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Dunkles Nest 03 - Der Schwarmkrieg

Dunkles Nest 03 - Der Schwarmkrieg

Titel: Dunkles Nest 03 - Der Schwarmkrieg Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Troy Denning
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Captain Solo. Wir wissen, dass Sie nur inoffiziell dazugehören, aber Sie sind ein wichtiger Teil des Ordens, und Ihre Meinung war bei den Meistern immer von großer Bedeutung.«
    »Ich helfe gern«, sagte Han vorsichtig. »Um was geht es denn?«
    »In einer Minute.« Kenth bedeutete Han, sich zu setzen. Offensichtlich waren sich die Meister über eins einig geworden - Lukes Gambit vereint entgegenzutreten. »Als Erstes würden wir gerne fragen, welche Rolle nach Meister Skywalkers neuer Sicht der Bindung eines Jedi an den Orden seine Familie spielt.«
    »Ich sage nicht, dass wir die verlassen sollen, die wir lieben«, erwiderte Luke und trat zwischen Leia und die Meister. »Doch offensichtlich ist es erforderlich, dass jeder Jedi sich längere Zeit fern von seiner oder ihrer Familie aufhält.«
    Als Luke zwischen Leia und den Meistern stehen blieb, erkannte sie das Zeichen und stieg vom Podium. Dann ging sie zu Han hinüber. Sie setzte sich neben ihn und Jacen auf die Bank.
    Während Luke und die Meister fortfuhren zu definieren, was Luke damit gemeint hatte, den Orden an die erste Stelle zu setzen, beugte sich Han zum Ohr seines Sohnes. »Tenel Ka hat den Orden verlassen«, flüsterte er. »Ich dachte, das würdest du wissen wollen.«
    »Ich weiß es schon«, antwortete Jacen. »Onkel Luke hat ihr nicht gerade viele andere Möglichkeiten gelassen, wie?«
    »Es macht nur offiziell, was wir alle schon seit einiger Zeit wussten«, sagte Leia. Jacen und Tenel Ka hatten sich während ihrer Teenagerjahre nahegestanden, und Leia wollte nicht, dass Jacens eigene Entscheidung durch die Tenel Kas beeinflusst wurde. »Tenel Kas Pflichten als Königinmutter haben schon vorher verhindert, dass sie auf eine bedeutsame Weise am Orden beteiligt ist.«
    Jacen lächelte und legte die Hand auf Leias Knie. »Mom, ich werde nicht wieder verschwinden. Ich habe bereits beschlossen zu bleiben.«
    Leia war so erleichtert, dass sie glaubte, selbst Han könnte es spüren. Ihre Miene jedoch blieb unverändert, als sie sagte: »Wenn du glaubst, dass das das Beste ist. mein Lieber.«
    Jacen lachte und verdrehte die Augen. »Mutter, deine Gefühle verraten dich.«
    »Wohl möglich.« Leia wurde ernster, und sie fragte: »Was hat Tenel Ka dir über ihre Tochter gesagt?«
    »Allana?« Jacens Präsenz schien plötzlich aus der Macht zu verschwinden, und sein Ton wurde vorsichtig. »Was ist mit ihr?«
    »Wir meinen, was verbirgt Tenel Ka?«, wollte Han wissen. »Wenn man das Kind erwähnt, verschließt sie sich wie eine Rabclab in Eiswasser.«
    »Was bringt euch darauf, dass Tenel Ka ausgerechnet mir irgendetwas erzählen würde?«, fragte Jacen.
    »Das hat sie offensichtlich getan«, meinte Leia. »Sonst würdest du nicht versuchen unseren Fragen auszuweichen.«
    Jacen starrte zu Boden. Leia hatte das Gefühl, er wollte es ihnen gerne sagen, kämpfte aber mit sich, ob er das Recht dazu hatte. Schließlich sah Jacen seine Mutter wieder an.
    »Wenn Tenel Ka es für notwendig hält, dafür zu sorgen, dass ihre Tochter nicht ins Hololicht gerät, dann sollten wir uns darauf verlassen, dass sie dafür einen guten Grund hat.«
    Han schaute an Jacen vorbei zu Leia und nickte. »Luke hatte recht.«
    Jacen riss die Augen auf. »Womit?«
    »Was Allana angeht«, sagte Leia. »Wenn sie auf irgendeine Weise, äh, von einem Schaden befallen wäre, müsste Tenel Ka das Kind verstecken. Für die Hapaner ist Schönheit so wichtig, dass es schon weit mehr als neurotisch ist. Ich will lieber nicht daran denken, was sie tun würden, wenn die Thronerbin einen Makel aufwiese.«
    Die Besorgnis verschwand aus Jacens Miene. »Macht euch nicht die Mühe, nach Einzelheiten zu fragen. Ich weiß nichts darüber.«
    Leia erkannte an der Art, wie Jacen ihren Blick mied, dass er log, aber sie bohrte nicht weiter nach. Er war eindeutig der Ansicht, dass sie ihn bereits jetzt dazu bringen wollten, jemandes Vertrauen zu missbrauchen. Ihn noch mehr zu bedrängen, würde ihn nicht gesprächiger machen.
    »Wir wissen alles, was wir wissen müssen«, sagte Leia. »Ich hoffe nur, Tenel Ka weiß, dass wir ihr gerne helfen würden.«
    »Mom, Tenel Ka hat mehr Geld als Lando und Dutzende von Jedi-Freunden«, sagte Jacen. »Ich bin ziemlich sicher, sie weiß, dass sie alle Hilfe bekommen kann, die sie braucht.«
    »He, wir haben uns nur Sorgen um sie gemacht«, sagte Han. »Armes Kind - was immer nicht mit ihm stimmen mag. Ich bin sicher, das Problem kommt vom Vater.«
    Jacen verzog das

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