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Dunkles Nest 03 - Der Schwarmkrieg

Dunkles Nest 03 - Der Schwarmkrieg

Titel: Dunkles Nest 03 - Der Schwarmkrieg Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Troy Denning
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nicht allein tun lassen.«
    »Ich glaube nicht, dass uns etwas anderes übrig bleibt«, sagte Jacen. »Hast du schon mal versucht aufzustehen?«
    Draußen im Vorraum entließ Luke die Meister und wandte sich Maras Zimmer zu. den treuen R2-D2 direkt hinter sich.
    Sie hatten kaum die Schwelle überquert, als Mara fragte: »Bist du verrückt?«
    Luke blieb stehen und warf den davongehenden Meistern einen verlegenen Blick hinterher, dann sah er wieder sie an. »Du hast es also gehört.«
    »Du hast doch nicht geglaubt, du könntest so etwas vor mir geheim halten, Farmboy?«
    »Selbstverständlich nicht.« Luke trat neben das Bett und nahm ihre Hand, dann warf er Jacen einen strengen Blick zu. »Aber ich harre gehofft, es dir selbst sagen zu können.«
    »Luke, die Kolonie wird diesen Krieg nicht über Nacht gewinnen«, sagte Mara. »Warte, bis Jacen und ich dir helfen können. Raynar ist unerfahren, aber stark.«
    Jacen nickte zustimmend. »Und Lomi Plo wird.«
    »Das kann ich nicht«, schnitt Luke ihnen das Wort ab. Er legte Jacen eine Hand auf die Schulter. »Ich habe etwas Drängendes von Leia gespürt. Dieser Krieg spitzt sich jetzt zu.«
    »Weißt du, wie?«, fragte Jacen.
    Luke schüttelte den Kopf. »Ich kann nur sagen, dass es auf Tenupe nicht gut aussieht. Der Falke hat sich nicht mit Jaina treffen können. Ich nehme an. die Chiss waren bereits dort und haben sie angegriffen.«
    Maras Herz hätte fast ausgesetzt, aber um Jacens Mundwinkel spielte ein Lächeln.
    »Dann sollten wir nicht eingreifen«, sagte er. »Wenn Mom und Dad Jaina und Zekk rausholen und den Chiss ausweichen können, wäre das vielleicht das Beste für die Galaxis.«
    Luke verzog das Gesicht. »Jacen, du bist so schlimm wie dein Vater«, sagte er. »Du glaubst, die Antwort auf jedes Insektenproblem besteht darin, fest draufzutreten.«
    »Nicht jedes Insektenproblem«, sagte Jacen. »Aber dieses hier. Ich dachte, das hätte ich bereits deutlich gemacht.«
    »Das hast du«, bestätigte Luke. »Du hast auch deutlich gemacht, dass du in dieser Sache der Führung des Ordens folgen wirst.«
    »Es war nur ein Vorschlag«, erwiderte Jacen. »Kann ein Jedi-Ritter nicht einmal mehr seine Meinung sagen?«
    Lukes Miene wurde weicher. »Doch, natürlich«, sagte er, »Aber ein halbes Dutzend Mal sollte genügen. Ich kenne deine Einstellung gegenüber den Killiks sehr gut, und ob du es glaubst oder nicht, ich habe darüber nachgedacht.«
    »Also gut. Tut mir leid, dass ich es noch einmal erwähnt habe.« Jacen wirkte allerdings eher enttäuscht als einsichtig -was Mara glauben ließ, dass er es ernst meinte, sich an die Führung des Ordens halten zu wollen, auch wenn er mit ihr nicht übereinstimmte. »Aber ich denke immer noch, du solltest warten, bis Tante Mara und ich dir helfen können. Du wirst gar nichts erreichen, wenn Raynar dich umbringt.«
    »Oder wenn Lomi Plo es tut«, fügte Mara hinzu. Sie war jeden Tag mehr von Jacen beeindruckt, und seit Luke die alleinige Führung des Ordens übernommen hatte, fragte sie sich sogar, ob er nicht eines Tages einen guten Stellvertreter abgeben würde. »Ich glaube nicht, dass du es mit beiden aufnehmen kannst, Luke.«
    »Dann muss ich mich ihnen eben nacheinander stellen«, sagte Luke. »Denn wenn ich warte, bis ihr wieder gesund seid, wird auch Lomi Plo Zeit gehabt haben zu heilen - ebenso wie Gorog. Lomi Plo wird nie schwächer sein als jetzt.«
    Luke klang entschlossen, und Mara konnte durch ihre Machtverbindung spüren, dass er von seinem Plan nicht abzubringen sein würde.
    Aber Jacen - gesegnet sollte er sein! - blieb entschlossen. »Und du bist immer noch nicht bereit, dich ihr zu stellen.«
    Lukes Augen blitzten vor Verärgerung - oder vielleicht auch vor Selbstzweifel. »Das entscheide ich, Jacen.«
    »Natürlich.« Jacen spreizte die Finger in einer Geste der Kapitulation, doch Mara glaubte in der Tiefe dieser braunen Augen etwas Helles flackern zu sehen, wie Mondlicht, das auf einem Fluss tanzt. »Du bist der Großmeister.«
    »Danke, Jacen«, sagte Luke. Er wandte sich Mara zu, und sie spürte ein schwaches Kribbeln von Machtenergie, das über ihren Körper lief. »Und wenn ihr mich jetzt entschuldigen wollt, ich würde gerne.«
    Luke klappte der Mund auf, dann starrte er sie verwirrt an. »Padme?«
    »Padme?«, wiederholte Mara. »Luke, was redest du.«
    »Mara?« Luke klang enttäuscht. Er schüttelte den Kopf, um ihn klar zu bekommen. »Ich verstehe das nicht.«
    »Ich auch nicht«, sagte

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