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Dunkles Nest 03 - Der Schwarmkrieg

Dunkles Nest 03 - Der Schwarmkrieg

Titel: Dunkles Nest 03 - Der Schwarmkrieg Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Troy Denning
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keine Tricks. Ich muss es sehen.«
    R2-D2 pfiff zweifelnd.
    »Er sagt,«
    »R2, tu es einfach«, unterbrach Luke. »Wir ziehen bald in den Kampf, und du brauchst Zeit, um dich auf den StealthX zu kalibrieren.«
    Der Droide trillerte eine aufgeregte Frage.
    »Falls Ghent glaubt, dass du das schaffst«, sagte Luke. »Und wenn du aufhörst, Zeit zu schinden.«
    R2-D2 kippte nach vorn und aktivierte seinen Holoprojektor. Das Bild eines grünen Sternenjägers auf der Landeplattform einer fernen Welt erschien - eines Planeten, den man von dem Bild her nicht identifizieren konnte. Ein junger Mann in dunklem Gewand lief aus der Richtung des Sternenjägers ins Bild. Als er näher kam, wurde klar, dass es sich um Anakin Skywalker handelte. Er sah müde und schmutzig aus, als käme er direkt aus dem Kampf. Das passte zu dem, was er Padme in dem letzten Holo gesagt hatte, das Jacen und die Skywalkers zusammen angeschaut hatten: dass er nach Mustafar gehen würde, um den Krieg zu beenden.
    »Padme, ich habe dein Schiff gesehen«. sagte er.
    Padme erschien. Sie betrat das Bild aus der Gegenrichtung, und die beiden umarmten sich.
    »Anakin!« Sie stand mit dem Rücken zur Holocam. aber es war klar, dass sie zitterte.
    »Es ist alles in Ordnung: du bist jetzt in Sicherheit.« Anakin sah ihr in die Augen. »Warum bist du hergekommen?«
    »Ich habe mir solche Sorgen um dich gemacht!« Padmes Stimme war ein wenig gedämpft, da sie immer noch von da Holocam abgewandt stand. »Obi-Wan hat mir so furchtbare Dinge erzählt.«
    Anakins Miene verfinsterte sich. »Was denn für Dinge?«
    »Er hat gesagt, du hast dich der Dunklen Seite zugewandt«, fuhr Padme fort, ohne direkt zu antworten. »Und dass du die
    Schüler getötet hast.«
    »Obi-Wan versucht dich gegen mich einzunehmen«. verkündete Anakin düster.
    Padme schüttelte den Kopf. »Er macht sich Sorgen um uns.«
    »Uns?«
    »Er weiß es.« Padme hielt einen Moment inne, dann sagte sie: »Er will dir wirklich helfen.«
    »Und dir.« Anakins Stimme war jetzt voller Eifersucht. »Lüg mich nicht an, Padme. Ich bin viel mächtiger geworden. als irgendein Jedi es sich je hätte träumen lassen, und ich habe das für dich getan... um dich zu beschützen.«
    »Ich will deine Macht nicht.« Padme wandte sich von ihm ab. »Ich will deinen Schutz nicht.«
    Anakin zog sie wieder näher. »Glaubst du. Obi-Wan wird dich beschützen?«, fragte er barsch. »Das kann er nicht... er kann dir nicht helfen. Er ist nicht stark genug.«
    Padme senkte den Kopf und schwieg lange.
    Vielleicht hatte R2-D2 seine Kommimikationsroutinen im Lauf der Jahre auf Luke abgestimmt, denn er schien Luke A Angst ebenso deutlich zu spüren wie Jacen. Der Droide nutzte die Stille, um eine lang gezogene, beunruhigt klingende Frage zu pfeifen.
    »Er hat Angst, dass das hier deinen Stromkreis überlädt«, berichtete Ghent. »Und ich weiß, dass wir den seinen stark beanspruchen. Habt ihr das Trillern in seiner Frage gehört?«
    »Mach weiter.« Luke klang nun ein wenig freundlicher. »Es ist in Ordnung, R2. es geht mir gut.«
    Jacen nickte zustimmend. In Anakins Stimme hatte etwas Unvernünftiges. Gefährliches mitgeschwungen, und er verstand, wieso R2-D2 Luke diese Holos nicht hatte zeigen wollen. Aber Schmerz war nur gefährlich, wenn man ihn fürchtete - das war eine von Vergeres ersten Lektionen gewesen. Luke musste das Ende dieses Holos sehen. Er musste den Schmerz akzeptieren.
    Kurz darauf hob Padme in dem Holo wieder den Kopf.
    »Anakin, alles, was ich will, ist deine Liebe.«
    »Liebe wird dich nicht retten«. zischte Anakin. »Nur meine neuen Kräfte können das.«
    »Aber um welchen Preis?«, wollte Padme wissen. »Du bist ein guter Mensch. Tu das nicht.«
    »Ich werde dich nicht verlieren, wie ich meine Mutter verloren habe.« Anakins Gesicht gehörte nun einem anderen, einem zornigen, verängstigten und eigensüchtigen Mann.
    Padme schien die Veränderung nicht zu bemerken - und wenn sie es tat, dann war sie entschlossen, den anderen Anakin wieder zurückzubringen. Sie streckte die Hand aus.
    »Komm mit mir weg von hier«, sagte sie. »Hilf mir, unser Kind aufzuziehen. Wir sollten das alles hinter uns lassen, solange wir es noch können.«
    Anakin schüttelte den Kopf. »Verstehst du denn nicht? Wir brauchen nicht mehr wegzulaufen. Ich habe der Republik den Frieden gebracht. Ich bin mächtiger als der Kanzler. Ich kann ihn stürzen, wenn ich will, und gemeinsam können wir. du und ich. über die Galaxis

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