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Duocarns - Die Ankunft Sonder-Edition (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)

Duocarns - Die Ankunft Sonder-Edition (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)

Titel: Duocarns - Die Ankunft Sonder-Edition (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Pat McCraw
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und betrachtete die kleine Schmuckdose, drehte sie in den Händen. Wenn er ehrlich zu sich selbst war, wollte er ihr den Schmuck nicht als Liebeserklärung schenken, sondern zum Trost. Der gemeinsame Urlaub auf den Bahamas hatte ihn gelehrt, wie Frauen funktionierten. Das war, zu gegebener Zeit, erregend gewesen und angenehm. Aber Aiden erwartete offensichtlich von ihm, dass es genauso romantisch und erotisch zu Hause weiter ging. Diese Art von Druck mochte er nicht. Er war der Chef der Duocarns und ihnen verpflichtet. Deshalb hatte er sich von ihr zurückgezogen – reagierte oftmals unterkühlt. Er hatte es sogar vermieden, wieder mit ihr zu kopulieren, was sie nicht verstand. Auf der anderen Seite liebte er sie. Er war eifersüchtig. Er wollte ihr ja gerecht werden, und wenn Aiden ihn zu sehr bedrängte, befriedigte er sie mit dem Mund oder der Hand. Ihm war seine Lustlosigkeit selbst unerklärlich. Vielleicht brauche ich Salzwasser, um richtig auf Touren zu kommen, dachte er. Das neue Haus in Vancouver musste am Meer liegen – so viel war sicher.

 

     
    Solutosan öffnete die Haustüre und wurde mit Geschrei aus der Küche begrüßt. Pan saß auf seinem Kinderstühlchen, hatte keine Lust auf Katzenfutter und auf Kefir schon mal gar nicht, was er lautstark zum Ausdruck brachte. Sein Vater stand mit verzweifeltem Gesicht vor den widerspenstigen Kind.
    »Und wovon willst du dich ernähren?«, fragte Chrom immer wieder. Pan strampelte mit seinen behaarten Beinen. Er trug eine kleine Unterhose mit Häschen darauf und war enorm gewachsen.
    »Milchriegel!«, forderte er. Lady hatte dem Ganzen geduldig zugesehen, knurrte nun und ging bedrohlich auf Pan zu. Der zog sofort den Kopf ein, schaute Chrom an und öffnete den Mund mit den Fangzähnen, um sich doch mit einem Löffel Kitekat für Katzenkinder füttern zu lassen.
    Jetzt erst wurde Solutosan bemerkt. Lady stürmte auf ihn zu und warf ihn fast um. Sie leckte sein Gesicht.
    »Ja, ja«, kommentierte Chrom lakonisch. »Beim Chef darfst du das.« Er grinste breit. Sofort gab er Solutosan den heimischen Statusbericht. Aiden war zur Arbeit gefahren, Patallia arbeitete im Labor. Er hatte einen neuen Pilz entdeckt. Die anderen Krieger trainierten im Fitnessraum.
    Solutosan machte sich auf den Weg in den Keller. Inzwischen war der Kraftraum äußerst wichtig für Xanmeran, Meodern und Tervenarius geworden. Sie trainierten ständig. Solutosan wurde mit Nicken begrüßt.
    Sie hatten für Xan eine Holzpuppe anfertigen lassen, der in einiger Entfernung von ihr stand und seine Dermastrien auf die Puppe schweben zu ließ. Einen Streifen schlang er um den Hals und einen um die Stirn der Übungspuppe. Augenblicklich riss er sie mit einem Ruck zu Boden. Ärgerlich zog er die Dermastrien wieder ein und stellte die Holzpuppe auf. »Gehe mal Werkzeug holen, um das Ding festzumachen.«
    Meodern warf Messer und Dolche in eine Platte . »Wolltest du nicht ein Haus in Vancouver kaufen?«, fragte er zur Begrüßung.
    »Ja, Meo, das werde ich.« Solutosan begutachtete, wo die Waffen in der Zielscheibe der Spanplatte steckengeblieben waren.
    »Das sollte dann auch einen Schießstand haben. Die Bude hier wird uns langsam zu klein!« Ohne weitere Verzögerung warf er das Messer an Solutosans Ohr vorbei. Es blieb hinter ihm in Xans Holzpuppe stecken.
    Solutosan ballte die Fäuste und ging auf Meo zu. Der wich grinsend aus.
    »Hey, hey, Frieden!«, war Tervs Stimme zu vernehmen, – »sonst …« Eine Wolke Pilzsporen hüllte die beiden ein.
    »Bist du wahnsinnig?« Solutosan keuchte. Dann schnupperte er – die Sporen dufteten.
    »Champignons«, grinste Tervenarius.
    Meo und ihn hatte es abgekühlt. »Das ist noch nicht erledigt«, grunzte Solutosan.
    »Jederzeit!« Meos grüne Augen blitzten.
    Er wusste genau, worum es ging. Es ging um die Spannung, die Meo durch seine Flirts mit Aiden aufbaute. Natürlich würden sie das nicht mit Messern regeln – aber dem anderen Duocarn gelegentlich zu drohen oder ihn auch mal zu verprügeln, war ja nicht verkehrt. Solutosan grinste.
    Er winkte Terv zu sich in eine Ecke und lehnte sich mit dem Rücken an einen Boxsack. »Was sagen die Nachrichten?«
    »Seltsamerweise ruhig – keine Ahnung, ob die plötzlich auf Diät sind. – Oder vielleicht sind diese Vielfraße endlich in einen Supermarkt gegangen und haben kapiert, dass es Katzenfutter für sie auch tut, statt hier reihenweise die Menschen zu sezieren.«
    Solutosan nickte. »Die werden auf ihre

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