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Duocarns - David & Tervenarius

Duocarns - David & Tervenarius

Titel: Duocarns - David & Tervenarius Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Pat McCraw
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okay, trag mich, wenn es dich glücklich macht.«
    Sofort war Terv auf den Beinen, schlug die Decke zurück und hob ihn auf die Arme. Es war doch sehr schön getragen zu werden, dachte David, umschlang Tervs Hals und kuschelte den Kopf an seine Brust.
    Terv lief mit ihm den Gang entlang, stieß mit dem Fuß die Zimmertür auf und ließ ihn auf ihr wunderbares Bett, mit den kühlen, weißen Kissen sinken. Zärtlich deckte er ihn mit einer leichten, weichen Decke zu.
    Augenblicklich fühlte sich David zu Hause, friedlich und angekommen. Er kuschelte sich in die Daunenkissen, vernahm kaum noch Tervs Stimme, die wie durch Watte zu ihm drang: »So ist es gut. Schlaf nun wieder. Morgen erzähle ich weiter. Ach so, und Patallia hat jetzt Besuche erlaubt.«
     

     
    Was der Satz „Patallia hat wieder Besuche erlaubt“, bedeutete, erfuhr David am nächsten Tag. Er thronte wie ein König mit einem Frühstückstablett voller Leckereien wie Croissants, Rührei, Orangensaft, Milchschnitten und einem Kübel Kaffee im Bett, als sich die Tür öffnete und Pan seinen Kopf ins Zimmer schob. Der Junge grinste, als er David sah, und drückte die Tür weiter auf. »Ihm geht’s wieder gut«, verkündete er den Wesen, die sich hinter ihm im Flur drängten.
    Chrom marschierte mit Patty an der Hand zum Bett, gefolgt von Pan mit einer schüchtern lächelnden Bacanar, in einem kniekurzen, geblümten Kleid, unter dessen Saum ihr Spiralschwanz hervorlugte. Sie war barfuß und David bestaunte ihren langhaarigen Pelz mit weißen Spitzen, der ihre Beine völlig bedeckte. Das Lächeln entblößte ihre Fangzähne. Sie wirkte drollig neben Pan in seiner blauen Jeans-Latzhose. Dessen aufgeregt peitschender Schwanz ragte wie gewöhnlich aus einem Loch in seiner Hose. Hinter ihr drängte sich die Wölfin Lady in den Raum.
    Chrom übernahm die Vorstellung. »Hallo David.« Er legte eine einzelne Sonnenblume auf den Nachttisch. »Du kennst Psal ja schon.« Die Bacani-Frau schlug verlegen die Augen nieder. »Und das hier ist Frran, die einzige Tochter von Krran.«
    Stille entstand.
    »Ich finde toll, dass ihr mich besucht«, strahlte David, der sich erst an den unvermittelten Anblick von so viel außerirdischem Leben gewöhnen musste. »Setzt euch doch und erzählt mal, wie ihr euch kennengelernt habt.« Er schob sich fröhlich eine Gabel voll Rührei in den Mund. Natürlich hatte Terv ihm die Geschichte schon berichtet, aber er wollte sie gern auch noch einmal von Chrom hören, der Pan sofort auf den Flur schickte, um einige schwarze Klappstühle aus Stahlrohr zu holen. Die vier Besucher nahmen Platz und Lady ließ sich auf den Läufer vor seinem Bett nieder.
    Es war schön Chrom zuzuhören, der ein guter Erzähler war. David lauschte andächtig, wie die beiden sich verliebt hatten. Dass sie ein festes Pärchen darstellten, war unverkennbar und der Stolz darüber quoll Chrom quasi aus allen Knopflöchern. Er hatte ein Weibchen seiner Art gefunden. Ein wahres Wunder, denn sie war die einzige Bacani-Frau auf der Erde.
    »Und ihr zwei?«, fragte David Pan.
    »Pan und Frran sind noch sehr jung«, beantwortete Chrom seine Frage, und David merkte ihm an, dass er dagegen war, dass die halbwüchsigen Bacanars sich allzu intim verbanden.
    »Aber wir mögen uns«, warf Pan ein, und blickte seinen Vater ein wenig trotzig an.
    Bevor Unmut aufkommen konnte, lenkte David ein: »Na, das ist doch prima! Ich freue mich, dass für euch alles so gut gelaufen ist. Und habt ihr eine Ahnung, wohin die drei anderen Bacanis verschwunden sind?«
    Chrom schüttelte bedauernd den Kopf. »Ich denke, dass sie irgendwann erneut auftauchen. Bar wird nicht aufhören, diese Droge Bax herzustellen und zu verkaufen. Über dieses Geschäft werden wir ihm auf die Schliche kommen. Wir haben noch eine neue Spur. Davon kann Terv dir ja dann erzählen«, beendete Chrom seinen Bericht und nickte Tervenarius zu, der soeben das Zimmer betrat und die Besucher lächelnd, jedoch prüfend, musterte. David sah ihm an, dass er sich Sorgen machte, die Bacanis und besonders die lebhaft zappelnden Bacanars könnten ihn überfordern.
    »Wir gehen dann mal«, lenkte Chrom sofort ein.
    »Aber ... , aber ich habe David jetzt noch überhaupt nicht erzählt, wie Frran und ich uns kennengelernt haben«, bemerkte Pan empört.
    »Das erzählst du mir, wenn du bald wiederkommst. Ohne deinen Vater«, vermittelte David diplomatisch.
    »Na gut.« Pan nickte ergeben. »Du bekommst bestimmt ganz viel Besuch. Die

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