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Duocarns - Ewige Liebe (Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)

Duocarns - Ewige Liebe (Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)

Titel: Duocarns - Ewige Liebe (Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Pat McCraw
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Schwierigkeiten damit, dass unsere Beziehung so eng ist, Xan.«
    Beziehung? Eng? Xan sah wieder auf die goldene Armkette. Eine Kette aus Energie? Von Ulquiorra? Xanmeran schluckte. » Aber – ihr habt doch beide Frauen, oder? Du hast Vena und Ulquiorra hatte …«
    » Beim Vraan, Xan!« Solutosan blieb stehen. » Kapier es. Wir sind ein Liebespaar.«
    Jetzt war er wirklich perplex. Sein bester Freund und sein Sohn liebten sich. Wie stand er dazu? Er dachte kurz nach. Eigentlich war es ihm gleichgültig. Sie waren erwachsene Männer. Patallia und Tervenarius waren auch so. Es hatte ihn nie gestört.
    » Es stört mich nicht, Solutosan«, antwortete er wahrheitsgemäß. » Wenn es euch damit gutgeht und ihr zufrieden seid. Was soll ich dann dazu sagen?« Er sah aufs Meer hinaus. Hatte er da eben einen Kopf aus dem Wasser ragen sehen? Er kniff die Augen zusammen.
    Solutosan nickte. » Gut, mir ist deine Meinung wichtig. Außerdem wollte ich vermeiden, dass du in einem unpassenden Moment einen Anflug der Erkenntnis bekommst.« Er grinste und schlug Xan mit der flachen Hand vor die Brust.
    Xanmeran sprang von der Mauer hoch. » Wie wär‘s mit Armdrücken?«
    In den dunkelblauen Augen seines Freundes blitzte der Übermut.
    Es war nie kompliziert gewesen, mit Solutosan die Fronten zu klären, dachte er.
     

     
    » Heute um die Mittagszeit werde ich am Riff Muscheln suchen, Bruder.«
    Xerxes sah Tabathea missmutig an. » Ich brauche keine Muscheln.«
    » Das mag sein. Aber ich möchte wieder einmal welche essen.« Tabathea stand vor ihm, die Hände unter dem Schleier verkrampft. Sie würde sich auf jeden Fall durchsetzen.
    » Wage dich, zu spät zu meiner Abendmahlzeit zu kommen!« Xerxes schliff sich mit seiner Steinfeile die wenigen, verbliebenen Zähne und glotzte sie feindselig an.
    Thea hatte keine Lust sich weiter zu rechtfertigen, schnappte sich die aus Meerschlangenhaut geflochtene Tasche und schwamm so schnell sie konnte los. Er würde sicherlich einen seiner Schergen hinter ihr her hetzen. Vielleicht konnte sie ihn ja in den Gängen abschütteln.
    Sie benutzte sämtliche Irrwege Piscaderias, die sie kannte. Eilig blickte sie sich um. Nein, es schien, als hätte sie keinen Verfolger. Natürlich würde sie nun erst einmal zum Riff schwimmen und dort Muscheln suchen. Aber danach hatte sie vor, in der Nähe der Residenz zu sehen, ob der rote Mann wirklich zur Mittagszeit auf der großen Terrasse trainierte, so wie Lulli gesagt hatte. Sie wollte wenigstens einen Blick auf ihn werfen. Vielleicht hatte sie sich ja getäuscht und er war an Land überhaupt nicht so imposant, wie sie ihn im Wasser wahrgenommen hatte. Sie hatte nicht vor, erneut Kontakt zu knüpfen. Nein, sie wollte nur einmal schauen. Dagegen war ja nichts einzuwenden.
    Sie sah ihn schon von weitem. Er war nicht zu übersehen, denn er lag auf der Umgrenzungsmauer der Residenz mit einer Art Wasserschlauch auf den Füßen und hob rhythmisch die Beine. Der Schlauch schien schwer zu sein und es war anstrengend, was er tat. Thea beobachtete ihn fasziniert und schwamm ein wenig näher. Nein, sie hatte sich nicht getäuscht. Auch an Land war er von wahrhaft männlicher Größe mit einer ausgeprägten Muskulatur unter seiner roten Haut.
    Tabathea schloss kurz die Augen und tauchte ab, damit sie auf keinen Fall gesehen werden konnte. Sie war in den besten Jahren. Im heiratsfähigen Alter. Sie war schön. Und es war abzusehen, dass sie ihrem Bruder dienen musste, bis sie eine betagte, faltige Jungfer geworden war. Natürlich hatten sich ihr bereits piscanische Männer genähert. Ihr graute vor ihnen. Sie waren kaltblütig, hässlich und barsch. Die auranischen Männer mit ihrer silbernen Haut und den goldenen Haaren gefielen ihr besser. Aber auch sie waren charakterlich kalt und herrschsüchtig. Der einzige Mann, der ihr bisher gefallen hatte, war ihr Halbbruder Troyan. Xerxes hatte ihr jedoch den Kontakt mit ihm untersagt.
    Thea tauchte auf und sah wieder zur Terrasse. Der rothäutige Krieger war fort. Enttäuscht blickte sie suchend zur Residenz.
    » Du suchst bestimmt mich«, meldete sich eine Stimme nah neben ihr. Oh Göttin! Er hatte sie gesehen! Vermutlich war ihr roter Schleier zu auffällig gewesen! » Du bist es doch, oder?«, fragte er vorsichtig. Ein Squalimann war bei ihm. » Möchtest du nicht mit auf die Terrasse kommen? Ich kann nicht so sonderlich gut schwimmen.«
    Thea antwortete nicht. Das war so nicht geplant. Sie würde verschwinden. » Bitte

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