf, als sie von einer Woge von Empfindungen überschwemmt wurde. Wie immer stand sie nach einer einzigen Berührung von ihm in Flammen. Sie wusste, dass er ihre Lust mit einem einzigen Kuss oder einem leichten Nagen seiner Zähne in schwindelerregende Höhen jagen konnte. Er wusste alles über ihren Körper,

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