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Duocarns - Die drei Könige (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)

Duocarns - Die drei Könige (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)

Titel: Duocarns - Die drei Könige (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Pat McCraw
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gingen mit den beiden Kriegern, nicht ohne mit ihren Schwänzen Schmauchspuren auf dem Boden des Schiffs zu hinterlassen. Arishar folgte ihnen. Missmutig qualmend setzte sich Luzifer in den Isolierbereich und beschimpfte seinen Adjutanten. Arishar schloss die hermetische Tür.
    »Wie viele Trenarden sind an Bord?«, fragte er über das Telefon des Bereichs.
    »Wen siehst du denn hier?«, blaffte Luzifer zurück. »Wo fliegen wir hin?«
    »Wir verfolgen die Angreifer. Wollen mal sehen, wohin uns das führt. Nala hat eine Untersuchungssonde nach Occabellar geschickt, um Messungen zu machen. Ich hoffe, sie erreicht uns noch, bevor wir zu weit weg sind.«
    Luzifer qualmte durch die Nüstern und leckte sich das Maul mit der glühenden Zunge. »Und wie willst du uns alle versorgen?«, fragte er gereizt.
    »Ich werde niemanden für dich abschlachten, falls du das hoffst. Du wirst Weltraumnahrung zu dir nehmen müssen oder verhungern.« Luzifers Augen glühten. Gleichgültig hängte Arishar den Hörer wieder ein. Er nahm nicht an, dass Luzifer dem Schiff schaden würde. Er war unbeherrscht, jedoch nicht dumm.
    Arishar lief nachdenklich den Weg in den Kontrollraum zurück. Sechsunddreißig Lebewesen von zwei Millionen. Wäre er dazu fähig gewesen, er hätte geweint – aber Arishar weinte nie.
     

     
    Vena hatte die Squalis angespannt. Das Weibchen, das sich Solutosan angeschlossen hatte, würde ihr in die Mangroven folgen, sollte Solutosan nach Duonalia zurückkehren.
    Er stand in seinem blauen Gewand neben Tervenarius. Der Abschied fiel ihm schwer. Vena war eine gute Freundin geworden – fast schon mehr als das. Die Umstände hatten ein Mehr in keiner Weise begünstigt. Solutosan sah Tränen in ihren riesigen, grünen Augen, aber sie wandte sich schnell ab und pfiff Tan einen Befehl zu. Die Squalis zogen an und bald war ihr Kanu außer Sichtweite.
    » Ich werde mit der Squali zum Riff schwimmen und noch einmal mit Pallasidus sprechen, Terv .«
    » Du wirst wirklich zustimmen? « Tervenarius kniff die Lippen zusammen.
    » Ja, wenn er Halia will, werde ich nachgeben. Aber sie darf erst reisen, wenn sie reif genug ist. Sie soll urteilsfähig sein – gleichgültig, was er ihr anbietet. Ich kann nicht meine ganze Rasse « – und damit meinte er die Duonalier – » ungeschützt lassen, nur weil ich Angst um meine Tochter habe. Was wir jetzt in der Hand halten, wird Duonalia retten. Ich bin mir sicher. Erinnere dich an den Eid, den wir geleistet haben .«
    Tervenarius nickte. Auch er hatte geschworen Duonalia zu beschützen, bevor er durch das Sternentor ging.
    » Ich werde, sollte mein Vater sein Versprechen halten, erst wieder zurückkehren und dann den Ring aktivieren. Pallasidus soll Ulquiorra nicht zu Gesicht bekommen .«
    » In Ordnung .« Terv umarmte Solutosan kurz. » Ich warte. «
    » Wir müssen uns überlegen, wie wir die Artefakte sicher durch die Anomalie transportieren. Vielleicht reißt sie uns wieder alle Kleider vom Leib. Eventuell weiß Ulquiorra eine Lösung «, gab Solutosan zu bedenken.
    Er glitt vom Steg ins Wasser und packte die Flosse der Squali. »Komm, mein Mädchen«, flüsterte er ihr ins Ohr. »Lass uns noch einmal den Sternengott besuchen.«
    Die Squali quiekte und schwamm los. Schnell ließen sie die Stadt hinter sich. Solutosan genoss das pfeilschnelle Gleiten durch das glitzernde Wasser. Er umfasste die Squali fester und legte seine Wange an ihren Leib. Er fühlte, dass ihr das gefiel. Wie schade, dass er sie nicht mitnehmen konnte. Mit ihr in Vancouver zu tauchen, hätte ihm gut gefallen. Aber leider gehörte sie nach Sublimar – genau wie die hübsche, eigensinnige Vena.
    Viel zu schnell erreichten sie das Riff und Solutosan stellte sich in eine der mit vielfarbigen Muscheln überwucherten Buchten. Er entfesselte seinen Sternenstaub und ließ ihn über die Wellen gleiten, machte sich einen Spaß daraus, ihn zu großen Wogen zu formen, in die Höhe zu schleudern und zerstieben zu lassen.
    Pallasidus stand neben ihm. »Ich bedaure, deine Kindheit nicht miterlebt zu haben«, erklärte sein Vater mit schmerzvoller Stimme. »Hast du es dir überlegt?«
    »Ja, ich werde dir das Kind geben – aber erst später.« Er würde versuchen Zeit zu gewinnen.
    »Zeit spielt keine Rolle«, grollte Pallasidus. »Du wirst wirkungslos sein, bis dein Versprechen erfüllt ist!« Er legte ihm die Hand auf die Brust.
    Ein Schwall Wärme strömte kraftvoll durch ihn hindurch. Pallasidus aktivierte nicht nur den

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