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Duocarns - Die drei Könige (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)

Duocarns - Die drei Könige (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)

Titel: Duocarns - Die drei Könige (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Pat McCraw
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Verwundete.
    Luzifer stierte schmatzend zu den nahen, blauen Stoffzelten. Es waren die Unterkünfte des aquarianischen Königs und seines Harems, die man an einem der Seen in Arishars Land aufgebaut hatte. Der Aquarianer führte wie immer seine Frauen und Kinder mit sich , während er, Luzifer, noch kein einziges Weib für sich gefunden hatte. Das ärgerte ihn entsetzlich. Maurus würde er sich morgen vornehmen. Ein Übel, dass der westliche Herrscher so verdammt schwer zu besiegen war.
    Wütend schlug er Slarus einen abgenagten Knochen über den Schädel und spuckte ein wenig Lava in seine Richtung. Der grinste nur, die Reißzähne gefletscht. Hätte Luzifer sich nicht so verhalten – sein Adjutant hätte sich wohl Sorgen gemacht.
     

     
    Die Kerzen in Nalas Gemach waren fast heruntergebrannt. Arishar reckte sich befriedigt auf dem Bett. Nach dem nächsten Turnier würde er mit ihr und den Kriegern zu Maurus ziehen und dort kämpfen. Er kratzte sich mit der Kralle am Haaransatz zwischen seinen mächtigen Hörnern. Der aquarianische König beherrschte ein fruchtbares Land. Arishar und Luzifer stritten sich deswegen schon ewig mit ihm. König Maurus war als Wasserwesen mehr als schwer zu bekämpfen und stellte eine immerwährende Herausforderung dar. Auch mit dem feurigen Luzifer hatte er sich hunderte Male geprügelt.
    So oft schon hatte Arishar darüber nachgedacht Occabellar ganz zu verlassen, um sich in den Weiten des Weltalls neue Gegner und einen Planeten für sein Volk zu suchen. Bereits sein Vater hatte als König der Quinari Raumfahrt betrieben und Sternenschiffe gebaut.
    Arishar erhob sich und betrachtete Nala, die, mit dem Kleinen an der Brust, friedlich schlief. Sie war ein gutes Weib und er wusste sie zu schätzen.
    Er knüpfte seinen Lendenschurz und schritt aus ihrem Gemach. Seine aus grauem Stein gebaute Trutzburg hatte seitlich noch den Hangar aus der Regierungszeit seines Vaters. Arishar war lange nicht mehr dort gewesen. Die beiden Krieger, die vor Nalas Räumen Wache gehalten hatten, begleiteten ihn lautlos in respektvollem Abstand.
    Die Türen des Hangars schwangen automatisch auf. Ja, da stand es noch, das Sternenschiff, bewacht von zwei niedrigen Kriegern ohne Hörner. Arishar betrat das Raumschiff und aktivierte die Hauptenergie. Das Schiff tat einen Ruck und seine Technik flammte auf. Es schien zu funktionieren. Arishar überprüfte den Occtan-Wert. Dieser war ebenfalls in Ordnung.
    Was die anderen Könige wohl sagen würden, wären sie nur noch zu zweit. Würden sie aufhören zu kämpfen und den Planeten einfach in ein Nord- und ein Südreich teilen? Arishar legte den Hebel der Hauptenergie um und das Raumschiff erlosch.
    Im Grunde wussten sie alle drei, dass der Occabellar keine Zukunft bot. Die Energie-Bohrungen mussten immer tiefer angesetzt werden, um das Occtan zu gewinnen. Der Planet war aus dem Gleichgewicht. Er war krank. – Genauso krank wie die ewig kämpfenden Könige. Arishar war zu bockig, um sich all dies offen einzugestehen. Er stapfte in seine Gemächer und legte sich auf sein hartes Holzbett. Zu viel Denken bekam ihm nicht, stellte er fest. – Am nächsten Tag würde er Luzifer mal richtig sein Schwert vor die Brust knallen.
     

     
    Solutosan hatte den kleinen Anlegesteg mit dem wartenden Squali-Weibchen wiedergefunden. Tervenarius und er glitten ins Wasser und ließen sich von dem treuen Tier die Richtung zurück zu Venas Behausung weisen. Die Squali schwamm vor ihnen her. Vena war immer noch nicht zurückgekehrt. Sie war scheinbar nur mit Tan unterwegs, denn die anderen Squali dümpelten unterhalb ihrer Wohnung.
    Solutosan blickte aus dem kleinen Fenster und sah, wie Tervenarius sich behutsam dem größten Weibchen näherte. Er sprach mit ihr, streichelte sie, zog sie auf den Steg und molk dann Milch in eine Holzschüssel. Die Milch vorsichtig balancierend kam er in die Wohnung zurück und raspelte etwas Kefirpilz fein von der Handfläche, mit der er die Milch versetzte. Sie hatten nicht die Zeit zu warten, bis der Kefirpilz die Milch von sich aus umgesetzt hatte. Solutosan hoffte, dass die Nahrung mit dem Pulver allein schon gut genug aufgeschlossen würde, um sie für ihn genießbar zu machen. Er trank gierig. Sie warteten gemeinsam, schweigend, einfach nur froh, sich gefunden zu haben. Solutosans Magen reagierte freundlich. Er entspannte sich langsam.
    »Ich wage kaum zu fragen, wie es dir ergangen ist, Terv«, begann er leise. »Es tut mir so leid.«
    »Wir sind

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