Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Dunkles Nest 03 - Der Schwarmkrieg

Dunkles Nest 03 - Der Schwarmkrieg

Titel: Dunkles Nest 03 - Der Schwarmkrieg Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Troy Denning
Vom Netzwerk:
du glaubtest, die Yuuzhan Vong würden ihr Wort halten, aber sie waren es, die Ithor zerstörten, nicht du«, sagte Luke. »Und die Fehler, die die Jedi in unsere derzeitige Krise führten, sind mehr meine als die von anderen. Also hör bitte auf, dir alle Schuld der Galaxis aufzuladen. Um ehrlich zu sein, lässt dich das etwas aufgeblasen wirken.«
    Corran sah aus, als hätte ihm jemand eine Lähmgranate ins Gesicht geworfen. »Aufgeblasen?«
    Luke nickte. »Ich hoffe, es stört dich nicht, dass ich dir das vor anderen sage, aber du warst derjenige, der sie gebeten hat zu bleiben.«
    Conan sah zu Leia und Han hinüber. »Selbstverständlich nicht.«
    »Gut«, erwiderte Luke. »Dann ist also alles wieder in Ordnung? Du bleibst weiter Jedi, und deine Loyalität gegenüber dem Orden steht an erster Stelle?«
    »Ja.« Corran nickte. »Selbstverständlich.«
    Luke lächelte strahlend. »Das freut mich. Wir können uns nicht leisten, dich zu verlieren. Corran. Ich glaube nicht, dass du weißt, wie wichtig du für den Orden bist. Eine Pflicht der Jedi besteht tatsächlich darin, die Galaktische Allianz zu unterstützen - viel mehr, als wir es bisher getan haben -, und niemand vertritt diesen Standpunkt besser als du.«
    »Ah, danke.« Corran blieb etwas verwirrt aussehend mitten im Zimmer stehen.
    Nach einem Moment sagte Luke: »Das ist alles, Corran. Es sei denn, es gibt noch etwas,?«
    »Das ist tatsächlich der Fall«, antwortete Corran. »Ich denke, auch die anderen Meister haben sich alle entschlossen zu bleiben. Nachdem ich mit ihnen gesprochen hatte, haben sie mich gebeten, dir zu sagen, dass sie im Auditorium warten werden.«
    »Ach ja?« Luke zog die Brauen hoch und versuchte sich die Zufriedenheit nicht ansehen zu lassen, die Leia deutlich über ihre Zwillingsverbindung wahrnahm. »Dann sollte ich mir wohl anhören, was sie zu sagen haben.«
    Leia trat beiseite, dann folgten sie und die anderen Luke ins Auditorium. Der Saal war noch leerer als vorher. Kyp, Saba und die anderen Meister hatten sich vor dem Podium dicht zusammengedrängt und führten ein lebhaftes Gespräch in einer Lautstärke, die kaum mehr höflich zu nennen war. Tesar, Lowbacca, Tahiri und Tekli saßen zusammen ein paar Reihen weiter hinten und versuchten nicht allzu offensichtlich zu belauschen, was da gesprochen wurde. Jacen war auf der anderen Seite des Mittelgangs geblieben und schien sich mehr für sein eigenes Gespräch mit Ben zu interessieren als dafür, was die Meister flüsterten.
    Die anderen waren gegangen - wahrscheinlich weggeschickt von den Meistern, damit sie ihr Privatgespräch mit Meister Skywalker führen konnten. Die Tatsache, dass man Jacen, Tesar und die anderen gebeten hatte zu bleiben, ließ darauf schließen, dass es sich bei dem Gespräch um die Killiks drehen würde. Offensichtlich hatte Lukes Plan bei den Meistern zumindest eine gewisse Bereitschaft erzeugt, miteinander zu reden. Leia bezweifelte, dass sie sich über irgendetwas einig werden würden, aber Reden war ein Anfang.
    Als Han die Versammlung der Meister sah, sprang er vom Podium und streckte die Hand nach Ben aus. »Sieht aus, als wären wir bei dieser Besprechung eher überflüssig, Partner. Warum gehen wir nicht rüber zum Falken und arbeiten an diesem Warpzentrumsproblem, von dem ich dir erzählt habe?«
    Bens Augen leuchteten auf. Er wollte sich schon von Jacen verabschieden - doch da stand Kenth Hamner auf und sagte: »Captain Solo, es wäre uns lieb, wenn Sie blieben.«
    Han warf Leia einen besorgten Blick zu, und sie wusste, dass sie das Gleiche dachten: dass es bei diesem Gespräch auch zu einem großen Teil um Jaina und Zekk gehen würde.
    »Ja, sicher«, sagte er. »Wie ihr wollt.«
    Ben verzog mürrisch das sommersprossige Gesicht. »Was ist mit dem Warpproblem des Falken?«
    »Mach dir deshalb keine Sorgen, Junge«, sagte Han zu ihm. »Zentrumsstabilisatoren reparieren sich nicht von selbst. Es wird warten, bis wir Zeit haben.«
    »Vielleicht könnte Bens Verteidigungsdroide ihn nach Hause bringen.« Kenth warf einen Blick zum Podium. »Wenn das für die Meister Skywalker akzeptabel ist.«
    »Selbstverständlich«, antwortete Mara. Sie warf einen suchenden Blick in den Saal. »Nanna?«
    Der große Verteidigungsdroide trat aus den Schatten, streckte die metallische Hand aus und wartete, während Ben widerstrebend den Gang entlangschlurfte.
    Sobald die beiden den Saal verlassen hatten, wandte sich Kenth wieder Han zu. »Danke, dass Sie bleiben,

Weitere Kostenlose Bücher